Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schlafen statt schreien

Schlafen statt schreien

Titel: Schlafen statt schreien
Autoren: Elizabeth Pantley
Vom Netzwerk:
Aktivitäten wie Lesen, Musik hören, mit Ihrem Partner zusammensitzen, eine Tasse (Kräuter-)Tee trinken und plaudern. Vermeiden Sie es, Ihren Körper oder Geist in der Stunde vor dem Zubettgehen anzuregen. Tätigkeiten wie das Beantworten von E-Mails, Putzen oder Fernsehen können Sie auch dann noch wach halten, wenn sie längst abgeschlossen sind.

    Versuchen Sie, die Stunde vor dem Zubettgehen bei gedämpftem Licht zu verbringen; helle Beleuchtung signalisiert dem Körper „Tag“ und aktiviert entsprechend. Gedämpftes Licht und leise Geräusche sind die besten Voraussetzungen für guten Nachtschlaf.
Leichte Abendmahlzeit
    Sie schlafen dann am besten, wenn Ihr Magen weder prall gefüllt noch leer ist. Ein üppiges Mahl lässt zwar vordergründig ein Gefühl von Müdigkeit entstehen, doch muss der Körper noch Stunden danach schwer an der Verdauung arbeiten – was sich negativ auf Ihren Schlaf auswirkt. Ein leerer Magen ist ebenfalls nicht schlaffördernd – der gesunde Mittelweg ist wie so oft das Richtige. Ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen sollten Sie eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen und dabei besonders Blähendes, Fettes, Süßes und Scharfes vermeiden. Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Menschen nach dem Genuss von Milch, Eiern, Hüttenkäse, Putenfleisch und Cashew-Nüssen besonders gut schlafen. Finden Sie heraus, welche Nahrungsmittel Sie am besten schlummern lassen.
Entspannt ins Bett gehen
    Oft liegen wir im Bett und warten auf den Schlaf, doch weder unser Geist noch unser Körper sind wirklich entspannt. Im Gegenteil: Der Körper läuft noch auf Hochtouren, und unsere Gedankenhalten uns wach. Eine hilfreiche Methode, um bald in den Schlaf zu finden, ist die Fokussierung unseres Geistes auf friedliche, entspannende Gedanken. Und so gelingt es Ihnen:
Wiederholen Sie bereits bekannte meditative Gedanken oder ein Gebet, um den Geist vom alltäglichen Getriebe zu lösen und auf den Schlaf vorzubereiten. Durch dehnende Yoga-Übungen können Sie die Muskelentspannung unterstützen.
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung, während Sie mit jedem Ausatmen langsam und regelmäßig die Worte „Entspann dich“ wiederholen. Oder stellen Sie sich vor, dass Ihre Atembewegungen wie Wellen am Strand rollen.
Entspannen Sie nach und nach alle Körperteile. Beginnen Sie mit den Füßen. Spüren Sie ihr Gewicht, geben Sie das Gewicht an die Matratze ab, entspannen Sie sie ganz bewusst, dann stellen Sie sich vor, wie sie ganz warm und schwer werden. Wandern Sie gedanklich so das ganze rechte Bein hinauf, wiederholen Sie den Prozess. Dann gehen Sie zum linken Bein über und wandern auch Ihren Oberkörper hinauf bis zum Kopf. Die meisten Menschen sind – zumindest fast – eingeschlafen, wenn sie am Kopf angelangt sind. Vielleicht nutzt Ihnen auch die eine oder andere Entspannungstechnik, die Sie im Geburtsvorbereitungskurs kennen gelernt haben.
Wenn ein Milchstau ein Problem wird
    Wenn ein gestilltes Baby beginnt, nachts durchzuschlafen, stellt sich automatisch auch die Milchproduktion um. Es ist ganz normal, dass die Milchdrüsen dann in der Nacht weniger Milch produzieren, und schon innerhalb einer Woche hat sich Ihre Milchproduktion an die neuen Schlafgewohnheiten Ihres Babys angepasst. Natürlich wird immer noch genug Milch gebildet, so dass Ihr Baby auch dann satt wird, wenn es einmal außerplanmäßig in der Nacht aufwacht. Wacht Ihr Baby auf, weil es zahnt, krank ist, einen Wachstumsschub durchmacht, wird sich Ihre Milchbildung entsprechend seinen Bedürfnissen anpassen (so lange Sie nach Bedarf stillen). Stillen ist und bleibt doch ein Wunder!
    INTERVIEW
    Eine Mutter berichtet
    â€žLetzte Nacht haben wir so gut wie nie zuvor geschlafen – mein Kleiner schlief sieben Stunden durch! Das Problem war allerdings, dass ich mitten in der Nacht mit prall gefüllten, schmerzenden Brüsten aufwachte. Nachdem ich alles daran gesetzt hatte, dass mein Sohn durchschläft, konnte ich sein Erwachen kaum abwarten. Ich habe mich so sehr nach dem Moment des Durchschlafens gesehnt – und dann wünschte ich, er würde aufwachen, damit ich ihn stillen kann!“
    Elisa, Mutter des
neun Monate alten Jahwill
    Â 
    Tipps für die Umstellungsphase. Hier sind einige Tipps, wie Sie die Umstellungsphase am besten meistern.
Legen Sie Ihr Baby vor dem Einschlafen und gleich nach dem
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher