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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars
Autoren: Traviss Karen
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den Hutten Geschäfte zu machen, Meister Windu, aber es herrschen harte Zeiten, und wir können nicht zu wählerisch sein, wenn es um Verbündete geht. Solange sie uns hilfreicher sind, als sie uns schaden, muss uns das reichen. Dieser Hutte hat denZugang zum Hyperraum unter Kontrolle, den wir brauchen, um Truppen und Material zum Outer Rim zu befördern. Und wir wissen, wie man etwas findet, das eigentlich gar nicht zu finden ist. So haben beide Seiten etwas davon.«
    Â»Ich behaupte immer noch, dass es hier um mehr geht als um eine einfache Entführung. Irgendetwas steckt dahinter. Ich kenne doch Jabba.«
    Â»Ich wusste gar nicht, dass Ihr so gut bekannt seid.«
    Â»Wenn man sein bisheriges Verhalten bedenkt …«
    Â»Dann müsst Ihr so viele Jedi auf diesen Fall ansetzen, wie Ihr könnt – wenn man sein bisheriges Verhalten bedenkt.«
    Â»Kanzler, das ist unmöglich. Wir sind völlig überlastet. Ich kann auf keinen Jedi verzichten.«
    Â»Doch unsere Truppenwerden noch weiter ausgedünnt, wenn wir keinen Nachschub ins Outer Rim schicken können.«
    Â»Ich neige dazu, dem Kanzler zuzustimmen«, sagte Unduli. Bis zu diesem Moment hatte sie geschwiegen. »Unabhängig von den Gründen für diese Entführung müssen wir einfach mit Jabba verhandeln, denn das bringt uns zumindest in eine gute Position.«
    Â»Beide Seiten würden gewinnen«, bemerkte Palpatine leise. »Wir retten ein Kind und unsere Armee.«
    Windu schwieg einen Moment, dann hob er die Hände. »Kenobi und Skywalker haben gerade Christophsis eingenommen. Der Planet ist größtenteils gesichert. Die beiden könnten also am ehesten abgezogen werden.«
    Â»Sehr gut, schickt sie los«, entgegnete Palpatine. »Ich setze mich mit Jabba in Verbindung und beruhige ihn.«
    Die Jedi standen auf und verneigten sich höflich. Alle fast gleichzeitig. Palpatine erwiderte die Geste und sah ihnen nach, während sie sein Büro verließen. In ein paar Minuten würde er eine Komlink-Verbindung zu Jabba öffnen und das Räderwerk in Bewegung setzen.
    Jabba, Ihr habt unser ganzes Mitgefühl. Ihr müsst außer Euch sein vor Sorge.
    Windu hatte nicht unrecht, auch wenn er das gar nicht wusste. Warum zeigte Jabba ausgerechnet in diesem Moment und so passend seine Schwäche? Dooku musste entsprechend vorsichtig sein.
    Wir werden unsere besten Leute darauf ansetzen, Jabba …
    Durch Jabbas Bitte konnten sie den Jedi schneller als geplant einen weiteren potentiellen Verbündeten entziehen. Natürlich erst, nachdem man ihn in ein schlechtes Licht gesetzt hatte. Auf lange Sicht war es einer dieser genau kalkulierten Schachzüge, der den Krieg in einem ständigen Ungleichgewicht hielt, bis alles vorbereitet war und die Jedi so verletzlich waren, dass Palpatine den Krieg beenden konnte – und gleichzeitig den Jedi-Orden vernichten.
    Schon faszinierend, dass sie nicht sofort reagiert haben, als sie hörten, dass ein Kind verschwunden ist. Und das ist es wirklich, dafür hat Dooku gesorgt. Jabba mag ja korrupt sein, aber das Kind … Es ist völlig unschuldig. Faszinierend, wie die soziale Akzeptanz der Eltern über die Bereitschaft entscheidet, dem Kind zu helfen.
    Diese Jedi waren sehr wählerisch darin, wem sie ihr legendäres Mitgefühl schenkten.
    Palpatine hoffte, dass nichts schiefging und der kleine Hutte unverletzt zurückkehrte, wenn er seinen Zweck erfüllt hatte. Schließlich war Rotta, wenn man es auf sehr lange Sicht betrachtete, ein weiterer potentieller Verbündeter in seinem Plan.
    Aber wenn dem armen Wesen etwas zustieß … Ach, jetzt tappte er wieder selbst in die Falle des politischen Denkens. Lügen wurden so oft wiederholt, bis irgendwann selbst derjenige, der sie verbreitete, an sie glaubte.
    Es gab immer irgendwelche Unschuldige, die einem Krieg zum Opfer fielen, aber trotzdem mussten Kriege geführt werden. Und Jabba würde sich noch entschiedener gegen die Republik stellen, wenn seinem Sohn irgendetwas geschah.
    Faszinierend und … ja, immer wieder seltsam, dieses Spiel auf beiden Seiten zu spielen, als wollte ich für jede von ihnen den Sieg erringen.
    Palpatine drückte auf das Komlink auf seinem Schreibtisch. »Ich möchte mit Jabba sprechen«, erklärte er. »Hier ist der Kanzler der Republik.«
    Vorgeschobener Hilfsposten Crystal City – Christophsis
    Â»Vorsicht
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