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0604 - Triumph der Gewalt

Titel: 0604 - Triumph der Gewalt
Autoren: Unbekannt
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Triumph der Gewalt
     
    Ein Volk wird betrogen – und Perry Rhodans Doppelgänger spinnt ein tödliches Netz
     
    von Ernst Vlcek
     
    Nach dem spektakulären 1. August des Jahres 3444, an dem Perry Rhodan in letzter Sekunde nach Terra zurückkehrte und mit beeindruckender Mehrheit erneut in seinem Amt als Großadministrator bestätigt wurde, sind mehr als zwölf Jahre vergangen, die der Menschheit und den meisten anderen Völkern der Galaxis Frieden und Fortschritt brachten.
    Jetzt, Anfang Oktober des Jahres 3456, hat Perry Rhodan im Zuge eines dem raumfahrttechnischen Fortschritt dienenden Experiments die „unsichtbare Grenze" überschritten. Mit der MARCO POLO und 8500 seiner Gefährten gelangte der Großadministrator überraschend in ein Paralleluniversum und auf eine parallele Erde, die wie das Privatgefängnis eines brutalen und machtgierigen Diktators wirkt.
    Zwar konnte die MARCO POLO der Alptraumwelt Terra II, die von Rhodans negativem Ebenbild beherrscht wird, entfliehen, und auch der echte Ras Tschubai konnte dank Guckys Einsatz gerettet werden - doch müssen die unfreiwilligen Eindringlinge im negativen Parallelkontinuum schärfstens auf der Hut sein, denn ihre Verfolger sind überall.
    Nach der Episode auf dem „Planeten der Ritterspiele" müssen die Männer der MARCO POLO erneut kämpfen und fliehen. Rhodan II, der Beherrscher des Parallelkontinuums, gönnt ihnen keine Atempause.
    Die Lage des echten Rhodan wird immer verzweifelter - er erlebt nun den TRIUMPH DER GEWALT …
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan und Altan - Die beiden Freunde suchen Hilfe auf einer Arkoniden-Welt.
    Rhodan II und Atlan II - Rhodans und Atlans negative Doubles stellen der MARCO POLO eine Falle.
    Gucky II - Der Mausbiber treibt tödliche Spaße.
    Lord Zwiebus II - Ein mörderischer Leibwächter.
    Ankur - Admiral der Flotte von Tchirmayn.
    Chalrat - Leiter des Gen-Programms von Tchirmayn.
     
     
    PROLOG
     
    Durch die Unendlichkeit der Schöpfung, über Zeiten und Räume hinweg, drangen wesenlose Stimmen - seelenlos und doch voll geballter Emotionen, unhörbar für alle Sterblichen, waren sie dennoch allgegenwärtig; es waren eindringliche, göttergleiche Stimmen, vernehmbar nur für die Sprecher selbst.
     
    1. Stimme: Sie konnten eine kurze Atempause erwirken, aber Sie sind in die Enge getrieben. Was wollen Sie jetzt noch tun?
    2. Stimme: Abwarten. Sie sind am Zug.
    1. Stimme: Ich habe alle Möglichkeiten offen. Noch befindet sich der katalytische Zyklus in den ersten Phasen, und es führen viele Wege ans Ziel. Es ist zu überlegen, ob die drückende Überlegenheit für einen schnellen Vernichtungsschlag genützt werden soll, oder ob es nicht besser wäre, die Situation in vollen Zügen auszukosten und einen Langzeitplan zu realisieren, der, der Kausalität gehorchend, ans Ziel führt!
    2. Stimme: Ich kann Ihnen nur raten, daß Sie im Rahmen der Vereinbarung agieren.
    1. Stimme: Ist das ein gutgemeinter Rat, oder eine Warnung ?
    Ich neige eher dazu, an die zweite Alternative zu glauben. Habe ich Sie also aus der Reserve gelockt! Ich muß zugeben, daß mich Ihre bisherige Zurückhaltung gereizt hat. Mein Entschluß steht nunmehr fest: Ich werde kurzen Prozeß machen.
    2. Stimme: Das war zu erwarten. Ich muß Sie gewähren lassen, möchte Sie aber wiederholt darum ersuchen, innerhalb der Grenzen und Gesetze zu bleiben.
    1. Stimme: Es ist das Vorrecht des Stärkeren, die Gesetze festzulegen. Und es entlarvt den Schwächling, wenn er sich an die Phrasen von Recht und Ordnung klammert.
    2. Stimme: Auch wenn Gewalt gesät wird und der Tod reiche Ernte hält, so glaube ich an den Sieg der guten Sache.
    1. Stimme: Ich werde Sie von der Unsinnigkeit Ihres Glaubens überzeugen. Erleben Sie den Triumph des Starken über den Schwächling ...
     
     
     
    1.
     
    „Wir müssen uns damit abfinden, daß vorerst eine Rückkehr in unsere Realität unmöglich ist", sagte Professor Dr. Geoffry Abel Waringer zu den Versammelten.
    Ein erregtes Stimmengemurmel erhob sich, überall entbrandeten heftige Diskussionen, erregte Zwischenrufe wurden laut, die jedoch in dem allgemeinen Durcheinander untergingen.
    Erst als Perry Rhodan die Konferenzteilnehmer zur Ruhe ermahnte, beruhigten sich die erhitzten Gemüter wieder nach und nach.
    Der Hyperphysiker konnte fortfahren: „Der Grund dafür, daß wir in dieser sekundären Parallelwelt festsitzen, ist ein unkontrollierbarer, unvorhergesehener
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