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Sokrats für Manager

Sokrats für Manager

Titel: Sokrats für Manager
Autoren: Andreas Drosdek
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Sokrates für
    Manager
    Dr. Andreas Drosdek ist Experte zum Thema »Philosophie für Führungskräfte«. Er ist freier Journalist und Unternehmensberater. In seinen Managementbüchern beschäftigt er sich vor allem mit den Lehren wichtiger Denker für den Führungsalltag.

    Sokrates für Manager
    Eine Begegnung mit zeitloser Weisheit
    von
    Andreas Drosdek

    Zu diesem Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    7
    Der Auftakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    11
    Philosophie ganz ohne Vorwissen . . . . . . .
    12
    Sokrates – der ideale Mentor . . . . . . . . . . . .
    16
    Die Kunst des Fragens . . . . . . . . . . . . . . . . .
    16
    Sokrates’ Erste Philosophie . . . . . . . . . . . . .
    18
    Sokrates’ Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    20
    Sokrates und seine Wirkung
    auf die Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    21
    Sokrates und die heutigen
    Managementaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . .
    23
    Die dreifache sokratische Wende . . . . . . . .
    25
    Die erste Wende: Die Erkenntnis
    des Nichtwissens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    28
    Das Orakel von Delphi . . . . . . . . . . . . . . . .
    28
    Die Entlarvung des Nichtwissens . . . . . . .
    31
    Nichtwissen und Management . . . . . . . . . .
    41
    Exkurs: Die Kunst des Dialogs . . . . . . . . . .
    65
    Respekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    65
    Die Wahrheit als Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    67
    Die zweite Wende: Der Mensch
    im Mittelpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    70
    Selbsterkenntnis als Grundlage für
    richtiges Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    70
    Die Suche nach Wahrheit und
    Lebenssinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    76
    Die eigenen Begrenzungen
    überwinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    78
    Die dritte Wende: Das Gute als Ziel . . . . .
    83
    Was bedeutet »gut«? . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    83
    Der gute Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    84
    Gesammelte Weisheiten . . . . . . . . . . . . . . . . .
    95
    Zu diesem Buch
    Wissen schafft Bewusstsein. Wenn wir zu neuen Wegen finden, unsere Welt zu sehen und zu verstehen, dann wirkt sich das auch auf unser Handeln aus. Mit besserem Wissen sind wir in der Lage, unsere Umwelt erfolgreicher zu gestalten. Oder, wie Sokrates es ausdrückte: »Rechtes Handeln folgt rechtem Denken.«
    Unsere Welt hat sich tiefgreifend verändert. Globalisierung, Individualisierung und die Infor-mationsvernetzung durch das Internet haben neue Realitäten geschaffen, auch und vor allem in der Wirtschaftswelt. Zudem verschieben sich die Ge-wichte in der globalen Wirtschaft. Neue Mitspieler wie China oder Indien mischen die Karten zunehmend neu. In einer solchen Situation stoßen althergebrachte Managementansätze an ihre natürlichen Grenzen. Vieles, was wir heute noch im Management praktizieren, hat seine Wurzeln in Studien, die Frederick Taylor Ende des 19. Jahrhunderts durchführte. Dabei entwickelte er »wissenschaftliche« Prinzipien wie Arbeitsteilung, Planung und Kontrolle, gemäß denen nur das (obere) Management denken und planen soll, während der Rest der Belegschaft diese Pläne lediglich exakt und möglichst ohne eigenes Denken auszuführen hat. Wenn man dieses Menschen- und Unternehmensbild mit der heutigen Wirtschaftsrealität vergleicht, wundert es nur, dass nicht schon früher Risse im Wirtschaftsgefüge aufgetreten sind.
    Dass das traditionelle Managementdenken in unserer komplexen Welt oft nicht mehr weiterhilft, ist vielen Managern bewusst. Das System Wirtschaft hat sich zu grundlegend geändert. Galt es früher noch als reine PR-Masche, vom Mitarbeiter als »wichtigste Ressource« zu sprechen, so hat sich das Blatt gewendet: Das Unternehmen braucht mittlerweile wirklich die Intelligenz und Kreativität aller Mitarbeiter, wenn es auf den globalisierten und konkurrenzintensiven Märkten der Zukunft erfolgreich agieren will. Woher aber sollen die neuen Konzepte für eine effektive Mitarbeiterführung kommen?
    Seit mehr als einem Jahrzehnt habe ich Manager auf alternative Wege hingewiesen, die neues Wissen und damit neues Bewusstsein in den Managementprozess bringen. Ende des letzten Jahrhunderts lag das Augenmerk noch auf den asiatischen Strategielehren, die auch heute noch wichtige Impulse für die Handhabung von komplexen Systemen liefern. Doch auch die Entwicklung der westlichen Zivilisation
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