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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05
Autoren: Christie Golden
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    »Ich werde das im Hinterkopf behalten. Danke für die Leihgabe. Ich weiß das zu schätzen, Lando. Wir setzen jetzt Kurs auf Kessel und …«

    »Oh, nein, nein, nein, du schleppst mir keine Sith in den Orbit rings um meinen Planeten!«, wandte Lando sofort ein. »Wenn sich das rumspricht, wäre das schlecht fürs Geschäft.«

    Luke fand, dass es ihnen allen schaden würde, wenn sich das herumsprach, doch er sagte nichts.

    Lando fuhr fort: »Wir treffen uns bei Klatooine. Das ist nah beim Schlund, Teil des Si’Klaata-Sternenhaufens.«

    »Woher kenne ich diesen Namen?«, wollte Luke wissen. Er fragte sich, ob es bloß an der Ähnlichkeit zu »Tatooine« lag, dass ihm der Name so bekannt vorkam.

    Lando grinste und ließ sein perfekt weißen Zähne aufblitzen. »Weil der Planet der letzte Stopp des berühmten Kessel-Flugs ist. Das kannst du doch unmöglich vergessen haben!«

    »Natürlich«, entfuhr es Luke, »der Kessel-Flug! Han erfreut uns mindestens einmal pro Jahr mit dieser Geschichte.«

    Lando prustete. »Glaub mir, das Rennen war sogar noch interessanter, als es dort noch von Hutts wimmelte«, meinte er. »Oder schlidderte , da Hutts ja keine Beine haben. Es ist immer noch im Hutt-Raum, offiziell, aber während des Yuuzhan-Vong-Kriegs mussten sie dort einiges einstecken. Jetzt ist es da ziemlich ruhig. Du und deine, ähm, Partner – ihr solltet nicht allzu große Schwierigkeiten bekommen. Ein paar Tage im Orbit, vielleicht sogar eine Landung auf dem Planeten, um sich die Beine zu vertreten, sollten kein Problem sein.«

    Luke betätigte die Konsole, und auf dem Transparistahlschirm tauchte eine Karte auf. Da war der Schlund – und ganz in der Nähe davon Kessel. Die Grenzen des Hutt-Raums waren klar definiert, und natürlich lag der Si’Klaata-Sternenhaufen genau darin, bestehend aus Klatooine, Nimia, Ques, Lant, Iotra, Yoruibuunt und Sriluur. Klatooine selbst befand sich tatsächlich ein gutes Stück im Hutt-Raum, doch Luke machte sich dennoch keine Sorgen. Lando mochte vielleicht abenteuerlustig sein, aber er würde Luke niemals absichtlich in Gefahr bringen, schon gar nicht wegen etwas so Belanglosem wie einem Treffpunkt.

    »Danke, Lando. Ich weiß das zu schätzen.«

    »Immer gern, Luke. Behandle mein altes Mädchen nur mit Sorgfalt und Respekt, und … pass auf dich auf, okay, Kumpel?«

    Lando grinste, blinzelte, und sein Bild verschwand.

    »Dreipeo ist ein Protokolldroide«, erklärte Ben, während er in der Kombüse herumhantierte.
    Nachdem Ben ihre Vorräte mit tatkräftiger Unterstützung der Geisttrinker im Schlund verbraucht hatte, hatten sie auf Dathomir wieder einiges an Bord genommen, aber die Auswahl war dennoch nicht sonderlich groß. Er suchte verschiedene Früchte und Gemüsesorten aus, schnippelte sie zu einer Art Salat zusammen und mischte schließlich noch einige Brocken gegartes Irgendwas darunter. Er hatte der Flora und Fauna von Dathomir keine nennenswerte Aufmerksamkeit geschenkt, abgesehen davon aufzupassen, dass sie nicht versuchte, ihn zu stechen, zu vergiften, zu erwürgen oder aufzufressen.

    »Er weiß alles über Benimmregeln und so was. Sprachen, Historie, Bräuche …«

    »Aber er kennt keine Rezepte«, ergänzte Vestara lächelnd, als sie nach dem Salat griff, den er für sie gemacht hatte.

    »Definitiv keine Rezepte«, bestätigte Ben und erwiderte das Lächeln. So häufig wirkte sie, als hätte sie sich vollkommen unter Kontrolle, stets bemüht, kühle Gelassenheit auszustrahlen.
    Doch wenn Vestara Khai lächelte, sah sie so jung aus, wie sie tatsächlich war. Dann hellte sich ihr Gesicht auf, und ihre braunen Augen wurden wärmer und … Nun, er mochte es, wenn sie lächelte.

    Ben wurde bewusst, dass sie ihn erwartungsvoll anschaute, und er errötete ein wenig darüber, in welche Richtung seine Gedanken gingen. Er konzentrierte sich wieder darauf, seinen eigenen Salat zuzubereiten. »Nicht, dass meine Tante Leia nicht versucht hätte, seine Programmierung zu verbessern. Sie macht diesen Würzlaib, der …«

    Er zügelte sich. Vestara war kein gewöhnliches Mädchen, mit dem er ganz ungezwungen Familienrezepte austauschen konnte, ganz gleich, ob gute oder schlechte. Und er hatte gerade den Namen seiner Tante verraten.

    Vestara behielt ihr Lächeln bei und sah ihn neugierig an. »Was ist mit dem Würzlaib? Was für Gewürze nimmt man dazu?«

    »Ähm, ich weiß nicht recht, aber ich will es mal so ausdrücken«, fuhr Ben fort und schaute
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