Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)
Autoren: Andreas Pukall
Vom Netzwerk:
messerscharfen Arme durchbohrten den Stahl des Schiffes und zertrennten dabei einige Kabel. Der Alarm löste sich und das Shuttle kam ins Trudeln. Die Systeme spielten verrückt.
     
    Dann beendete Lakut seine kleine Reise in die Parallelwelt, denn er kannte den Ausgang. Der Verzerrung folgte der Eintritt in die reale Welt. Leicht zitternd stand er vor dem angeblichen Hügel und überlegte. „ Die Abgewandten leben aller Wahrscheinlichkeit in einem Paralleluniversum und können ohne größere Umstände in diese Welt kommen und zurück. Wer sich in ihrem Einzugbereich aufhält, wird unweigerlich in ihre Welt gezogen.“ verstand James.
    Er ging langen Schrittes zurück und ließ das Erlebte Revue passieren, bevor er in seine W.A.S.P stieg. Das Dimensionstor öffnete sich und Millisekunden später fand er sich im Verteidigungsverbund der Freitigers wieder.  

Kapitel 8
    „ Sir! Wir haben gerade eine Landeanfrage rein bekommen! Deck 13 ist hier.“ Jean grinste leicht und ließ die Anfrage bestätigen. Daraufhin verließ er die Brücke und gab vorher noch einige Befehle, bezüglich der Ankunft von Deck 13. Der Lift brachte ihn zur Andockbucht. Vorbei an den Bullskampfeinheiten und einigen verbleibenden W.A.S.P Staffeln erreichte er sein Ziel. Die Andromeda dockte an und in der Luftschleuse standen nun sechs Mitglieder von Deck 13. Die Schotten öffneten sich und Broso schritt auf einen kleinen kahlköpfigen Mann zu. Alle hatten schwarze Ledermäntel an und trugen weiße Handschuhe. „ Ah Captain Jean Broso oder sollte ich Admiral sagen?“ provozierte er. „ Müller! Wie immer in Höchstform! Hat Dexter seinen Schosshund freigelassen, um alte Bekannte zu treffen?“ konterte er. Müller war ein kleinwüchsiger Mann, Mitte fünfzig, mit aufgequollenem Gesicht und hagerer Statur. Mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen gab er Jean die Hand. Dieser drehte sich um. „ Wir haben für sie die Ebene eins vorbereitet, bevor sie die ganze Station für sich in Anspruch nehmen.“ sagte er trocken zu Müller. Die Gefolgsleute von Müller verteilten sich und die beiden Männer fuhren mit dem Lift zur Ebene eins. „ Wir wissen beide Jean, dass dies kein freundschaftliches Treffen ist. Wir wollen den Wächter, der vor kurzem die Abgewandten aufgehalten hat!“ sagte Müller bestimmt.
    Broso runzelte die Stirn und musterte den kleinen Mann verächtlich. „ Das war mir klar! Nur weiß ich nicht, wer es war.“ Müller reagierte etwas unbeherrscht. „ Erzählen sie mir keine Märchen Broso! Wir beide wissen von ihrem kleinen Geheimnis! Fordern sie mich nicht heraus!“ bedrohte er Jean. Dieser beobachte Müller von der Seite. Dann packte er den kleinen Mann, drückte ihn gegen die Wand des Liftes und schrie ihn an. „ Versuchen sie nicht mich herauszufordern und lassen sie es, in meinen Kopf eindringen zu wollen, sie Wicht! Sie haben keine Ahnung! Nur weil Dexter ihnen ein paar Informationen gegeben hat, wissen sie nichts über mich oder ihn.“ Müller würgte und versuchte sich verzweifelt aus dem Griff zu lösen. Röchelnd hauchte er leise:“ Ja ist gut, ich habe verstanden. Wir wissen beide, was passiert ist. Behalten wir es für uns und arbeiten einfach zusammen. Meine Leute werden nichts tun, was nicht abgesprochen wurde.“ bettelte er Jean an, der sich wieder gefangen hatte. „ Halten Sie sich aus meinen Angelegenheiten heraus! Sie haben von der Macht der Abgewandten gekostet Müller, und es ist ihnen nicht gut bekommen. Warum auch immer Dexter sie behalten und ihnen ihr erbärmliches Leben geschenkt hat, weiß ich nicht. Nur halten sie sich aus Angelegenheit raus, die sie nicht erfassen, geschweige denn verstehen können!“ Er lies von ihm ab und entließ Müller auf Ebene eins. Er selbst begab sich auf die Ebene fünf, um in sein Quartier zu gelangen. Der lange Flur ließ ihn die nötige Zeit sich zu beruhigen. „ Ja ja, das Deck 13 und seine Lakaien.“ Broso zuckte kurz zusammen, lief aber weiter. „ Der Schattenmann, immer und überall!“ zischte er. „ Wie geht es dir alter Freund?“ fragte der Schattenmann. „ Wie soll es mir gehen mein Freund? Ich habe meine Lektion gelernt und halte mich an die Weisungen des Ersten.“ beantwortete Jean schon viel ruhiger die Frage. „ Es war dieser Lakut, nicht wahr Jean?“ fragte der mysteriöse Fremde, der immer noch hinter dem Captain herlief. „ Ja, er war es! Er ist stark. Wie stark und welche Talente er noch besitzt, weiß ich nicht.“ Broso betrat sein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher