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Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman

Titel: Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman
Autoren: Bonnie Edwards
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eigene Tasse hast, gehst du wenigstens nicht an meinen Tee.« Faye erschauerte und eilte in die Küche.
    Belle folgte ihr. Auch die anderen fanden sich ein. Annie schwebte durch die Tür der Speisekammer, und Lizzie kam aus dem Garten. Felicity hielt ein Buch in der Hand, und Hope trat zwischen Kühlschrank und Herd hervor. Ein Duft nach Zimt und Äpfeln umgab sie.
    »Wir trinken Tee«, verkündete Belle.
    »Oh, wie schön«, riefen die Mädchen und nahmen ihre Plätze ein. Es hatte sich bewölkt und zu regnen begonnen, aber das war allen egal.
    Faye berichtete ihnen, was sie vorhatte. »Ich kann nur eine Filiale eröffnen, weil ich den Laden dort nicht aufgeben kann«, sagte sie. »Dort, wo er sich jetzt befindet, habe ich Stammkunden. Außerdem habe ich dort zwei großartige Angestellte, Kim und

    Willa. Sie werden nicht umziehen wollen, und ich kann ihnen auch nicht zumuten, so weit zu fahren.«
    »Kannst du ihnen denn vertrauen?«, fragte Felicity. »Können sie den Laden wirklich ohne dich führen?«
    Faye dachte daran, wie Blake Felicity betrogen hatte. Sie war sehr misstrauisch geworden.
    »Hättest du ein besseres Gefühl, Felicity, wenn unsere Computer miteinander verbunden wären und ich Kameras im Laden installieren ließe? Dann könnte ich alle Transaktionen von hier aus kontrollieren.«
    Felicity riss überrascht die Augen auf. »Was für eine wundervolle Zeit das heute doch ist!«
    »Es ist sowohl ein Fluch als auch ein Segen, dass man so miteinander verbunden sein kann. Du hast dann auch keine Privatsphäre mehr. Colin hat einmal vorgeschlagen, ein Ortungssystem für mein Handy zu installieren. Angeblich aus Sicherheitsgründen für mich, aber jetzt weiß ich, dass er einfach immer wissen wollte, wo ich war, damit ich ihn nicht mit seiner rothaarigen Hure überraschte.«
    Die Frauen wurden unruhig, und die rothaarige Hope wurde völlig blass. »Entschuldigung, das war nicht persönlich gemeint«, beruhigte Faye sie.
    Hope erschien wieder, wirkte aber immer noch ein wenig beleidigt. »Na gut, Entschuldigung angenommen.«
    Faye nahm sich vor, in Zukunft vorsichtiger mit ihren Äußerungen zu sein.

    »Was für einen Laden hast du eigentlich gefunden?«, fragte Belle.
    »Noch keinen Laden, nur die richtige Gegend. Aber es ist wichtig, dass der Laden in die Umgebung passt.«
    »Können denn deine Kunden vom anderen Laden nicht auch hierherkommen?«, fragte Belle.
    »Dazu ist es viel zu weit weg. Ich muss Leute anziehen, die hier in der Gegend wohnen.«
    Sie redeten noch eine Weile vom Geschäft, und die anderen Frauen machten Faye Vorschläge, die bedenkenswert waren.
    »Und was ist mit den Männern, Faye?«, fragte Hope. »Colin wird sich bestimmt entschuldigen und auf Vergebung hoffen.« Sie kicherte. »Und du warst ihm selbst nicht treu, vielleicht solltest du also überlegen, ob du ihn nicht wiederhaben willst.«
    Faye lächelte. »Nein, das wird nie passieren. Wie Belle schon gesagt hat, ich war nie glücklich mit ihm, und es hat sich gezeigt, dass wir nicht die Richtigen füreinander sind.«
    Colin gehörte der Vergangenheit an. Ihre Zukunft kannte sie nicht. Noch nicht. Aber sie hoffte inständig, dass Liam dazugehörte.
    »Liam scheint nett zu sein«, sagte Hope. »Zuverlässig und nett.«
    Wie ihr Jonathan, dachte Faye. Ihre verlorene Liebe. Hm.
    Belle lächelte. »Nett ist … nun ja … nett. Aber ich
habe immer die Männer mit Ecken und Kanten bevorzugt.«
    »Böse Buben.« Felicity seufzte. »Blake war so einer, definitiv.«
    »Garth auch«, warf Lizzie ein. »Und seht bloß, was passiert ist.«
    Annie tätschelte Lizzie tröstend die Schulter. »Es gibt einen Unterschied zwischen sexy und böse, Lizzie. Garth war böse.«
    Lizzie nickte. »Und er hat bekommen, was er verdiente.« Ihr Tonfall klang düster, aber Faye wollte dieser Geschichte jetzt nicht nachgehen.
    »Mark ist sehr sexy, und er hat Ecken und Kanten«, erklärte Faye. »Und er ist sehr talentiert, wenn ihr wisst, was ich meine.«
    Perlendes Gelächter stieg auf, und alle begannen, entsprechende Geschichten zu erzählen. Schließlich sagte Faye: »Liam ist hier und ich auch. Wir passen gut zusammen, und ich mag ihn sehr. Eines Tages könnte ich ihn vielleicht sogar lieben. Mal sehen.«
    »Und Mark?« »Mark reist bald ab, deshalb ist das zu Ende.« Sie grinste. »Aber er macht mich so heiß.«
    »Uns auch«, sagte Annie und rutschte auf ihrem Stuhl hin und her. »Denk noch ein bisschen mehr an ihn.«
    »Ich habe beschlossen, ihn
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