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Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)
Autoren: Andreas Pukall
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Sprungtor kämpften schon. Auch die Zerstörer machten sich auf den weg. Sechs Fregatten und 300 W.A.S.P bewachten die Moskau und 400 W.A.S.P die Badlor.
    „ Staffelführer Morgen hier! Tigers wir starten ab! Uns braucht man dort! Denkt daran, nur der Antrieb ist angreifbar! Los, Ausklinken und bis zum Kontakt in Formation bleiben. Die Düsen wurden fast zeitgleich gezündet. Lakut bekam feuchte Hände und sein Herz schlug ihm schon fast aus dem Hals. „ Ok, Tigers zeigen wir es ihnen! Angriff!“ schrie Morgen! Lakut drehte nach rechts um und klemmte sich gleich an einen kleinen Jäger der Xariva. Es ging hoch und runter, links und rechts. Energiegeschosse flogen im Sekundentakt an Lakut vorbei. Der Jäger versuchte sich immer etwas längs zu halten und James navigierte. „ Komm schon!“ fluchte er leise. Dann machte der Xariva einen Fehler und James konnte seine ersten Treffer landen. Seine Laser schlugen genau in die Antriebsdüsen ein. Von innenheraus rollte sich eine Energiewelle über den Antrieb bis nach vorn und zog sich dann zusammen. Vor Freude hob er seinen Arm mit der Hand zur Faust geballt. „ Scheiße, ich habe einen im Nacken und noch einen unter mir!“ schrie es aus dem Kommunikator. Dann erstarb die Stimme in einem Rauschen und Lakut sah, wie das Schiff eines Kameraden implodierte. Lakut konzentrierte sich wieder auf die Schlacht und diese tobte richtig. Die großen Zerstörer schossen Ambluartorpedos auf die Xariva. Diese Waffen fanden selbständig ihr Ziel. Die Xariva jedoch hatten sehr viele kleine Jäger um ihre großen Schiffe zu schützen und die Torpedos abzulenken. Sie schossen wahllos Energieknoten ab, die wiederum eine Druckwelle ausstießen, die die W.A.S.P.s zerrissen, welche ihnen zu nah waren. Lakut kämpfte gerade mit einigen Verfolgern. Er steuerte die W.A.S.P virtuell über sein Headdisplay, ohne eine analoge Steuereinheit. Es war der neueste Standard, jedoch musste man sich daran erstmal gewöhnen. Das Schiff folgte seinen Bewegungen, das heißt zog er seine Hand nach rechts, flog das Schiff nach rechts und wenn er nach links wollte, musste er die linke Hand nutzen. Er zog das Schiff nach oben, machte einen Überschlag und flog dabei wieder nach links, drückte die W.A.S.P nach unten und zog sie wieder nach oben. Dann schaltete er kurz seinen Antrieb aus und schwebte. Zwei der Xariva schossen an ihm vorbei und James aktivierte seine Ambluartorpedos, nachdem seine Zielerfassung laut piepte. Zischend zogen die Torpedos an seinem Cockpit vorbei und trafen ihr Ziel. „ Lakut links von dir! Pass auf!“ In diesem Moment startete er seine W.A.S.P und gab vollen Schub. Der feindliche Jäger schoss ins Leere. „ Danke Luma, du Held!“ „ Kein Problem! Das war eben eine geniale Taktik von dir. Ich habe fünf abgeschossen und du?“ James grinste wieder und öffnete seinen Kanal:“ Bis jetzt nur drei.“ Lakut hatte ein neues Ziel. Ein Feind näherte sich Luma, der es nicht mitbekam. James flog etwas nach rechts. Plötzlich wurde sein Schiff durchgeschüttelt. “Scheiße!“ dachte er. Das Headdisplay zuckte und die Bilder vor ihm verschwammen. Nichts ging mehr.
    Dumpf verzogene und teilweise grelle Klangfarben umgaben Lakut. Vorsichtig öffnete er seine Augenlieder. Wie in Zeitlupe bewegte sich sein Schiff. Sein Atem brummte. Schwerelos gleiteten seine Arme im Raum. Eine rote Lampe im Cockpit blinkte unaufhörlich. Er war wie gelähmt und schaute nur aus der Kanzel seiner W.A.S.P.
    „ Lakut! Hey, wach werden!“ dröhnte es durch den Kommunikator. „ Lakut! Verdammter Mist! Ich kann ihn…..“ Stille umgab das Schiff, ein Knistern, dann rauschte es wieder. Alles war dumpf.
    *Schwer atmend stieg er den Berg hinauf! „ Junge sei vorsichtig! Halte dich an den Streben fest!“ sagte der Vater zu seinem Sohn. Dieser lächelte den Vater an und hüpfte vergnügt gen Gipfel. Immer seine Hand an den Streben. Die Sonne hatte längst den Zenit des Tages überschritten, als sich Vater und Sohn dem Gipfel des Berges näherten. Beide waren erschöpft. Der Schweiß rann ihnen über die Gesichter und verklebte die Kleidung. Fünf Stunden waren sie den Berg empor gestiegen.
    „ Bitte Vater lass uns diesen Sommer den Mucas besteigen.“ bettelte der Sohn zu Weihnachten und der Vater hatte ihm diesen Wunsch erfüllt. Natürlich bestiegen sie nur die leichte Seite des Berges, welche allerdings nicht ungefährlich war. Die Streben gaben den Erwachsenen guten Halt, aber für Kinder war es leicht
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