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Scharfe Pranken

Scharfe Pranken

Titel: Scharfe Pranken
Autoren: G. A. Aiken
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nicht, die Laken zu wechseln. Hab dich lieb, Süße!«
    Die drei stritten sich lautstark den ganzen Weg bis zur Tür und den Korridor entlang, bis sie schließlich im Fahrstuhl verschwanden. Zumindest wusste Blayne so, dass sie wirklich weg waren.
    »Okay, sehr gut.« Bo grinste. »Ich finde, Gwen ist wirklich ein sehr akzeptables menschliches Wesen.«
    »Das ist so großherzig von dir.«
    »Ich weiß.« Er löste sich aus Blaynes Umarmung, warf sie in die Luft, wobei Blayne ununterbrochen quiekte, fing sie mit Leichtigkeit wieder auf und legte sie sich dann über seine Schulter. »Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob wir diese Kondome finden.«
    »Bist du wach?«
    Bo riss die Augen auf und starrte zu der ebenso energiegeladenen wie nackten Wolfshündin hinauf, die rittlings auf seiner Brust hockte.
    »Jetzt schon«, antwortete er.
    »Gut.« Sie wackelte auf seiner Brust hin und her, und Bo packte sie an den Hüften, um sie zu bremsen.
    »Was ist denn los, Blayne?«
    »Mir ist langweilig.«
    »Okay.« Er deutete auf die Schachtel mit den Kondomen, die er auf den Boden geworfen hatte, nachdem er zuvor eine Handvoll herausgenommen hatte. »Hol die restlichen Gummis.«
    »Oooooder …«, sagte sie und zog das Wort in die Länge.
    »Oder was?« Sie grinste, und er versuchte, sich von ihr abzuwenden. »Vergiss es.«
    »Bitte? Bitte!«
    Sie wackelte erneut auf seiner Brust hin und her.
    »Hör auf damit.« Er wurde schon wieder steif, und wenn Blayne nicht in Stimmung war, war das einfach nur lästig.
    Sie beugte sich zu ihm hinunter und kitzelte seinen Hals mit ihrer Nase. »Bitte?«, flehte sie.
    »Na schön. Aber wir müssen erst aufräumen, und ich muss die Tür reparieren.« Er war sich ziemlich sicher, dass der Grizzly es nicht gutheißen würde, die Tür einfach nur wieder einzuhängen, ohne sie richtig zu fixieren, sodass sie jeder Dahergelaufene ohne Werkzeug wieder herausnehmen konnte.
    »Okay! Ich wechsle die Laken!« Sie sprang von seiner Brust und verließ Rad schlagend das Zimmer. Als er ein Keuchen hörte, stützte Bo sich auf seinen Ellbogen und sah zu, wie Blayne ihren Schwanz jagte.
    »Ich hab noch nie jemand gesehen, der sich so freut, ins Fitnessstudio zu gehen.«
    Sie verwandelte sich wieder in ihre menschliche Gestalt und knallte gegen die Tür, weil ihr schwindelig war. »Du musst dich auf das Cup-Finale vorbereiten, und bei den Babes steht die Meisterschaft an. Und wir werden sie gewinnen. Weil wir die Besten sind!« Sie warf ihre Arme in die Luft. »Juu-huu!«
    Bo schwang seine Beine über die Bettkante, setzte sich auf und zuckte zusammen, als er die zahlreichen Kratzer und Bisswunden spürte, die er seiner bissigen kleinen Freundin zu verdanken hatte. »Denk aber daran, dass du diesen ganzen Nettigkeitsmist vergessen musst, wenn du gegen die Texans gewinnen willst.«
    »Derby ist nicht Eishockey. Derby-Mädchen sind loyal und nett.«
    »Verlierergeschwätz«, murmelte er, kratzte sich am Kopf und wünschte sich einmal mehr, sich nicht alle vierundzwanzig Stunden die Haare schneiden zu müssen. Warum konnten sie nicht wenigstens ein Mal eine Weile kurz bleiben?
    Er hob seinen Blick und zuckte zusammen. »Was?«, fragte er Blayne. Als sie nicht antwortete, schüttelte er den Kopf. »Du hast doch gesagt, dass du ins Fitnessstudio willst.«
    »Wir haben noch Zeit.«
    »Das ist nicht der Punkt«, erwiderte er und kroch über das Bett, weiter von ihr weg. »Wir hatten einen Plan.«
    »Pläne können sich ändern«, lachte sie und krabbelte ihm nach. »Und du siehst so süß aus, unter mir vergraben!«
    Er schaffte es, aus dem Bett zu klettern, aber die bösartige Wolfshündin schnappte sich sein Bein und hob es hoch. Er kippte vornüber.
    »Wie machst du das nur?«, fragte er, als er auf den Boden knallte.
    Sie landete auf seiner Brust, und ihre kleinen Hände gruben sich in sein Fleisch, während sich ihre feuchte Muschi immer wieder gegen seinen Schwanz presste, obwohl er gar nicht in ihr steckte – noch nicht.
    »Reines Können.« Sie beugte sich nach unten, küsste ihn auf die Brust und bewegte sich langsam aufwärts, bis sie seinen Hals erreichte. »Und jetzt komm. Lass uns vögeln, damit wir ins Fitnessstudio kommen, bevor die guten Laufbänder besetzt sind.«
    Als ob er jemals ein anderes als das beste Laufband bekam. Aber Bo war nicht in der Stimmung, sich anzuhören, wie gemein er war.
    »Okay«, seufzte er, packte sie an den Schultern und warf sie auf den Rücken. Blayne kicherte
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