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Schieß, wenn du kannst Kommissar Morry

Schieß, wenn du kannst Kommissar Morry

Titel: Schieß, wenn du kannst Kommissar Morry
Autoren: Hans E. Koedelpeter
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fuhr Pamela fort. „Es war ein Alpdruck. Ehe ich richtig zu mir kam, fielen bereits die Schüsse. Mr. Graham sank auf den Teppich . . . und mein Vater . . . ich meine Mr. Donald . . . verließ die Bibliothek. Diesen Moment benutzte ich, um durch die offene Haustür ins Innere zu schlüpfen. Während Mr. Donald im Obergeschoß war, um Mr. Crane zu holen, rief ich die Polizei an. aber man sagte mir, Sie seien schon unterwegs . . .“  
    „Später hätten wir nicht kommen dürfen", sagte Morry. „Meinem Kollegen Hunter gelang es heute nachmittag, die Leiche Ihrer unglücklichen Pflegemütter an Hand einiger Wäschezeichen zu identifizieren. Als wir wußten, wer die Tote war, konnte ich mir den Rest leicht zusammenreimen."
    Pamela nickte. „Ich hatte gerade aufgelegt, als ich Mr. Donald und Mr. Crane die Treppe herabkommen hörte. Ich konnte nicht mehr fliehen, darum verbarg mich hinter dem Wandschirm."
    „Ich würde Ihnen empfehlen, jetzt das Haus zu verlassen", meinte der Kommissar. „Gleich werden der Arzt und die Fotografen kommen, und dann gibt es für uns eine Menge Arbeit. Ich möchte Sie morgen früh gern sehen. Das gleiche gilt auch für Sie, Mr. Crane."
    „Sie wissen jetzt, daß ich am Tod von Miß Dwoning unschuldig bin, nicht wahr?"  
    Morry nickte. „Ich weiß es. Ich habe Howards Geständnis vom Fenster aus mit angehört."
    „Ich habe Angst, allein zurückzugehen", sagte Pamela.
    Crane spürte, daß sie zitterte, und ein warmes Gefühl der Zuneigung und des Beschützen wollens dehnte seine Brust.
    „Wenn Sie erlauben, begleite ich, Sie."
    Pamela blickte ihm halb ängstlich und halb vertrauensvoll in die Augen.
    Morry lächelte. „Ich glaube, Sie können sich auf ihn verlassen", bemerkte er.
     
    E  N  D  E  
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