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Superhormon Vitamin D: So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen (Reader K,G&S) (German Edition)

Superhormon Vitamin D: So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen (Reader K,G&S) (German Edition)

Titel: Superhormon Vitamin D: So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen (Reader K,G&S) (German Edition)
Autoren: Jörg Spitz
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geringen Menge an Vitamin D auch eine bestimmte Menge Kalzium, was in der »normalen« Dosierung sicherlich nicht nachteilig ist. Um auf die erforderliche Tagesdosis an Vitamin D zu kommen, müssten Sie jedoch ein Vielfaches einnehmen und würden dadurch Ihrem Körper zu viel Kalzium zuführen, was schädlich wirkt.
Wie, wie oft und zu welcher Tageszeit nehme ich Vitamin D ein?
    Hier gibt es zum Glück keine verbindlichen Vorschriften, da die Aufnahme von Vitamin D im Darm unabhängig von der Darreichungsform (Tabletten, Tropfen oder Kapseln) und dem -zeitpunkt sehr gut ist. Zudem hat Vitamin D als Vorstufe des aktiven Hormons eine relativ lange Halbwertzeit im Körper. Dies bedeutet, dass es keinen Unterschied macht, ob Sie die benötigte Menge Vitamin D in mehreren Portionen über den Tag verteilt oder lediglich einmal in der Woche einnehmen. Entscheidend ist allein die Tatsache, dass der Körper über die im jeweiligen Zeitraum benötigte Menge an Vitamin D verfügen kann. Außer im Lebertran und den anderen bereits genannten Lebensmitteln ( siehe > ) gibt es praktisch kein natürliches Vitamin D, sodass Sie ohne Bedenken zu künstlichen Präparaten greifen können.
    TEST: WIE GUT SIND SIE VERSORGT?
    Dieser Fragebogen hilft Ihnen, sich Ihrer individuellen Risiken für einen Vitamin-D-Mangel bewusst zu werden. Welche Aussagen treffen auf Sie zu? Kreuzen Sie die Punkte an.
    Auswertung
    Auch wenn nur eine dieser Aussagen auf Sie zutrifft, ist dies Anlass genug, sich Gedanken über die persönliche Vitamin-D-Versorgung zu machen. Umso mehr, wenn Sie gleich mehrere Risikofaktoren aufweisen. So zeigt zum Beispiel die Interheart-Studie, die im Jahr 2004 über die Untersuchungsergebnisse von 30 000 Patienten mit Herzinfarkt berichtete, dass sich das Risiko mehrerer Faktoren nicht addiert, sondern multipliziert. Bei neun Faktoren erhöhte sich das Risiko, einen erneuten Infarkt zu erleiden, demnach um den Faktor 330. Ähnlich ist es auch bei Vitamin D.
    Angesichts der generellen Unterversorgung ist es sehr wahrscheinlich, dass auch Sie einen Mangel an Vitamin D aufweisen. Um zu ermitteln, wie groß Ihr persönliches Defizit genau ist, sollten Sie unbedingt Ihren Vitamin-D-Spiegel im Blut messen lassen mehr dazu > .

Anhang
    abdominelle Fettleibigkeit: bauchbetontes Übergewicht
    Altersdiabetes: andere Bezeichnung für → Typ-2-Diabetes
    Antibiotikum: Arzneimittel zur Behandlung von Infektionskrankheiten
    Apoptose: programmierter Zelltod
    Autoimmunerkrankungen: Krankheiten, die durch einen »Fehler« im Organismus verursacht werden, durch den die natürlichen Killerzellen des → Immunsystems nicht mehr nach körperfremden Erregern suchen, sondern das eigene, gesunde Gewebe angreifen.
    Basalzellkarzinome: Weißer Hautkrebs
    Betazellen: spezielle Zellen der Bauchspeichelzellen, die → Insulin produzieren
    Calcidiol: Basis für den Vitamin-D-Stoffwechsel im Körper. Wird in der Leber aus → Cholecalciferol und eventuell vorhandenem Vitamin D aus der Nahrung gebildet.
    Calcitriol: aktive Form des Vitamin D, das mit den → Rezeptoren in den Zellen reagiert und so in den Zellstoffwechsel eingreift.
    Cholecalciferol: Vorstufe zum Vitamin D, die in Abhängigkeit von der Temperatur in der Haut aus dem → Provitamin D 3 hergestellt wird.
    Cholesterin: Blutfettstoff; Bestandteil der → Zellmembran; Ausgangsstoff aller → Steroidhormone und der ersten Vitamin-D-Vorstufen
    Cholesterol: → Cholesterin
    Diabetes mellitus: Zuckerkrankheit
    Disposition: Veranlagung
    DNA: gesamter genetischer Bauplan eines Lebewesens
    Endorphine: körpereigene »Glückshormone«
    Fibromyalgie: Krankheitsbild, das mit heftigen, häufig nicht exakt lokalisierbaren Schmerzen im gesamten Körper einhergeht und dessen Auslöser bisher nicht bekannt sind.
    Gen: wichtigste Informationseinheit der → DNA; stellt die Bauanleitung für den Körperbaustein Eiweiß dar.
    Genom: Erbgut
    Halbwertzeit: Zeitspanne, die angibt, wie lange eine Substanz nach einmaliger Gabe im Blut zur Verfügung steht.
    Herzinsuffizienz: Nachlassen der Pumpleistung des Herzens
    Hormon: körpereigener Botenstoff
    Hyperkalzämie: krankhafte Erhöhung des Blut-Kalziumspiegels
    Immunsystem: körpereigenes Abwehrsystem
    Insulin: N Hormon, das unter anderem wie ein Schlüssel die einzelnen Körperzellen aufschließt, damit sie den Zucker aus der Nahrung im Inneren der Zelle verwerten können.
    Insulinresistenz: Unempfindlichkeit der Zellen gegen → Insulin
    Karzinom: Krebs, der von
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