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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05
Autoren: Christie Golden
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Besitz der Fall zu sein schien – nach einem epischen, sechs Stunden währenden Armdrücken von einem Brubb-Schürfer gewonnen hatte. Durch einen Wettkampf, der, wie Han andeutete, möglicherweise nicht ganz koscher verlaufen war. Ein weiteres faszinierendes Schmankerl war der Umstand, dass die Besatzung komplett aus Droiden mit einer recht einzigartigen Programmierung bestand. Han hatte sich geweigert, näher ins Detail zu gehen, um Lukes Fragen mit einem süffisanten,
    selbstzufriedenen Grinsen zu quittieren. Luke nahm an, dass er jetzt die Gelegenheit bekommen würde, selbst herauszufinden, worüber Han seinerzeit sprach.

    »Eigentlich nicht«, erwiderte Luke. »Tatsächlich bin ich unterwegs in den Schlund.«

    Landos fröhliche gute Laune, von der Luke mutmaßte, dass sie zum Großteil ihm zu verdanken war, ließ ein wenig nach. »In den Schlund? Warum? Das ist nicht gerade ein Urlaubsparadies.«

    »Gewiss nicht«, stimmte Luke zu. »Aber es gehört zu dem, was ich momentan zusammen mit Ben mache. Wir stellen Nachforschungen über Jacens fünfjährige Reise an.«

    Lando wurde ernst, sein Blick strahlte weiter Hilfsbereitschaft aus. »Ja, davon habe ich gehört.«

    Nicht zum ersten Mal ging Luke durch den Kopf, dass Lando ziemlich geschickt darin war, eine gewisse angeborene Anständigkeit hinter seiner Draufgängerfassade zu verbergen, doch trotzdem war er nicht immer der großartige Bluffer, für den er sich selbst hielt. Die wenigen, die er seine Freunde nannte, lagen Lando Calrissian sehr am Herzen.

    »Unser bisheriger Weg hat uns hierhergeführt. Und wir sind gekommen, um herauszufinden, ob sich etwas im Schlund aufhält … oder, um genauer zu sein, jemand … um den wir uns kümmern müssen«, fuhr Luke fort.

    Lando nickte. »Ja … Ich habe mich schon gefragt, ob da drin irgendwas vor sich geht. Du hast von dem gehört, was hier auf Kessel passiert ist, oder?«

    Das hatte Luke in der Tat. Leia hatte ihm von den seltsamen Erdbeben erzählt, die Kessel und damit »nebenbei« auch ganz Tendrando Arms zu vernichten drohten, ebenso wie alles und jeden auf dem Planeten. Außerdem hatte seine Schwester erwähnt, dass Allana durch die Macht etwas gehört hatte. Das Mädchen hatte darauf beharrt, dass »oben im All« etwas auf sie warten würde. Dieses Etwas wollte von ihr wissen, wer sie sei, und sei »traurig, aber unheimlich« gewesen.
    Gewiss, das Mädchen war kaum acht Jahre alt, doch sie war die Tochter von Tenel Ka und Jacen Solo, die Enkelin von Leia Organa Solo und die Urenkelin von Anakin Skywalker. Wenn irgendjemand von sich behaupten konnte, dass Machtempfänglichkeit in seinen Genen lag, dann Allana.

    Sowohl Leia als auch Han waren davon überzeugt gewesen, dass ihre Enkelin die Wahrheit sagte, zumindest in dem Maße, wie sie das Ganze zu erfassen vermochte. Das war ein beunruhigender Gedanke. Mittlerweile war Luke sich sicherer als je zuvor, dass Abeloth diejenige gewesen war, die mit Allana Kontakt aufgenommen hatte.

    Er nickte. »Ja, davon habe ich gehört. Doch momentan scheint es ja so, als wäre fürs Erste wieder alles stabil.«

    »Fürs Erste, ja«, stimmte Lando zu. Er schaute einen Moment nachdenklich drein, und dann blitzte das verwegene Grinsen auf, das sein Markenzeichen war, als wäre ihm plötzlich klar geworden, dass das durchaus ein Grund zum Feiern war. »Und hey … ich schätze, mehr kann keiner von uns je erwarten, richtig?«

    »So ist es wohl. Ich hatte ja keine Ahnung, dass du so tiefsinnig bist, Lando.«

    Lando machte eine abtuende Handbewegung. »Erzähl das bloß nicht weiter! Wäre schlecht für meinen Ruf. Also, geht ihr zwei allein rein, nur du und Ben? Selbst mit der Felshund könnte das knifflig werden. Ich hasse den Schlund.«

    »Um ehrlich zu sein, haben Ben und ich das Gebiet schon mit der Jadeschatten bewältigt, wenn auch nur knapp«, entgegnete Luke. »Doch als Teil eines Verbandes wird die Felshund besonders nützlich sein. Komm schon … Dieses Ding ist so riesig, dass es beinahe sein eigenes Gravimetriefeld erzeugt.«

    Lando bedachte ihn mit einem neugierigen Blick. »Eines Verbandes?«

    »Ich werde von einigen … Partnern begleitet.«

    Selbst bei Holografiegesprächen verstand sich Lando darauf, hinter die Fassade anderer Leute zu blicken. Seine hellen Augen verengten sich, als er Luke musterte.

    »Partner, ja? Was denn für Partner? Doch mit Sicherheit keine Schwindler und Halunken, die dem edelmütigen Luke Skywalker Gesellschaft
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