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Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Titel: Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel
Autoren: Kira Maeda
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hoffe nur, es artet nicht aus.“
    Tomo kicherte. „Keine Angst, jeder hier weiß, wo die Grenzen sind. Aber eine feuerhaarige Gaijin übt einen ganz besonderen Reiz aus. Yuki konnte wohl einfach nicht widerstehen.“
    Isabelle schmunzelte. Tomo kniete vor ihr nieder und öffnete sorgfältig jeden einzelnen von Isabelles bestickten Gürteln. Sie schlug die zwei Schichten des Kimono auf und entblößte Isabelles Körper vor den Blicken der Gäste. Sie hatte auf Unterwäsche verzichtet und die Blicke weideten sich an jedem Zentimeter ihrer nackten Haut. Kamo, der hinter ihr stand, streifte ihr genüsslich beide Kimonos ab. Die kniende Tomo streifte Isabelle auch noch die weißen Tabi-Söckchen ab. Schließlich war sie vollkommen nackt. Die Hängedecke wurde wieder heruntergelassen. Kamo nahm die grünen Seile, mit denen Isabelle Tomo gefesselt hatte, und einen Stab aus Bambus von etwa einem Meter Länge.
    Isabelle befürchtete schon, dass er sie damit schlagen wollte, und suchte Toshis Blick in der Menge. Dessen Miene wirkte so düster wie zuvor. Als er Isabelles Blick auffing, wurde seine Miene heller. Er nickte leicht, auch wenn er sich noch immer nicht dazu durchringen konnte zu lächeln. Isabelle spürte Kamos kühle Hand auf ihrem Po. Er schlug nicht zu, sondern drückte sie nur leicht mit allen fünf Fingern. Isabelle keuchte und ruckte erschrocken mit dem Becken nach vorn. Sie spürte das Streicheln des Seils auf ihrem Körper. Ihr Blick verschränkte sich dabei mit Toshis. Mit all ihren Sinnen nahm sie diese Eindrücke auf.
    Kamos Hände bewegten sich auf ihrer Haut und Isabelle spürte die Fesseln erst, als sie sich bewegte. Er hatte ihr die Arme auf den Rücken gebunden und ihre Brüste mit dem grünen Seil eingerahmt. Sie standen hervor, die rosigen Nippel bildeten einen reizenden Kontrast zu ihren hellen Brüsten. Kamo befestigte das Seil an ihrem Rücken an einigen Haken der Hängedecke. Sie wurde wenige Zentimeter in die Höhe gefahren, bis Isabelle den Kontakt mit dem Boden verlor. Sie spürte das Ziehen des Seils, als ihr eigenes Gewicht es belastete. Es tat nicht weh, Isabelle fühlte sich nur auf seltsame Weise schwerelos. Kamo war aber noch nicht fertig mit ihr. Er wickelte ein weiteres Seil um ihre Hüften und Oberschenkel und befestigte auch das an der Decke, sodass Isabelle nun waagerecht hing. Kamo spreizte ihre Beine und legte den Bambusstab unter ihre Kniekehlen. Er band sie fest und befestigte auch dieses Seil am Haken über ihnen. Die Hängedecke ließ er so weit hochfahren, dass Isabelles weit geöffnete Scham nun bequem für ihn mit Fingern und Mund zu erreichen war.
    Isabelle spürte die kühle Luft über ihren entblößten Schoß streichen und schluckte. Sie war den Anwesenden vollkommen ausgesetzt. Ihre Brüste, ihre Schenkel, ihre Spalte – alles war den Blicken und Berührungen der Menschen um sie herum ausgeliefert.
    Die Haarnadel löste sich und fiel zu Boden. Ihr rotes Haar fiel in dichten Strähnen herunter, die sich zu einem Wasserfall aus Feuer vereinigten. Kamo trat an sie heran und vergrub seine Finger in den weichen Strähnen. „Schließ die Augen“, murmelte er rau, „und genieße es einfach, Isa-chan.“
    Sie wandte den Kopf um. Durch ihre Position hatte sie Toshi aus dem Blick verloren. Rasch schloss sie die Augen. Es war nur dieses eine Mal, erinnerte sie sich, um das Flattern in ihrem Magen zu beruhigen. Dennoch konnte Isabelle nicht verleugnen, dass die Situation ihren ganz eigenen Reiz auf sie ausübte. Dass Toshi in ihrer Nähe war, beruhigte sie ein wenig.
    Kamo berührte ihren Körper so vorsichtig, als wäre er eine seltene Porzellanfigur. Er fuhr den Formen ihres Kinns, ihres Halses und der Lippen mit den Fingerspitzen nach. Isabelle atmete tief ein. Kamos Fingerspitzen wanderten weiter. Wie der Hauch einer Feder glitten sie über ihre Brüste und die steifen Spitzen. Isabelle drückte den Rücken durch und stöhnte leise. Kamo glitt über ihren Bauch und verharrte an ihren Lenden. Sie stöhnte und bewegte sich, aber die Seile, die sie hielten, zogen sich nur enger zusammen. Kamos federleichte Berührungen strichen durch die Furchen ihrer Lenden, verharrten an ihrem Schamhügel und glitten dann die langen Beine entlang. Isabelle spreizte die Zehen. Kamo beugte sich zu ihr und küsste erst den linken, dann den rechten Fußspann.
    Isabelles Augen waren noch immer geschlossen, um sich ganz auf die Berührungen des Shibari-Meisters konzentrieren zu können.
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