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Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)
Autoren: Andreas Pukall
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seine Brust nach vorne.“ Guten Abend Zug Eins!“ „ Guten Abend Stabsunteroffizier Markei!“ antworteten die Rekruten.
    Markei räusperte sich, holte tief Luft und begann:“ „Meine Herren!“, sprach StabsunteroffizierMarkeiund setzte fort: „Sie alle haben in den letzten vier Jahren Ihr Bestes getan und teilweise mit absoluter Bravour die Ausbildung absolviert. Nun bin ich mir nicht sicher, ob unter ihnen auch einige sind, die es nicht geschafft haben.“, sprach der Stuof. mit einem verschmitzten Lächeln. Dabei schaute er in seine Papiere und stellte fest: „Aber wie ich gerade sehe, hat jeder von ihnen das Klassenziel erreicht und ein jeder von ihnen ist bereit für höhere Aufgaben!“, schloss Markei seine einleitenden Ausführungen.
    So schaute er ein weiteres Mal in seine Unterlagen, überlegte kurz, dann sprach er mit einer absoluten und starken Stimme: „Meine Herren, Bürger Roms!“, lachte Mathias Markei, „Jetzt habe ich die ehrenvolle Aufgabe, sie zu befördern, sowie ihnen ihre neuen Einsatzgebiete, in die sie versetzt werden, zu nennen. Also fangen wir an. Damit sich aber niemand benachteiligt fühlt, werden die Namen nicht in der alphabetischen Reihenfolge aufgerufen, sondern ich habe mir erlaubt, mit Hilfe eines Zufallsgenerators die Listen auszudrucken!“, erläuterte Mathias das nun folgende Vorgehen.
    „Als ersten rufe ich daher Soldat James Lakut auf!“, eröffnete Stabsunteroffizier Mathias Markei die Verkündung. James trat vor und salutierte. „Soldat James Lakut, im Auftrag des Vereinten Europas, befördere ich sie hiermit zum Unteroffizier. Sie haben Ihre Ausbildung mit Bravour bestanden!“ James spannte seinen Körper an und atmete sehr tief ein. Ein kleines Lächeln konnte er sich trotz alledem nicht verkneifen. Lakut sortierte seine Gedanken und hörte seinem Ausbilder wieder konzentriert zu. „Herzlichen Glückwunsch Herr Unteroffizier. Sie haben die Ehre, als Kampfpilot der W.A.S.P. auf der Station Badlor zu dienen!“
    Nun wandte sich Markei an die anderen Rekruten, die er ebenfalls einzeln aufrief, um zum Bestehen zu gratulieren.
    Zum Abschluss postierte sich Markei noch einmal vor der Sprechkanzel: „Meine Herren, machen sie uns keine Schande. Zeigen sie dem Rest des Vereinigten Europas, dass sie das Zeug haben, das Vereinigte Europa in allen Lagen zu verteidigen, sowie zum Ruhme seiner, den richtigen Weg zu gehen.“
    Dieses Prozedere zog sich ungefähr über zwei Stunden. Lakut konnte kaum noch stehen. Vorsichtig bewegte er seine Arme, außerdem versuchte James die Beine etwas zu lockern. Nachdem alle Rekruten Ihre Beförderung erhalten hatten, beendete Stabsunteroffizier Markei die Prozedur, salutierte vor den ehemaligen Auszubildenden militärisch korrekt, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand wieder in Richtung Ausbildungstrakt. Die Kameraden beglückwünschten sich gegenseitig und klopften voller Stolz die Schultern des nächststehenden Kollegen. Lakut strahlte, wie die anderen Rekruten, die Stolz durch die Halle zogen.
    „ Shuttle dreiundsechzig mit Ziel Badlor startet in fünf Minuten!“ Die frischgebackenen Unteroffiziere, welche nach Badlor versetzt worden waren, verabschiedeten sich von den übrigen Kameraden und nahmen Ihre Seesäcke, die prall gefüllt waren mit diversen nützlichen Utensilien, sowie etwas Privatem. Auch James verabschiedete sich und trug seinen Seesack in das Shutlle. Der Bordcomputer zählte beim Betreten des Raumgleiters die Anzahl der Eintretenden und rief gleichzeitig deren Namen auf. Nachdem alle Personen eingetroffen waren, schloss sich die Frachtluke. Lakut nahm Platz. Sein Sitz stellte sich automatisch auf sein Gewicht ein. Der Sicherheitsbügel klappte herunter, bis kurz vor James Schoß. Dabei rastete er ein. „ drei zwei eins“ Mit einem Ruck hob das Shuttle ab. Links und rechts des Raumgleiters waren Steuerdüsen angebracht, damit der Gleiter manövrieren konnte. In kurzen Abständen wurde der Schub von links auf rechts verlagert, so dass der Gleiter stabil blieb. Ein lautes Donnern kündigte an, dass die Ein- und Auslassluken geöffnet wurden. James legte seinen Kopf entspannt zurück, dabei schloss er seine Augen. Das Shuttle schwebte nun über den Ausbildungseinrichtungen und es gesellten sich zwei weitere W.A.S.P. zu ihm, die sie bis zur Badlor als Geleitschutz begleiten würden. Lakut drehte seinen Kopf nach rechts zum kleinen Bullauge und lächelte ein wenig.
     

Kapitel 1
    Immer weiter entfernten sie
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