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Succubus Dreams

Titel: Succubus Dreams
Autoren: Richelle Mead
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Succubus Dreams
    Richelle Mead
    Übersetzung von Alfons Winkelmann
    – Vampire –
    Deutsche Erstauflage
    1. Auflage März 2010
    Titelbild: Agnieszka Szuba
    www.the-butterfly-within.com
    ©opyright 2010 by Richelle Mead
    Übersetzung von Alfons Winkelmann
    Published by Arrangement with KENSINGTON
    PUBLISHING CORP., New York, NY, USA
    Dieses Werk wurde vermittelt durch die literarische
    Agentur Thomas Schlück GmbH, 30827 Garbsen
    Lektorat: Metalexis
    Satz: nimatypografik
    ISBN: 978-3-86608-610-4
    Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder
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    Für Christina – die vermutlich mehr Exemplare
    meiner Bücher besitzt als ich selbst. Deine Freundschaft
    und Unterstützung bedeuten mir so viel!
    Man braucht ein Dorf, um ein Buch zu schreiben, manchmal sogar einen ganzen Stadtteil. Ich bin allen meinen Freunden und meiner Familie so dankbar, die mich unterwegs unterstützt haben. Ein Mega-Dank geht an mein Team von Schnelllesern: David, Jay und Marcee. Ich weiß, was ich an euch habe, wenn ihr so schnell lest und mir versichert, dass alles läuft, wie es laufen soll. Ich weiß auch, was ich an euch habe, wenn das Gegenteil der Fall ist; sei es bei einer schlechten Wortwahl oder einer Georgina, die ‹allzu gefühlsduselig› ist.
    Großen Dank schulde ich meinem Agenten Jim McCarthy, der immer da ist mit raschen E-Mail-Antworten und handfestem Rat und mir immer wieder bestätigt, dass ich wirklich gut und clever genug bin. Dank auch meinem Lektor John Scognamiglio, der ebenfalls rasch per E-Mail antwortet und es mit Terminen nicht allzu genau nimmt.
    Schließlich schulde ich all den Lesern großen Dank, die mich täglich über E-Mail und meinen Blog ermuntern. Da ihr ganz wild darauf seid, das Buch zu lesen, bin ich ebenso wild darauf, es zu schreiben.
    Kapitel 1
    Ich wünschte, der Typ auf mir würde mal etwas Gas geben, denn allmählich wurde mir die Sache langweilig.
    Leider sah es jedoch nicht danach aus, dass er in nächster Zeit käme. Brad oder Brian, oder wie er auch heißen mochte, stieß weiterhin zu. Dabei hielt er die Augen geschlossen und wirkte so konzentriert, als wäre Sex etwa ebenso schwierig wie Gehirnchirurgie oder das Anheben von Stahlträgern.
    «Brett», stöhnte ich. Zeit, die großen Geschütze aufzufahren.
    Er öffnete ein Auge. «Bryce.»
    «Bryce.» Ich setzte meine leidenschaftlichste, verzückteste Miene auf. «Bitte… bitte… nicht aufhören!»
    Er öffnete das andere Auge. Beide wurden groß.
    Eine Minute später war alles vorbei.
    «Tut mir leid», keuchte er und wälzte sich von mir herunter. Es war ihm peinlich. «Ich weiß nicht… wollte nicht…»
    «Schon okay, Süßer.» Ich hatte kein sonderlich schlechtes Gewissen, weil ich die alte ‹Mach-weiter›-Masche abgezogen hatte. Sie funktionierte nicht immer, aber bei einigen Typen brachte sie es, absolut. «Es war ganz toll.»
    Was nicht völlig gelogen war. Der Sex an sich war bloß mittelprächtig gewesen, aber der anschließende Kick… das Gefühl, wie sein Leben und seine Seele in mich hineinströmten… ja. Das war ziemlich toll. Es war das, wofür ein Sukkubus wie ich buchstäblich lebte.
    Er lächelte mich schwach an. Seine Energie kreiste jetzt in meinem Körper. Der Verlust hatte ihn erschöpft, ausgebrannt. Bald würde er einschlafen, und auch in den nächsten Tagen würde er wahrscheinlich viel Schlaf benötigen. Seine Seele war eine gute gewesen, und ich hatte ihm einen recht großen Teil davon genommen – ebenso von seinem Leben als solchen. Er würde jetzt ein paar Jahre früher sterben, und das meinetwegen.
    Mit aller Kraft unterdrückte ich diese Gedanken, als ich mich eilig anzog, und konzentrierte mich stattdessen auf die Überlegung, dass ich getan hatte, was ich zum eigenen Überleben benötigte. Zudem verlangten meine höllischen Herren von mir, gute Seelen zu verführen und zu verderben. Schlechte Männer hinterließen zwar einen weniger faden Nachgeschmack, erfüllten jedoch nicht die Anforderungen der Hölle.
    Bryce schien überrascht von meinem abrupten Aufbruch, war jedoch zu erschöpft, um etwas dagegen unternehmen zu können. Ich versprach, ihn anzurufen
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