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296 - Totes Land

296 - Totes Land

Titel: 296 - Totes Land
Autoren: Oliver Fröhlich
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts »Abstecher« zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Ein mysteriöses Steinwesen (»Mutter«) raubt die Lebensenergie von Menschen und lässt sie versteinern, so auch die marsianische Besatzung der Mondstation und Matts Staffelkameradin Jenny in Irland. Dabei verschwindet ihre gemeinsame Tochter Ann spurlos. Matt und Aruula gelingt es, das Steinwesen mit Tachyonen zu überladen. Das Leben kehrt in die Versteinerten zurück. Mutter gelangt zur Hydritenstadt Hykton. Ihr Ziel ist es, zum Ursprung zurückzukehren, doch bevor ihr das gelingt, wird sie von den Hydriten unschädlich gemacht.
    Am Südpol verbindet sich ein bionetisches Wesen mit General Arthur Crow, Matts Gegenspieler. Crow erlangt die Kontrolle und erobert Washington.
    In Schottland schließt sich die junge Xij Matt und Aruula an. Sie finden Ann und bringen sie zu Jenny. Hier erfährt Matt von einem Raumschiff, das über Osteuropa abgestürzt ist - die Marsianer? In der Nähe von Stralsund stoßen sie auf die Absturzstelle und stellen fest, dass die Entsteinerten eine große Halle erbaut haben und sich gegen jede Einmischung von außen verbissen wehren.
    Da taucht ein Luftschiff auf, mit Rulfan und dem Exekutor Alastar an Bord. Sie berichten, dass in Agartha im Himalaja weitere Versteinerte aufgetaucht wären. In Wahrheit will Alastar nur Agarthas sagenhafte Schätze an sich reißen. Als sie die »heilige Stadt« erreichen, wird Xij von Visionen gerufen. Sie stößt auf eine Gedankensphäre und erfährt, dass sie seit Jahrmillionen immer wieder neu geboren wurde - und dass ihre früheren Leben hier gespeichert sind! Als der enttarnte Alastar eine Kreatur namens ZERSTÖRER freilässt, die die Sphäre vernichtet, gehen diese Erinnerungen auf Xij über. Alastar stirbt und Matt »entsorgt« den ZERSTÖRER in einer Lavaspalte, bevor sie zurückfliegen.
    Währenddessen siegt die Rebellengruppe der Running Men in Waashton über Kroow, der verletzt fliehen muss - und seine ganze Wut auf Matt Drax projiziert. Da trifft er auf die Ex-Versteinerten und holt für sie Mutter aus der Hydritenstadt. Im Gegenzug verspricht Jenny ihm Ann als Druckmittel gegen Matt!

Die Barbarin wollte aufstehen und das Gefängnis untersuchen, in dem sie vor einigen Stunden erwacht waren. Ihr Körper verweigerte die Ausführung dieses Wunschs. Also blieb sie auf der harten Pritsche sitzen und schickte nur ihren Blick auf Wanderschaft. Viel zu entdecken gab es ohnehin nicht.
    Ein kleiner, fensterloser Raum mit feuchten Wänden. Über ihnen ins Mauerwerk eingelassen und mit einem Gitter gesichert eine winzige Lampe, aus der fahles Licht sickerte. Zwei Holzliegen mit muffigen Decken. Eine massiv aussehende Metalltür mit einem Loch, wo sich die Klinke hätte befinden müssen.
    Draußen ertönten Gesänge aus unzähligen Menschenkehlen. Und Schritte!
    Die Tür schwang nach außen auf und greller Sonnenschein flutete die Zelle. Aruula kniff die Augen zusammen. Im hell erleuchteten Türrahmen zeichnete sich der Schattenriss eines Mannes ab, dessen Kopf eine klobige Form aufwies.
    Die Barbarin zwinkerte, wollte mehr Details erkennen, doch das Bild blieb undeutlich.
    »Es ist so weit«, sagte der Schatten. »Mitkommen! Der Oberste Liquidator wartet.«
    ***
    Ein entferntes Rauschen trug den Mann aus der Ohnmacht. Er öffnete die Lider und keuchte vor Schmerz, als ihm das Licht mit Tausenden von Nadeln in die Augäpfel stach.
    Er tastete um sich. Kaltes Metall, weiches Gras, feuchte Erde. Wo war er? Wer war
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