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Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Titel: Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel
Autoren: Kira Maeda
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sich im nächsten Moment zärtlich aneinander zu reiben.
    Isabelle löste sich von ihm, aber nur so lange, um ihre Hose abstreifen zu können. Toshi sah ihr dabei zu, wie sie die restlichen Kleidungsstücke verlor und auch an seiner Kleidung zerrte. Es brauchte etwas länger als bei ihr; Isabelle ließ Toshi mehrmals aufstöhnen, allerdings eher vor Schmerz, weil sie zu ungeduldig war und seine Wunde streifte. Schließlich schob er sie grinsend zur Seite und zog sich selbst aus. Ein Verband war um seine breite Brust geschlungen und verdeckte einen großen Teil seiner Drachentätowierung am Rücken.
    Isabelle hockte sich wieder auf Toshis Schoß, drückte ihn ganz in die Kissen und spürte seinen aufgerichteten Penis gegen ihre Scham stupsen.
    „So ungeduldig, mein Herz?“, raunte er belustigt. Sein Atem schlug heiß gegen ihre Haut. „Dabei haben wir ab jetzt die ganze Zukunft für uns.“
    Isabelle richtete sich auf ihren Knien auf und führte seine Eichel zwischen ihre Schamlippen. Nicht tief, nur weit genug, dass sie sie anspannen konnte und den roten Kopf seines Gliedes massierte. Toshi stöhnte rau ihren Namen und stieß seine Hüften höher, aber Isabelle entzog sich ihm. „Sagtest du nicht, ich solle mich in Geduld üben?“, fragte sie mit einem Kichern, aber auch ihre eigene Stimme war schon lange nicht mehr beherrscht.
    „Du hast in den letzten Wochen zu gut von mir gelernt“, war seine Erwiderung. Er wirkte bei dieser Feststellung ganz und gar nicht unglücklich. Isabelle lachte wieder leise und erlöste ihn und auch sich, indem sie ihn ganz in sich aufnahm, bis sie seine Haut an ihrem Po fühlte. Sie genoss für einen Lidschlag das Gefühl seines harten Schwanzes in sich und sah ihm in die Augen. Im Licht der kleinen Lampe wirkten seine Augen fast schwarz, und Isabelle las darin Hunger, Begehren und Sehnsucht nach ihr.
    „Koibito“, flüsterte sie an seinen Lippen. „Ich liebe dich.“
    Er umfasste ihren Hintern mit seinen Händen, bewegte ihr Becken aber nicht. Er streichelte nur über die seidige Haut und sah sie wortlos an. Isabelle versank tiefer in seinen Blick und begann wie in Trance, sich zu bewegen. Das Tempo war langsam. Sie wollten es beide auskosten und genießen.
    Sein Mund fand zurück zu ihrem, und er küsste sie ebenso zärtlich, wie ihre Vereinigung sich gestaltete.
    „Später“, murmelte er, während Isabelles Lust sich immer höher schraubte, „werde ich dir ein anderes Geschenk machen. Rote Seidenseile. Und dann werde ich dich damit fesseln und dir noch viel mehr zeigen von dem, was man mit Seilen anfangen kann.“
    Toshis Worte schufen Bilder in Isabelles Kopf, die sie aufstöhnen ließen. Sie wollte, dass er sie fesselte. Sie wollte, dass er sie in jeder denkbaren Art und Weise zu seiner Frau machte.
    Die Mullbinden seines Verbandes kratzten über Isabelles empfindlich gewordene Nippel. Sie bebte und drängte sich enger an ihn. Toshis Arme umfingen sie und drückten sie so fest an sich, wie es ihm mit seiner Verletzung möglich war. Isabelles Stöße waren fester, härter geworden. Was jetzt zählte, war die Lust, der Höhepunkt. Er traf sie trotz allem unerwartet, viel zu früh. Isabelle schluchzte in Toshis Mund und drückte sich, so fest sie es nur vermochte, auf sein hartes Glied. In diesem Moment spürte sie, wie er ihr folgte und sich tief in sie ergoss.
    Sie senkte den Kopf und bedeckte sein Gesicht erschöpft mit Küssen. Toshi rang nach Atem und suchte ihre Lippen.
    „Bleib bei mir. Fessele mich“, murmelte Isabelle und sah Toshi an.
    Er strich mit dem Handrücken über ihre Wange. „Immer“, antwortete er. „Jetzt und auf ewig.“

E PILOG
    Shin kniete sich vor den niedrigen Tisch. Hinter ihm befand sich in einer Nische in der Wand eine Tuschzeichnung vom Gutshaus in Nikkō, das Toshi ihm vor seiner Abreise vermacht hatte, und ein Gesteck aus den letzten Sommerblumen. Es war nun fast Winter in Japan, und Shin dachte an den Sommer zurück. Es hatte sich viel verändert, nicht nur für ihn. Nach seiner Genesung hatte Toshi ihm angekündigt, dass er Japan verlassen würde. Shin erinnerte sich fast noch wörtlich an das Gespräch.
    „Ich hatte gehofft, dass ihr wenigstens innerhalb von Japan bleiben würdet.“ Shin nahm einen Zug an seiner Zigarette. Sie saßen in Shins Büro.
    Toshi trank Whiskey amerikanischer Herkunft. Die Glaswürfel darin klirrten, als er das Glas anhob und einen weiteren Schluck zu sich nahm. „Ich bin offiziell tot“, sagte er und
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