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Suche Weihnachtsmann biete Hund

Suche Weihnachtsmann biete Hund

Titel: Suche Weihnachtsmann biete Hund
Autoren: Petra Schier
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Das Buch

    Liebevoller Weihnachtsmann gesucht Julia ist das Alleinsein satt. Am Heiligabend möchte sie endlich nicht mehr einsam sein. Also gibt sie eine Anzeige auf: "Vorzeigbarer Weihnachtsmann zwischen fünfundzwanzig und fünfundvierzig gesucht." Doch alle Schreiben, die sie erhält, sind an einen Mann gerichtet. Will sie da jemand zum Narren halten? Julia braucht eine Weile, bis sie begreift, dass höhere Mächte im Spiel sind, die ihr bei der Suche nach dem Glück helfen wollen. Zu ihnen gehört auch Nick, ein äußerst eigensinniger Schäferhund. Der neue Weihnachtsbestseller von Petra Schier. Nicht nur für Hundeliebhaber! vordere Klappe: Vor Weihnachten hat Santa Claus – auch als Weihnachtsmann bekannt – alle Hände voll zu tun. Kein Wunder, dass ihm da gelegentlich ein Fehler unterläuft. Als Julia eine Anzeige aufgibt, in der sie einen „vorzeigbaren Weihnachtsmann“ sucht, kommt es zu einer kleinen Verwechselung. Denn ihre Zuschriften erhält Daniel, der selbst eine Annonce aufgegeben hat: „Biete Hund samt Herrchen für gemeinsamen Lebensweg“. Als die beiden ihre Briefe austauschen, kommen sie sich näher, doch dann begeht Daniel leider einen beinahe unverzeihlichen Fehler. Doch zum Glück hat Santa Claus kluge Helfer auf Erden – wie zum Beispiel Nick, einen Hund mit schier magischen Fähigkeiten. Eine Weihnachtsgeschichte voller charmanter Überraschungen – Petra Schier erzählt von den Irrwegen des Glücks.
    scanned by cully

    Prolog
    »Autsch! Verflixt noch eins.« Der weißbärtige Mann rieb sich den Hinterkopf, der soeben schmerzhafte Bekanntschaft mit der Schreibtischkante gemacht hatte. Umständlich stand er auf und klopfte sich ein paar Papierschnipsel von seinem Arbeitsoverall, die vom Verpackungsmaterial seines neuen Computers übriggeblieben waren. Den größten Teil des Abfalls hatte seine Frau bereits entsorgt, doch solange er hier noch herumwerkelte, wollte sie ihn nicht auch noch mit dem Staubsauger stören. »Jetzt müsste es doch eigentlich funktionieren«, murmelte er vor sich hin und schaltete das Gerät ein. Als er ein Geräusch an der Tür vernahm, hob er den Kopf und lächelte dann erfreut. »Ah, du bist es, Elf-Eins. Wie sieht es aus, sind die Verpackungsmaschinen repariert?«
    »Aber ja, Santa, alles fertig.« Der kleine Kerl an der Tür nickte so heftig, dass seine spitze Mütze wackelte. »Ich wollte fragen, ob die Server-Verbindung zur Fabrik jetzt endlich steht. Du weißt, es ist schon November, und wir haben nicht mehr viel Zeit.«
    »Ich bin gerade dabei, den neuen Computer einzurichten«, antwortete Santa Claus - auch als Weihnachtsmann bekannt - und rieb sich erneut den schmerzenden Kopf.
    »Eine ziemlich knifflige Angelegenheit. Vielleicht hätte ich doch Elf-Dreizehn bitten sollen, mir dabei zu helfen. Aber er ist schon so damit beschäftigt, die Inspektion an meinem Schlitten durchzuführen, dass ich ihm diese Arbeit nicht auch noch aufhalsen wollte.« Er lächelte breit. »Ich glaube, ich habe es trotzdem geschafft, Elf-Eins. Du kannst also drü ben in der Geschenkfabrik Bescheid geben, dass sie die Maschinen einschalten sollen. «
    Elf-Eins, der dienst älteste Elf und Oberaufsicht über die Geschenkfabrik des Weihnachtsmannes, lächelte erfreut zurück. »Alles klar, bin schon unterwegs!«
    Santa Claus blickte dem quirligen Elf-Eins am üsiert hinterher, dann warf er einen Blick auf den Bildschirm und nickte zufrieden. »Na bitte, das Programm läuft«, brummelte er vor sich hin. Er richtete ein neues Passwort ein und probierte dann ein paar der neuen Funktionen aus, die Elf-Dreizehn speziell für ihn programmiert hatte. Alles funktionierte vorschriftsmäßig, und mit dem größeren Arbeitsspei-cher in dem neuen Computer lief das Programm auch viel schneller.
    Die Gegensprechanlage neben ihm knackte. »Santa?«, hörte er die Stimme von Elf-Sieben, seinem GeschenkmaschinenIngenieur. »Wir sind jetzt soweit, die Maschinen laufen.«
    »Na, dann mal los«, antwortete Santa, fuhr mit dem Mauszeiger über den Bildschirm und klickte den Button an, mit dem die Serververbindung aufgebaut werden sollte.
    Im n ächsten Moment summte es laut, und das Licht fiel aus.

    1. Kapitel
    »So, das wäre erledigt.« Mit einem zufriedenen Grinsen klickte Christine auf den Senden-Button des Online-Formulars, dann stieß sie sich von der Tischkante ab und drehte sich mit dem Schreibtischstuhl, auf dem sie saß, einmal um sich selbst.
    Ihre um anderthalb Jahre ältere
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