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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars
Autoren: Traviss Karen
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mit Count Dooku verschworen hat. Er ließ Euren Sohn entführen, damit Count Dooku die Jedi der Tat beschuldigen konnte, mit dem Ziel, die Verhandlungen mit der Republik zu sabotieren und letztendlich Euch zu stürzen.«
    Â»Beweist es!«, verlangte Jabba.
    TC-70 übersetzte. »Jabba sagt, Ihr sollt es beweisen.«
    Â»Ihr könnt jetzt mit Ziro sprechen, Jabba. In seiner Zelle.« Padmé lehnte sich aus dem Bild, und an ihrer Stelle erschien das Hologramm eines Hutten.
    Â»Ich hoffe, du hast dafür eine gute Erklärung, Ziro«, grollte Jabba.
    Ziro fing sofort an zu betteln. »Neffe, ich hätte Rotta niemals etwas angetan! Dooku hat mich gezwungen! Er hat mich bedroht! Er wollte mich töten und …«
    Â»Das hättest du ihn tun lassen sollen«, entgegnete Jabba. »Denn wenn ich dich je in meine Gewalt bekomme, werde ich dir verständlich machen, dass ein Hutte keinen anderen Hutten betrügt. Ich habe genug gehört. Ich will wieder mit der Senatorin sprechen.«
    Padmé erschien erneut. Anakin trat einen Schritt vor, damit sie ihn sehen konnte. Sie lächelte, ein wenig distanziert, und er erkannte, dass sie momentan ganz die Politikerin war. Ihre Ehe blieb ein Geheimnis, zu ihrem Wohl genauso wie zu seinem.
    Â»General Skywalker«, sagte sie und neigte wieder den Kopf. »Vielen Dank für Eure Hilfe.«
    Â»Und ich danke Euch, Senatorin.« Anakin hoffte, dass er wirkte wie ein draufgängerischer Krieger, aber dem Ausdruck auf Ahsokas Gesicht nach gelang ihm das nicht. Es war nicht leicht, sich nichts anmerken zu lassen, wenn man an der Schwelle des Todes stand und plötzlich die heimliche Liebe auftauchte und einen rettete. »Padawan Tano, Captain Rex und die 501. Legion der GAR haben alle ihren Anteil daran.«
    Wieder zeigte sie ihr professionelles Lächeln, aber sie zwinkerte fast dabei. »Jabba, vielleicht können wir uns jetzt darauf einigen, dass die Republik Eure Straßen für den militärischen Verkehr nutzen darf, um diesen Krieg zu einem Ende zu bringen.«
    TC-70 übersetzte. Jabba, der Rotta auf seinem Bauch reiten ließ wie ein Mensch ein Kind auf seinem Knie, lachte rau. Er war wieder ganz der Alte. »Sagt der Senatorin, wir sind im Geschäft. Und ich will, dass Dooku zur Verantwortung gezogen wird.«
    Das war der Moment, in dem Anakin das Gefühl hat, die Adrenalinschwemme in seinem Körper würde ihn einfach vom Podest fallen lassen. Stattdessen stieg er hinunter, gab Ahsoka ein Zeichen, ihm zu folgen, und verließ den Thronsaal, um R2-D2 zu suchen.
    Wenn er jemals nach Tatooine zurückkehren würde, dann nicht so bald.
    Dookus Schiff – An der Grenze des huttischen Luftraums
    Dooku erwartete, dass er sich von Sidious eine Predigt würde anhören müssen, aber das Hologramm zeigte einen Sith-Lord, der völlig entspannt dasaß, als erführe er nur von einer kleinen Unannehmlichkeit.
    Â»Meister, ich bedaure, Euch mitteilen zu müssen, dass die Jedi erfolgreich waren und ein Abkommen mit den Hutten geschlossen haben«, sagte Dooku. »Dadurch wird es sehr viel schwieriger sein, das Outer Rim zu halten.«
    Â»Ihr wisst doch, was man über Schlachten sagt, Count Dooku. Die eine gewinnt, die andere verliert man.«
    Â»Ich weiß, Meister.«
    Â»Dann gönnt ihnen diesen Sieg. Es ändert nichts am allgemeinen Verlauf des Krieges. Im Gegenteil, es macht sie zu selbstsicher. Dieses kleine Geplänkel könnte sogar ihren Niedergang einleiten, wenn der Krieg in einigen Jahren rückblickend analysiert wird.«
    Sidious klang fast so, als sei dies der eigentliche Plan gewesen. »Ihr seid sehr gnädig, Meister.«
    Â»Nein, Count Dooku. Ich bin sehr pragmatisch.«
    Dann war das Hologramm verschwunden, und Dooku saß im Dämmerlicht der Kabine an seinem Apocia-Schreibtisch. Wenn man die blinkende Konsole am Schott nicht beachtete, hätte es auch ein Arbeitszimmer in einem Schloss sein können.
    Galidraan tauchte wieder einmal in seinen Erinnerungen auf, schneeverhüllt und anklagend. Dooku grübelte darüber nach, ob schon einmal eine so grausame Schlacht anders geendet hatte, als er es geplant hatte, und wiederholte die Frage: Was haben wir getan?
    Er hatte seine Pflicht getan.
    Und er würde sie wieder tun. Er würde sie tun bis zu dem Tag, an dem er starb, bis die Jedi vernichtet waren, bis Mustafar zu Eis erstarrt war wie
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