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Strahlend

Strahlend

Titel: Strahlend
Autoren: Emma Green
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deinetwegen nach Paris gekommen.“
    „Céleste hatte recht, du bist ein Mistkerl und ich nur ein Lustobjekt …“
    Gabriel starrt mich völlig fassungslos an.
In diesem Moment wird ihm klar, dass ich an jenem Morgen in Los Angeles alles von seinem Streit mit seiner Schwester mitbekommen habe und das gefällt ihm offenkundig nicht. Oder die Bezeichnung „Lustobjekt“ macht ihn dermaßen wütend. Mit einem Ruck hält er den Wagen vor einem Liefereingang an und stellt den Motor ab. Sein Blick ist streng, dunkel und bedrohlich. Ich versuche, stark zu bleiben, aber diese Konfrontation treibt mir die Tränen in die Augen. Nur wenige Sekunden später verzichte ich auf mein würdevolles Auftreten und lasse meinen Tränen freien Lauf. Plötzlich weicht die Bedrohlichkeit aus seinen Augen und sein Blick wird weicher und sanfter.
    „Weine nicht, Amandine, das zerreißt mir das Herz …“
    Zärtlich küsst er die Tränen fort, die über meine Wangen laufen. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich auf die Stirn, die Nase, die Wangenknochen und das Kinn. Dann legt er seine Lippen sanft auf meine und schiebt seine Zunge liebevoll in meinen Mund. Er stöhnt vor Lust und ich spüre, wie sich sein Körper anspannt und sein Kuss wilder und fordernder wird. Ich verliere völlig den Boden unter den Füßen – soll ich mich fallen lassen oder widerstehen, vergessen oder mich durchsetzen? Als seine Hände meine Schenkel entlang wandern, meine Brüste streicheln und meinen Hals berühren, gebe ich schließlich auf. Ich stelle mir keine Fragen mehr, mein Körper empfängt lustvoll jede seiner Berührungen und ich gebe mich ihm voll und ganz hin.
    In meinem Bauch entfacht ein Feuer und ich will ihn jetzt und hier in mir spüren. Völlig unwichtig, dass wir in einem Auto mitten auf der Straße sitzen und die Nacht noch nicht über die Stadt hereingebrochen ist. All meine Sinne sind erregt und sehnen sich nach seinen leidenschaftlichen Berührungen. Dieser Kuss scheint unendlich zu sein, Gabriels Atmung beschleunigt sich und die Lust scheint ihn genauso wie mich vollkommen in Besitz genommen zu haben. Schließlich reißt er seine Lippen brutal von meinen los. Sein Blick verfinstert sich, die Zärtlichkeit verschwindet aus seinen Augen und weicht einem verrückten und bedrohlichen Funkeln.
    „Sag es.“
    „Ich will dich.“
    „Lauter!“
    „ICH WILL DICH!“
    Ungezwungen und mit einer unvergleichlichen Leichtigkeit setzt er sich auf mich. Mit einem Klick klappt er meinen Sitz nach hinten und ich liege unter seinem heißen Körper. Während er mich zärtlich in die Schulter beißt, wandern seine Hände an meinem Kleid hinauf und zerreißen meine Strumpfhose zwischen meinen Beinen.
    Er ist zweifelsohne ein erfahrener Mann …
    Er bringt meine innere Stimme zum Schweigen, als er meinen String zur Seite schiebt und mit zwei Fingern in meine feuchte Vagina eindringt. Während seine verführerischen Bewegungen mich alles rund um mich vergessen lassen, knöpfe ich seine Jeans auf und befreie seinen steifen Penis aus seinen Boxershorts. Ich passe meine Streicheleinheiten seinem Rhythmus an, bis er meine Hand packt und sie hinter den Sitz legt. Dann zieht er seine Finger aus meiner feurig erregten Vagina, und als er endlich in mich eindringt, stöhne ich laut auf. Während er mich wild und ungestüm befriedigt, stöhne ich lange und klagend. Sein gesamter Körper ist angespannt, sein harter und gigantischer Penis dringt immer tiefer in mich ein, er hält das Tempo ohne ein Anzeichen von Schwäche, während er sein Gesicht in meinem Hals vergraben hat. Ich spüre wie meine Lust immer stärker wird und ich kurz vor dem Orgasmus bin. Ich keuche und beiße mir ungeduldig auf die Lippen, denn ich kann es kaum erwarten, den Gipfel der Lust zu erreichen. Plötzlich unterbricht ein durchdringender Lärm unser leidenschaftliches Liebesspiel. Jemand klopft ans Fenster.
    „Polizei! Ist jemand im Wagen?“

3. Die Füße im Wasser
    „Vielen Dank meine Herren, einen schönen Tag noch.“
    Ich kann es nicht fassen. Wieder einmal hat Gabriel es geschafft, die Situation zu seinen Gunsten auszunutzen. Anstatt ihm einen Strafzettel wegen Falschparkens zu verpassen, haben sich die beiden Polizisten beinahe vor ihm verneigt. Ich bin alleine und frustriert darüber, dass ich beim Orgasmus gestört wurde, im Auto zurückgeblieben, während sich mein Liebhaber in Windeseile angezogen hat, um auszusteigen und sich mit den beiden Polizisten zu
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