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Sommersonne

Sommersonne

Titel: Sommersonne
Autoren: Catt Ford , Uta Stanek
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Er stemmte sich hoch, damit ich ihm die Hose über die Schenkel schieben konnte.
    »Das ist besser«, stöhnte ich, als ich unsere Erektionen gegeneinander drückte. Zwei harte Schwänze, die sich aneinander rieben, hatten etwas unfassbar Heißes, Männliches an sich. Er musste einen ähnlichen Gedankengang gehabt haben, denn er schob seine Hände hinten in meine Jeans hinein und umfasste meine Pobacken mit warmem Griff, ehe er mich dicht an sich zog.
    Unsere Erektionen waren zwischen unseren Bäuchen gefangen und ich drängte mich heftig an ihn, gegen ihn. Die Bewegungen unserer Haut aneinander ließen mich nach Atem ringen. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ein Kerl mich jemals so erregt hatte.
    Er hielt mich halb in der Luft, sodass ich die Wölbungen seiner Bauchmuskeln an meinem Penis fühlen konnte. Ich zog eine Spur aus Lusttropfen über seine Haut und legte meinen Kopf zur Seite, um an seinem Hals zu saugen. Aus irgendeinem Grund wollte ich ihn markieren.
    Er stieß die Hüften nach oben, dann spürte ich, wie er eine Hand zwischen uns schob. Mir entfuhr ein lautes Seufzen, als er uns beide mit festem Griff umschloss, und rutschte noch näher an ihn heran. Er hob einen Schenkel an und rieb sanft über meine Hoden.
    Ich gab auf und stieß meine Hüften ein letztes Mal vor, ehe ich auf sein Hemd kam. Stöhnend ließ ich von seinem Hals ab und sank gegen ihn. Unsere Schwänze waren feucht von meinem Sperma und seine Hand bewegte sich schneller, als er immer und immer wieder gegen mich stieß. Ich spannte meinen Bauch an und drückte mich stärker gegen ihn, um ihm zu helfen.
    Er legte den Kopf zurück und schloss die Augen, als er mit einem lang anhaltenden, dunklen Stöhnen kam. Danach lag er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen einfach nur so da und ich ließ meine Blicke ungeniert über ihn hinwegwandern. Wie konnte er meinem Starren gegenüber so gelassen sein?
    Schließlich öffnete er die Augen und drehte ein wenig den Kopf, um mich ansehen zu können, ohne den Kopf anheben zu müssen. »Du bist ein echt scharfer, kleiner Teufel, weißt du das?«
    Diese Worte hörte ich gern, aber ich ließ mir natürlich nichts anmerken. »Danke. Du bist auch nicht übel.«
    Er hob die Hand und leckte unser vermischtes Sperma ab, was einfach nur… geil war. »Dessert.«
    »Sorry wegen der Sauerei auf deinem Hemd. Wie willst du das zu Hause erklären?« Ich dachte mir, dass es langsam an der Zeit war, etwas über ihn herauszufinden.
    »Ich bin selbst für meine Wäsche verantwortlich«, sagte er. »Ich wohne mit meinem Bruder und seiner Frau und ihren Kindern zusammen, aber ich habe ein eigenes, separates Apartment. Also keine Sorge, unser Geheimnis ist sicher.«
    Das gefiel mir und beunruhigte mich zugleich, dass er uns in dieser Weise miteinander verband. »Ich glaube, ich brauche eine Dusche.«
    »Du hast einen ganzen See, in dem du dich waschen kannst«, bemerkte er.
    Ich war noch nicht bereit, mit ihm zusammen nackt zu baden. Die hintere Veranda vom Ferienhaus meiner Eltern fühlte sich schon ziemlich seltsam an.
    »Ich könnte wirklich eine Dusche vertragen, mit heißem Wasser und Seife.«
    Erst hatte ich das Gefühl, er würde mir anbieten, mich zu begleiten, aber dann tat er es doch nicht. »Tja, ich schätze, ich sollte auch langsam los. Ich hatte eigentlich nicht beabsichtigt, überhaupt so lange zu bleiben.«
    Wieder fühlte es sich so an, als würde er mich um eine Einladung bitten, aber nachdem ich Druck abgebaut hatte, wollte ich gerne ein wenig Freiraum haben. »Das hier war schön.«
    Er lachte. »Kann ich dich wiedersehen?«
    Erneut durchströmten mich widersprüchliche Gefühle, aber ich hatte es wirklich ziemlich auf seinen Arsch abgesehen. »Ich werde noch drei Wochen hier sein, Mann, versuch einfach dein Glück.«
    »Das werde ich, aber ich hätte schon gern etwas mehr.«
    Er ließ mich los und ich stand auf. Meine Jeans rutschte bis zu den Knöcheln herunter, aber auf meine Pants war Verlass; die blieben auf meinen Hüften sitzen. Ich zerrte sie zurecht und zog auch die Hose wieder nach oben, um sie hastig zu schließen. Mit der Jeans an ihrem angestammten Platz fühlte ich mich gleich ein wenig selbstsicherer.
    »Arbeitest du eigentlich nie?«
    Er wirkte ein wenig verletzt, aber es war dunkel, also irrte ich mich vielleicht auch. »Ich bin morgen im Dienst. Wie sieht's übermorgen aus?«
    »Dann also übermorgen.« Ich konnte das breite Grinsen nicht aufhalten, das sich auf meinem
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