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Sei mein Stern

Sei mein Stern

Titel: Sei mein Stern
Autoren: Amanda Frost
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Gegenwehr. Verhalten stöhnend sank sie in seine Arme und schmiegte sich an ihn.
    Himmel! Es gab nichts, was ihn mehr antörnte, als eine starke Frau, die die Waffen streckte. Unter wilden Küssen zerrte er sie in den Hausgang und drängte sie in den erstbesten Raum, den er finden konnte: die Küche. Während er sie ruckartig auf den Küchentisch hob, verlor sie einen Pumps, der lautstark zu Boden rumpelte. Doch Simon schenkte dem Lärm keinerlei Beachtung. Voller Ungeduld schob er ihr das Kleid ein Stück nach oben, sodass er sich zwischen ihre Beine klemmen konnte, und riss sie an sich. Er fühlte die Hitze ihres Körpers und ihre festen Brüste, die sich gegen ihn drängten. Innerhalb von Sekunden wurde er knallhart. Herrje, was stellte diese Frau nur mit ihm an?
    „Verflucht, Jana, weißt du eigentlich, wie sehr du meine heile Welt ins Wanken gebracht hast?“, raunte er und ließ seine Lippen ihren Hals hinabgleiten, während seine Hände abermals nach ihrem Kleid griffen, um es eine Nuance höher zu schieben. „Ich brauche dich so sehr. Bitte, lass uns nie wieder streiten.“
    „Simon, ich …“, setzte Jana an, doch erneut presste er seine Lippen auf die ihren, was ihr ein wollüstiges Stöhnen entlockte.
    Dieses leidenschaftliche Geräusch sprengte den letzten Rest seiner Beherrschung. „Gott, Jana, du hast mir so gefehlt. Ich hatte solche Angst, dich zu verlieren. Ich muss dich spüren. Jetzt sofort.“ Er ließ eine Hand unter ihren Rock gleiten und zerrte ihr den Slip nach unten. In diesem Moment klapperte ihr zweiter Schuh auf den Küchenfußboden.
    „Simon, bitte. Ich wollte doch nur …“, die Worte erstarben ihr auf den Lippen, als seine Finger zwischen ihre Oberschenkel wanderten. Erneut stöhnte sie wohlig auf und warf den Kopf in den Nacken.
    Und wider besseres Wissen, dass es allerhöchste Zeit wäre, ihm Einhalt zu gebieten, brachte sie die nötige Willensstärke nicht auf. Du liebe Güte, er hatte sie gerade mächtig in Fahrt gebracht. Und es fühlte sich so gut an. Seine tastenden Finger zwischen ihren Beinen, seine Härte an ihrem Becken, das alles raubte ihr beinahe den Verstand. Gott, sie wollte ihn so sehr!
    Ein Abschiedsgeschenk!, schoss es ihr durch den Kopf. Wohl wissend, dass das schon einmal kräftig in die Hose gegangen war. „Was ist mit Rafael und Valerie?“, flüsterte sie heiser, als ihre Hände wie ferngesteuert unter Simons T-Shirt wanderten und ihre Finger sich in seiner bloßen Haut vergruben.
    „Einkaufen“, ächzte er, während er seine Jeans öffnete und zu Boden rutschen ließ.
    „Simon, bitte“, jammerte Jana. „Wir beide müssen … O Gott!“, keuchte sie, als er ihre Beine weiter spreizte und sie kräftig und hart in Besitz nahm. Ein unterdrücktes Wimmern entfuhr ihr, und dann hörte sie auf, Widerstand zu leisten, weil es sich so verflixt gut anfühlte. Und während sie sich Halt suchend an ihn klammerte, kam sie nach wenigen Stößen dermaßen heftig, dass sie Schwierigkeiten mit der Atmung bekam. Japsend schnappte sie nach Luft, was ihn aber nicht daran hinderte, sich weiterhin wie ein Verrückter in sie hineinzubohren.
    „O Simon. Das tut so gut“, hauchte sie dicht an seinem Ohr.
    Schon nach wenigen Minuten bauten sich erneut heiße Wellen der Lust in ihr auf. Und als ihr Kontrollzentrum endgültig den Dienst einstellte, verschwamm alles um sie herum. Sie schloss genießerisch die Augen und gab sich völlig Simons Bewegungen hin. Unweigerlich peitschte er sie auf den nächsten Orgasmus zu, war aber dermaßen beherrscht, dass er nicht zum Höhepunkt kam.
    „Nun, in Zukunft werde ich unseren Küchentisch mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen“, hörte sie plötzlich wie aus weiter Ferne Rafaels spöttischen Kommentar.
    Ihr Kopf flog herum und sie sah nur noch, wie ebendieser Valerie schleunigst aus der Küche schob. Sekunden später explodierte sie erneut. Der Reiz des Entdecktwerdens schien ein Übriges getan zu haben. Und während sie die Farbe einer reifen Tomate annahm, spürte sie, wie Simon sich heftig in ihr ergoss, natürlich ohne Kondom. Er ließ seinen Kopf stöhnend auf ihre Schulter sinken, zog sie fest an sich und bewegte sich nicht mehr.
    Dass sein Bruder ihn gerade beim Sex in seiner Küche ertappt hatte, schien ihn kalt zu lassen, wohingegen Jana am liebsten im Erdboden versunken wäre. Sie hatten aber auch ein verteufelt mieses Timing. Erst Melvin – und nun auch noch Rafael und Valerie.
    „Simon“, flüsterte sie
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