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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars
Autoren: Traviss Karen
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niedertrampeln, was ihnen im Weg war. Es waren diese B2-Superkampfdroiden, und die gingen ihm wirklich auf die Nerven.
    Er seufzte und legte an. Es war diese Art, wie sie mit vorgestreckten Waffen liefen. Und sie hatten keine sichtbaren Köpfe. Jede der Blechbüchsen konnte einen töten, aber die normalen Droiden sahen wenigstens einigermaßen wie Menschen aus.
    Denken sie? Fühlen sie? Interessiert mich das?
    Nein.
    Die oder wir.
    Rex feuerte eine paar Salven in die erste Reihe. Das würde sie nur kurz aufhalten. So war es immer. Hier ging es darum, wer sich in der Überzahl befand, und das waren die Droiden immer. Von allen Seiten kamen Klonkrieger gelaufen und nahmen Gefechtspositionen ein.
    Commander Cody lief zu Kenobi. »Wo, zum Teufel, kommen die denn her?«
    Kenobi schien nicht besonders begeistert von seinem jungen General. »Ich habe dir gesagt, dass sie zu schnell aufgegeben hatten«, erwiderte er und wehrte mit einem eleganten Schwung seines Lichtschwerts einen Blasterschuss ab. Wegen des Lärms war es schwer, ihn zu verstehen. »Wir haben noch längst nicht gewonnen, Anakin!«
    Â» Ich habe das Schiff nicht losgeschickt, um Nachschub zu holen …« Skywalker wich keinen Millimeter, das Lichtschwert in beiden Händen. » Meister. «
    Â»Niemand von uns ist perfekt, und lass dir das eine Lehre sein. – Da kommt die nächste Welle, Männer. In Position!«
    Anakin wirbelte herum. »Männer, zu mir!«, bellte er und schlug sich mit der flachen Hand auf den Helm. Es war das Handzeichen für seinen Befehl. Skywalker klang sogar wie ein Soldat. Er war ein souveräner Anführer, dem man gern folgte. »Rex, sehen Sie das Gebäude? Den Energiekreis? Das ist die beste Position, denke ich.« Rex schaltete die Vergrößerung in seinem Helmvisor ein, um es sich aus der Nähe anzusehen. »Wir müssen auf die Rückseite.«
    Â»Es ist riskant, aber wir können es schaffen.«
    Â»Okay, packen wir’s an!«
    Klank-Klank-Klank. Die Kampfdroiden marschierten wie eine einzige Maschine. Rex hasste dieses Geräusch. Es hörte einfach nicht auf.
    Droiden verließen sich darauf, dass sie in der Überzahl waren, und es kamen immer mehr und mehr und mehr. Schnelle Reaktion war nicht unbedingt ihre Stärke. Außerdem bevorzugten sie ein ebenes, weitläufiges Schlachtfeld.
    Rex gab seinen Männern ein Zeichen, dass sie sich in die verlassenen Straßen und Gassen von Crystal City zurückziehen sollten. Dann übertrug er die Koordinaten ihres Ziels über das Helm-Komlink. Eine Karte der Straßen, die zu dem Energiefeld führten, erschien auf dem halb durchsichtigen Display, das sich im Helm jedes Troopers befand. Durch diese ausgereifte Art der Kommunikation brauchte Rex eigentlich nicht mit Handzeichen zu arbeiten, aber das tat er ganz instinktiv – und wenn das HUD -System einmal ausfallen sollte, mussten sie sich ohnehin wieder auf die gute alte Zeichensprache verlassen.
    Coric griff nach seiner Notfalltasche. Die Sanitäter waren immer mit an der Front.
    General Skywalker sprintete zum Eingang eines verlassenen Bürokomplexes. Rex war direkt hinter ihm. Sie wollten sich einen Weg durch das Geröll der Stadt bahnen, um irgendwie hinter die Linien der Droiden zu kommen. Die Straße verlief parallel zur Hauptstraße. Kenobi, Cody und einige Trooper erwiderten das Feuer der anrückenden Droiden. Rex konnte sie nicht sehen, aber er konnte sie hören, und er spürte die Erschütterungen unter seinen Stiefeln. Schwarze Rauchpilze stiegen in den Himmel.
    Beschäftige sie, Cody …
    Rex kletterte über einen zerstörten Brunnen, aus dessen unterbrochenem Kreislauf immer noch das Wasser spritzte. Früher musste hier mal eine angenehme Wohngegend gewesen sein. Rex versuchte, sich ein paar Tage zurückzuerinnern, als Crystal City noch wie aus glitzernden Edelsteinen geschnitzt wirkte. Die Zivilbevölkerung war bereits geflohen, als die Bodentruppen landeten.
    Es fühlte sich an, als wäre das vor Jahren passiert, und er hatte immer noch nicht einen einzigen lebenden Christophianer gesehen. Viele Tote allerdings. Sehr viele. Sein Restlichtverstärker schaltete sich ein, als er einen gewundenen Gang entlanglief, der immer dunkler wurde. Im grünen Licht der Nachtsichtschaltung erkannte er ein Durcheinander von Trümmern aus Transparistahl, Permabeton und Kabeln.
    Auf einer
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