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Schenk mir dein gebrochenes Herz

Schenk mir dein gebrochenes Herz

Titel: Schenk mir dein gebrochenes Herz
Autoren: Diana Palmer
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er sich und ging zum Auto. Und als er diesmal zusammen mit Odalie die Auffahrt hinunterfuhr, konnte Maddie dem Wagen ganz gelassen hinterhersehen. Sein liebevoller Blick war wie ein süßes Versprechen gewesen.

EPILOG
    Maddie ging weiter regelmäßig zur Krankengymnastik: wochenlang, monatelang … bis sich die Blätter verfärbten und von den Bäumen fielen. Irgendwann kam endlich der Regen, und einige Futterpflanzen konnten sich sogar noch von der großen Dürre erholen. Wahrscheinlich würde die Ernte für die Wintermonate reichen.
    Ganz allmählich entwickelte Maddie auch immer mehr Kraft in den Beinen. Sie machte im wahrsten Sinne des Wortes Fortschritte, und sie fühlte sich immer besser, immer zuversichtlicher. Odalie und Cort standen ihr dabei zur Seite.
    In ihrem kleinen Atelier fertigte sie viele neue Feenfiguren, und Odalie verschickte sie an einen Agenten namens Angus Moore, der die Kunstwerke jeweils für ein kleines Vermögen weiterverkaufte.
    Cort kam jeden Abend zum Essen vorbei. Meistens brachte er seine Gitarre mit und spielte Maddie etwas vor: im Spätsommer noch auf der Veranda, im Herbst im Wohnzimmer vor dem Kamin. Maddie lag dann auf dem Sofa unter einer Decke. Manchmal, wenn Sadie gerade in der Küche beschäftigt war, kuschelte Cort sich dazu.
    Es war ein wunderschönes Gefühl, wenn er ihr die Hände unter das T-Shirt schob und ihre nackte Haut berührte. Sie spürte seine warmen, kräftigen Finger, und jedes Mal erregten sie seine Zärtlichkeiten mehr. Inzwischen war Cort ihr ganz vertraut, sie fühlte sich bei ihm geborgen und sicher.
    Er spähte zur Tür, dann schob er ihr das T-Shirt bis zum Kinn hoch und betrachtete ihre Brüste. „Du bist wunderschön“, raunte er ihr zu.
    Sie stöhnte auf.
    „Hey, nicht so laut! Deine Großtante!“
    Maddie hielt die Luft an und sah ihn verunsichert an. Er grinste und begann sie so sinnlich mit den Lippen zu verwöhnen, dass sie dabei noch sehr viel verräterische Laute ausstieß … bis er ihren Mund mit seinem verschloss.
    Jeden Tag wagten sie sich ein kleines Stück weiter vor, und jeden Tag wuchs Maddies Verlangen nach Cort. Sie knöpfte sein Hemd auf, und er legte sich auf sie. Ihre festen Brüste rieben sich an seiner behaarten, muskulösen Brust, er schob ein Bein zwischen ihre. Dann ließ er sich langsam auf sie sinken, hörte dabei aber nicht auf, sie zu küssen. Deutlich spürte sie seine harte Männlichkeit.
    Cort stöhnte auf, stemmte sich hoch und setzte sich neben sie auf die Sofakante. Er bebte am ganzen Körper.
    „Es … tut mir leid“, flüsterte sie.
    Knopf für Knopf schloss er sein Hemd, sein Atem ging heftig. „Mir nicht“, gab er zurück und sah zu ihr herab. „Aber zieh dir lieber etwas über, sonst sind wir gleich wieder bei Stufe eins.“
    Schnell zog sie sich das T-Shirt herunter und schloss den BH im Rücken. Sie lächelte. „Dann sind wir also schon bei Stufe eins. Das wird ja immer besser. Bald ist es so weit, oder?“
    „Das hoffe ich doch“, seufzte er. „Lange halte ich das nämlich nicht mehr aus.“ Er drehte sich zu ihr um und betrachtete sie intensiv mit seinen dunklen Augen. „Ich habe übrigens vor Kurzem mit einem Pastor gesprochen.“
    „Und? Was hat er so erzählt?“
    Cort fuhr ihr mit dem Finger über den Nasenrücken. „Er meinte, dass wir uns erst mal eine Hochzeitslizenz besorgen müssen.“
    Ihr blieb fast das Herz stehen. Meinte er das ernst? Sie waren sich in den letzten Monaten zwar sehr nahegekommen, aber bisher hatte er das Thema Hochzeit nur gestreift und sie nicht direkt gefragt.
    „Die Lizenz würde ich dann nachher gern einrahmen und an die Wand hängen“, fuhr er fort.
    „An die Wand hängen“, wiederholte sie fassungslos.
    Er nickte. Dann blickte er sie liebevoll an. „Madeline Edith Lane, würdest du mir wohl meinen allergrößten Wunsch erfüllen und meine Frau werden?“
    Sie konnte die Tränen nicht zurückhalten. „Ja“, flüsterte sie. „Oh, ja!“
    Er strich ihr über die Wange. Seine Augen schimmerten dunkel, fast schwarz. „Ich werde dich immer lieben“, raunte er ihr zu. „Bis die Sonne verglüht.“
    „Und ich dich sogar noch länger“, wisperte sie zurück.
    Er lächelte zärtlich. „Wir bekommen bestimmt wunderhübsche Kinder“, sagte er leise und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. „Bei so einer schönen Mutter …“
    Jetzt konnte sie nicht mehr an sich halten: Sie schluchzte laut auf.
    Ganz vorsichtig zog er sie auf seinen Schoß, küsste ihr
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