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Sträfliche Neugier

Sträfliche Neugier

Titel: Sträfliche Neugier
Autoren: Claus H. Stumpff
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Claudia Berger und Sebastian
Merz hatten endlich den Partner fürs Leben
gefunden.
    Claudias Wunsch nach einem eigenen Pferd ging endlich in
Erfüllung. Sie hatte Markus Mayrhöfer versprochen, wieder in seiner Praxis
auszuhelfen, sollte auch sein nächstes Kind zu früh auf die Welt kommen.
    Wer im Bayerischen Wald Urlaub macht und zufällig auf das Schild Zum Reiterhof Merz trifft, der ist herzlich eingeladen, die silberne
Schatulle einmal in Augenschein zu nehmen. In der großen Diele des Ferienhauses
steht nämlich eine Vitrine mit handwerklichen Glanzstücken der Glasmanufakturen
aus dem Bayerischen Wald. Darunter befindet sich auch eine Schatulle aus echtem
Silber, vermutlich ein Meisterstück aus dem 18. Jahrhundert. Und daran ist ein
Schild angebracht mit der Aufschrift:
     
    Aus dem Nachlass
des Biologen
    Doktor Martin
Curtius
     
    Max
Berger und Bettina Gruber wurden ein Liebespaar. Max übernahm die Leitung des
Fuhrparks der Pharmafirma und ist auch für die Pflege und Wartung der
Fahrzeug-Flotte verantwortlich.
    Bettina
arbeitet weiterhin in der Schloss-Apotheke Burgstadt als PTA. Sie wollen
heiraten und einmal viele Kinder haben.
     
    Markus und Susanne Mayrhöfer wollen endlich ein Privatsanatorium errichten. Durch die bereits von
seinem Vater mit großem Erfolg angewandten Naturheilverfahren wurde Doktor
Mayrhöfer inzwischen weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.
    Ihr
kleiner Robert, den alle nur Robby nennen, gedeiht gut und neuer
Nachwuchs hat sich inzwischen angekündigt.
     
    Julia und Ludwig Herzog führen eine harmonische Ehe. Julia hat mit ihrer
Vergangenheit abgeschlossen und ihre frühere Identität allmählich aus dem
Gedächtnis verdrängt.
    Ihr
Münchner Appartement hat Julia verkauft, die Hälfte des Erlöses daraus sowie
vom Erbe ihrer Eltern übertrug sie ihrem Bruder Markus, der das Geld für den
weiteren Ausbau des Sanatoriums gut brauchen kann.
     
    Thomas und Beate Herzog wurden zusammen mit den vier anderen SALTO -Jungen von der Polizei
wegen ihrer Umsichtigkeit mit einer Urkunde belohnt. Alle fünf wurden zu Ehren-Kommissaren
ernannt, und jedem wurde als besonderes Geschenk ein Polizeistern an die Brust
geheftet.
     
    Christian
Seiffert erhielt vom Bürgermeister der
Gemeinde Burgstadt für sein vorbildliches Verhalten ein akkubetriebenes
Behindertenmobil. Er lebt jetzt auf dem Reiterhof Merz im Bayerischen Wald.
Claudia Berger hatte ihn kurz nach ihrer Hochzeit dorthin eingeladen. Hier
wurde er zum ersten Mal in seinem Leben auf ein Pferd gehoben. In dem Sattel
fühlte er sich so frei und glückselig, dass er am liebsten nie mehr abgestiegen
wäre. Claudia und Sebastian fassten spontan den Entschluss, dem elternlosen Jungen
eine neue Heimat zu geben, nachdem seine Tante Veronika verstarb.
     
    Tim
Lorenz lebt weiterhin in seinem Wohnwagen.
Inzwischen ist er Leiter einer Einsatzgruppe beim Malteser-Hilfsdienst. Er
hatte zwar ein Auge auf Claudia Berger geworfen, die sich nach der
erfolgreichen Kur zu einer ausgesprochen hübschen Frau gemausert hatte. Aber
nach dem Besuch auf dem Reiterhof Merz gab er weitere Annäherungsversuche auf.
Er verliebte sich in eine junge Kollegin und beide wollen demnächst heiraten.
Seine unrühmliche Vergangenheit ist vergessen; aus ihm ist ein von Kollegen und
Vorgesetzten geachteter Mann geworden.
     
    Das
Wirtshaus ›Zur blauen Lampe‹ fand nach dem Tod seines letzten Pächters Eddy
Bausewitz keinen neuen Wirt mehr. Das Wirtschaftsgebäude
einschließlich des Schuppens wurde daher abgerissen und das Grundstück vom
gemeindlichen Bauhof übernommen. Inzwischen ist darauf eine Halle für die
technischen Gerätschaften der Gemeinde Burgstadt errichtet worden.
     
    Stanislaw
Strogulski , wartete viele Jahre vergeblich
auf die Rückkehr seines Sohnes Miroslav mit dem 1945 in der Schlossruine
Hohenburg versteckten Schmuck. Er starb als verbitterter Greis in einem
Warschauer Gefängnis.
     
    Bodo
Gronau er – alias Victor Kornbichler – erhielt die gerechte Strafe. Mit einer vorzeitigen
Entlassung kann er nicht rechnen. Der bei ihm gefundene Brillant- und
Goldschmuck stammt eindeutig aus dem Besitz des Barons Rüdiger von Hohenburg.
Das ergaben die Ermittlungen der Kripo anhand von Gravuren auf den einzelnen
Schmuckstücken.
     
    Der goldene
Armreif . Der alte Pfarrer Clemens
Steininger konnte sich noch gut daran erinnern, dass ihm der alte Baron Jobst
Freiherr von Hohenburg einmal diese Antiquität zeigte. Angeblich stammt
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