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Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)
Autoren: Andreas Pukall
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W.A.S.P. und ordnete sich in seine Staffelformation ein. „ Was ist denn los? Volle Verteidigung und kein....“ Dann öffnete sich das Sprungtor genau vor ihnen. James klappte der Unterkiefer herunter, als er sah wie die halbe Allianzflotte aus dem Hyperraum sprang. „Was ist denn hier los?“ grübelte Lakut vor sich hin. Das Rauschen wurde wieder lauter. Es knackte und die Verzerrungen wurden stärker. Jetzt konnte James leise die Stimme seines Kommandanten hören. Er kniff seine Augen zusammen und versuchte sich auf die leise Stimme, die immer wieder durch die Störgeräusche unterdrückte wurde, zu konzentrieren. „ An alle!“ Es rauschte wieder und wieder. „ Der Funk wird gestört! Alle zur Verteidigungsformation um die Badlor formieren! Ich wiederhole....“ Der Kontakt wurde erneut unterbrochen. Lakut schaute aus seinem Cockpit und sah, wie seine Kameraden zurück zur Badlor flogen! „ Ok, habe ich doch richtig verstanden.“ Er betätigte einige Hologrammtasten auf seinem Display und seine W.A.S.P drehte sich um neunzig Grad. Die Steuerdüsen hielten die Höhe. Den Schubregler ganz nach oben geschoben, rauschte das Schiff los. „ Hier Lukut! Bin in Formation!“ meldete er sich bei seinem Staffelführer, mit dem er nun Blickkontakt hatte. Dieser nickte ihm zu. Das Rauschen begann erneut. „ Alle Waffensysteme hochfahren und auf Befehle warten!“ rauschte es durch den Kommunikator. James fuhr die Waffensysteme hoch und setzte sein Schutzschild auf einhundert Prozent.
    „ Hier Badlor! Wir haben die Störung des Funkkontaktes gefunden und behoben. Alle W.A.S.P- Staffeln bleiben auf Position. In Kürze wird die Moskau das Kommando übernehmen. Badlor Ende!“ Abrupt wurde die Verbindung beendet. „ Erklärt uns nun mal einer, was hier los ist?“ dachte James. Sein Herz schlug schneller und sein Puls erhöhte sich von Sekunde zu Sekunde. Die Moskau kam immer näher und mit ihr viele hundert W.A.S.P- Staffeln, dazu noch etliche Zerstörer und Aufklärungsschiffe. Die W.A.S.P- Staffeln flogen in geringen Abständen um ihre Schiffe herum. „Verteidigungsformation was? Aber warum? Es sieht so aus, als ob wir im Krieg wären.“ sprach James durch seinen Kommunikator. „ Ja, ich weiß auch nicht, was das soll.“ antwortete einer seiner Wing- Männer. Gebannt warteten alle, bis die Moskau in der Nähe der Badlor war. Die Captainsshuttles verließen ihre Mutterschiffe und dockten bei der Raumstation an. In der Zwischenzeit konnten die W.A.S.P- Piloten der Badlor beobachten, wie zwei W.A.S.P- Geschwader wieder zurück zum Sprungportal flogen und sich in Angriffsposition aufstellten. „ Hey Lakut? Alles klar bei dir! Sieht nach etwas Action was?“ schellte es in sein Ohr. „ Hey Luma! Könntest du aufhören zu schreien? Oder hast du jetzt schon Schiss?“ antwortete James ironisch. „ Was ist denn mit dir? Ich und Schiss? Ich wette um 100 Krediteinheiten, dass ich mehr Gegner ins Jenseits schicke als du, wenn welche kommen und davon ist ja hier auszugehen!“ Ein höhnisches Lachen hallte aus dem Kommkanal. „ Alles klar, die Wette steht!“ James grinste und holte tief Luft. Dann zog er seine Schultern nach hinten und die Knochen knackten angenehm. Es vergingen zwei Stunden und Lakut rutschte vor Nervosität auf seinem Sessel hin und her! „ Die müssen doch endlich mal mit ihren Besprechungen fertig werden.“ dachte er gereizt. Die Szenerie glich einem Standbild. Alle warteten, was passieren würde.
    James schaute auf seine Anzeigen. Der Sauerstoffvorrat hielt noch drei Stunden. Dann passierte es. Ein extrem, weißes, gleißendes Licht durchdrang sein Cockpit. Er hielt sich die Hände vor sein Visier. Es dauerte nur einen kurzen Moment. Lakut schaute auf. Nebenbei sah er auf seinem Display ein Haufen roter Punkte. „ Was geht denn hier ab? Verdammte Scheiße sind das viele.“ fluchte er vor sich hin. „ Hier spricht Admiral Rom! Ab heute Morgen 06.00 Uhr sind wir wieder im Krieg mit den Xariva, einer extrem gefährlichen menschenähnlichen Rasse! Ihre Schiffe bestehen zu neunzig Prozent aus biomechanischer Masse. Vor dreißig Jahren haben wir diesen Krieg schon einmal geführt und gewonnen. Wenn sie angreifen, dann nur am Antrieb, denn dort sind sie verletzbar. Der Rest dieser Masse regeneriert sich von der Energie ihrer Laser. Jetzt müssen sie zeigen, was sie gelernt haben Kammeraden. Wir müssen Badlor halten, um jeden Preis! Viel Glück Soldaten! Admiral Rom Ende!“
    Die Geschwader am
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