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Suche Weihnachtsmann biete Hund

Suche Weihnachtsmann biete Hund

Titel: Suche Weihnachtsmann biete Hund
Autoren: Petra Schier
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wie ich.« Er nahm Nick am Halsband.
    »Komm, mein Freund, wir fahren nach Hause.«
    Julia sah zu, wie er seinen Autoschl üssel aus der Manteltasche zog und den Wagen aufschloss, und ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen.
    »Warte!« Sie lief zu ihm und hielt ihn am Arm fest, um zu verhindern, dass er ins Auto einstieg. »Fahr nicht weg. Ich...
    Es tut mir leid, das alles so gekommen ist. Ich bin nicht ...
    ich meine, ich habe nicht... Ich treffe mich nicht mehr mit Gregor. Ich wollte das von Anfang an nicht. Es war nur - ich dachte, du h ättest mich belogen, und als ich dich dann noch in diesem Club sah ... «
    »Mit Anette.« Daniel schloss für einen kurzen Moment die Augen und verzog schmerzlich das Gesicht. »Da war nichts, Julia.«
    »Ich weiß. Irina hat es mir erzählt.«
    »Irina? Wieso ...» Daniel fuhr sich durch die Haare. »Ich bin so ein Idiot.«
    »Ja, das bist du.« Julia blickte ihn ernst an. Überrascht merkte er auf. »Aber ich habe mich, glaube ich, nicht weniger dumm verhalten. Ich hätte dir vertrauen sollen.«
    »Du wolltest die Sache doch aufklären. Meine Schwester sagte, du seiest im Hotel gewesen.«
    »Das war ich auch«, bestätigte Julia. »Und von dort aus bin ich zu deiner Wohnung gefahren. Und dort erfuhr ich dann von Frau Kunz, dass eine sexy südländische Schönheit Nick abgeholt hätte.« Sie seufzte. »Ich dachte, du hättest dich kurzerhand mit Bibi getröstet.«
    »Liebe Zeit.« Daniel schüttelte den Kopf und streckte die Hand nach ihr aus, berührte sie jedoch nicht. »Was für ein Schlamassel.«
    »Meine Güte, nun küss sie schon endlich!«, rief Christine aufgebracht dazwischen. Daniel und Julia fuhren erschrocken zu ihr herum.
    »Chrissi!« Timo stieß sie unsanft an. »Sei still!«
    Nicht nur Julias Geschwister, sondern ihre gesamte Familie und sogar der Schneepflugfahrer standen in einigen M e tern Entfernung um sie herum und hatten offenbar g e lauscht Da Julia und Daniel sie nun bemerkt hatten, taten pl ötzlich alle so, als seien sie in irgendwelche wichtigen Gespräche vertieft. Die Worte »Abendessen« und »Tisch decken« schwirrten umher, und betont geschäftig verzogen sich Julias Verwandte zurück ins Haus.
    Julia l ächelte schief. »Sie werden uns ganz sicher gleich vom Fenster aus beobachten.«
    Daniel nickte und erwiderte ihr L ächeln. »Mischpoke.
    Meine ist aber noch schlimmer. «
    »Ich glaube nicht, dass das noch möglich ist.«
    Sanft legte Daniel Julia die H ände auf die Schultern und zog sie zu sich heran. »Sie würden gut zusammenpassen.«
    Forschend blickte er ihr in die Augen, bevor er ihre Lippen mit einem z ärtlichen Kuss verschloss.
    »Na endlich!«, kam Christines Stimme vom Haus her.
    »Schon gut, ich komme ja schon rein.«
    Julia lachte leise und legte Daniel ihre Arme um den Hals. »Glaubst du, es geht gut, zwei verrückte Familien miteinander zu verkuppeln?«
    »Hast du noch mehr Brüder, die unangemeldet nackt an deiner Tür auftauchen könnten?«
    »Nein.«
    Daniel l ächelte. »Dann bin ich sicher, dass es gutgehen wird.«
    Wieder trafen sich ihre Lippen, und dieser Kuss w ährte so lange, bis Nick sich energisch zwischen sie drängte und winselnd und schwanzwedelnd ebenfalls seine Streicheleinheiten einforderte.

    ENDE
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