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Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II
Autoren: Chiara Varus
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ihm den Kopf an den Haaren empor. „Schau in den Spiegel, schau darin zu mir auf.“
    Ein Schleier von Tränen verzerrte das Bild im Spiegel. Catos Gesicht wirkte teuflisch, und Corvus stand hinter ihm wie ein dunkles Gespenst.
    Immer wieder bohrte sich Catos Schwanz tief in Adams Arsch. Dabei bestimmten Catos Bewegungen den Grad der Schmerzen. Er steigerte ihn, indem er immer härter zustieß. Dann setzte Cato seine Finger ein. Er umfasste Adams Penis und rieb ihn im Tempo seiner Stöße, bis er feucht wurde vor Lust. Er nahm die Tropfen auf und schmierte sie auf Adams Lippen.
    Adams Wangen waren nass von Tränen. Cato wütete in ihm, und die Finger dieses Mannes brachten ihn dabei zum Höhepunkt. Adam spürte, wie sein ganzer Körper sich mit einem Mal erhitzte, und er sah im Spiegel, wie das Sperma aus seinem Schwanz herauslief.
    Cato stieß noch ein paar Mal kräftig zu, bis auch er zum Orgasmus kam und seinen Saft in Adam spritzte.
    Adam war fast dankbar, als er fühlte, wie der harte Schwanz in ihm langsam erschlaffte. Als Cato sich aus ihm zurückzog, floss Blut aus Adams Anus.
    Cato nahm einen ledernen Phallus aus dem Regal und führte ihn in Adams Arschloch ein. „Damit du mir den Boden nicht versaust.“
    Adam schloss die Augen und musste feststellen, dass dadurch alles nur noch schlimmer wurde. Er wusste, das hier war kein Alptraum, aus dem er einfach so wieder erwachte, keiner dieser feuchten Träume, die er im Dialograum beichten konnte. Er wünschte sich zu sterben – oder vielmehr: er hielt es für die logische Konsequenz. Cato hatte ihn entehrt, und Adam hatte dabei einen Orgasmus gehabt. Nicht mal ein dreiwöchiger Aufenthalt in der Kammer der Buße würde ihn von dieser Schuld befreien können.
    Cato sah auf Adam herab und lachte: „Quintus dachte doch nicht etwa, diese kleine Hure könne mich besiegen.“
    Cato hatte es Adam gezeigt, doch das genügte ihm nicht. Corvus war für ihn noch immer eine Herausforderung. Er wusste, dass Corvus sich ungern anfassen und niemals küssen ließ. Wieso hatte der Mann sich eigentlich auf den Nahkampf spezialisiert?
    Als Cato sich ihm näherte, wich Corvus nicht zurück, aber er stellte klar: „Mit mir wirst du keinen Spaß haben.“
    Cato sah das anders: „Die nächste Ladung spritze ich in deinen Arsch, Bruderherz. Aber erst leckst du mir den Schwanz sauber.“
    Es gefiel ihm, wie sich Corvus gegen ihn zur Wehr setzte. Er presste ihm die Hand auf den Hinterkopf und ließ ihn nicht ausweichen. „Los, küss mich.“
    Corvus weigerte sich strikt. Cato musste ihm erst in die Unterlippe beißen, damit er den Mund öffnete. Catos Zunge bahnte sich ihren Weg. Um seinen Widerwillen zu bekunden, rammte Corvus seinem ungewollten Liebhaber die Faust in den Bauch, aber es hatte keinen Sinn. Cato bestimmte, wie lange der Kuss dauerte.
    Ihr Zweikampf war ein erregendes Vorspiel. Auch Corvus bekam Lust auf die Lebenden. Er öffnete Cato den Brustpanzer und leckte ihm über die verschwitzte Haut. Dann wollte er noch mehr von Cato schmecken und ging dazu freiwillig auf die Knie.
    Cato hatte gesiegt. Sein widerspenstiger Bruder kniete endlich vor ihm und würde ihm den Schwanz lutschen.
    Als sich Corvus' Lippen jedoch dem Ziel näherten, hielt Cato es nicht mehr aus. Er konnte sich nicht zurückhalten. So etwas war ihm seit Jahren nicht mehr passiert. Sein Sperma spritzte Corvus ins Gesicht.
    Corvus musste sich zusammenreißen, nicht zu lachen. Das wäre ein politischer Fauxpas. Wortlos richtete er sich auf und wischte sich mit dem Unterarm übers Gesicht.
    Auch Cato tat, als sei nichts gewesen. Er schloss seine Hose und blickte zu Adam.
    „In ein paar Tagen habe ich ihn gebrochen. Er wird mir alles sagen, was er weiß.“
    Dann wandte er sich wieder Corvus zu: „Du hast auf meiner Seite gekämpft, also gebe ich dir einen Vorsprung. Verschwinde, und zwar schnell, bevor ich es mir anders überlege. Geh durch die Hintertür und achte darauf, dass dich niemand in der Nähe meines Hauses sieht.“
    Corvus ließ sich allerdings nicht einfach wegschicken. Er bestand auf seiner Allianz: „Nur so lange, bis wir Quintus erledigt haben. Danach werde ich dir Sejan ausliefern. Noch aber brauchen wir ihn und seine Männer.“
    Der Handel schien Cato zu gefallen. Er lächelte. Dann aber wies er auf Sejans Bündniszeichen, das auf Corvus' Unterarm zu sehen war. „So behandelst du also deine Verbündeten.“
    Corvus lachte: „Erzähl du mir nichts über Moral.“
    Das hatte Cato
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