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Samurai 5: Der Ring des Wassers (German Edition)

Samurai 5: Der Ring des Wassers (German Edition)

Titel: Samurai 5: Der Ring des Wassers (German Edition)
Autoren: Chris Bradford
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unbekannt)

Eine Herausforderung für junge Samurai! Löse die folgenden Rätsel …
    Kannst du die folgenden Fragen des Rätselmönchs lösen, ohne darüber den Verstand zu verlieren?
    1. Rätsel
Was ist schwerer? Eine Tonne Gold oder eine Tonne Federn?
    2. Rätsel
Eine Heuschrecke halbiert mit jedem Sprung die Entfernung zu einer Mauer, die drei Meter entfernt ist. Wie oft muss sie springen, um die Mauer zu erreichen?
    3. Rätsel
Jin steht hinter Kuzo, aber Kuzo steht auch hinter Jin. Wie kann das sein?
    4. Rätsel
Ich habe keine Stimme, spreche aber zu dir.
Ich erzähle von allen möglichen Dingen, die Menschen tun.
Ich habe Blätter, bin aber kein Baum.
Ich habe einen Rücken und Falten, bin aber kein Mensch.
Ich habe dir alles gesagt, mehr kann ich dir nicht sagen.
Was bin ich?
    5. Rätsel
Ich habe keine Beine zum Tanzen,
ich habe keine Lunge zum Atmen,
ich habe kein Leben zu leben oder zu beenden,
und doch kann ich diese drei Dinge.
Was bin ich?
    6. Rätsel
Du stehst in einem Zimmer mit zwei Türen. Die eine führt zum Kerker, die andere in die Freiheit. An jeder Tür steht ein Wächter. Der eine sagt immer die Wahrheit, der andere lügt immer. Welche Frage musst du einem der Wächter stellen, um herauszufinden, welche Tür in die Freiheit führt?
    Die Lösungen findest du am Ende des Buches auf Seite 405.

Das Spiel Go Geschichte
    Go ist eins der ältesten Brettspiele der Welt. Es entstand angeblich vor über dreitausend Jahren in China. Der Legende nach beauftragte der chinesische Kaiser Yao seinen Berater Shu damit, das Spiel für seinen widerspenstigen Sohn Danzhu zu erfinden, der dadurch Disziplin, Konzentration und Ausgeglichenheit lernen sollte.
    Zwischen dem fünften und siebten Jahrhundert unserer Zeitrechnung gelangte das Spiel nach Japan und erfreute sich am kaiserlichen Hof rasch großer Beliebtheit. Ab dem dreizehnten Jahrhundert war es in der ganzen Bevölkerung verbreitet und 1612 verlieh der Shogun Stipendien an die vier besten Go-Spieler. Daraus gingen die vier großen Go-Schulen hervor – Honinbo, Hayashi, Inoue und Yasui.
    In den folgenden zweihundertfünfzig Jahren führte die heftige Rivalität zwischen diesen Schulen dazu, dass die Spieler immer besser wurden. Ein System von Rängen wurde eingeführt. Die Spieler wurden in neun dans (Grade) eingeteilt, wovon der höchste meijin (Meister)hieß.
    Go ist bis heute sehr beliebt. Allein im Fernen Osten wird es von rund fünfzig Millionen Menschen gespielt.

Meinungen, Fakten und Legenden
    1. Man hat Go mit vier Schachpartien verglichen, die zur selben Zeit und auf demselben Brett gespielt werden!
    2. Ein vollständiger Satz Go-Steine besteht aus einhunderteinundachtzig schwarzen und einhundertachtzig weißen Steinen, denn das Spielfeld mit seinen neunzehn mal neunzehn Linien hat dreihunderteinundsechzig Schnittpunkte. Da Schwarz anfängt, bekommt dieser Spieler einen Stein mehr. Die Steine werden traditionell aus Muscheln (Weiß) und Schiefer (Schwarz) gefertigt.
    3. Der Legende nach wurde über die Zukunft Tibets einst auf dem Go-Brett entschieden, weil der buddhistische Herrscher sich weigerte, in die Schlacht zu ziehen. Stattdessen forderte er den Angreifer zu einer Partie Go heraus!
    4. Go Seigen, der 1914 in China geboren wurde, aber hauptsächlich in Japan spielte, gilt als bester Go-Spieler der Neuzeit – vielleicht auch aller Zeiten.
    5. Bei dem sogenannten »Atombomben-Spiel« handelt es sich um eine denkwürdige Go-Partie, die gespielt wurde, als am 6. August 1945 die erste Atombombe auf Hiroshima fiel. Die ungeheure Explosion unterbrach das Spiel, beschädigte das Gebäude und verletzte einige Zuschauer, doch nach einer Mittagspause wurde die Partie erstaunlicherweise fortgesetzt! Weiß gewann mit fünf Punkten.
    Lernen, wie man Go spielt
    Weitere Informationen über Go und wie man es spielt, findest du auf www.youngsamurai.com oder auf der Website des Deutschen Go-Bundes www.dgob.de .

Japanisches Glossar Bushido
    Bushido bedeutet »Weg des Kriegers« und bezeichnet einen japanischen Verhaltenskodex ähnlich den ritterlichen Tugenden des europäischen Mittelalters. Die Samurai sollten bei ihrer Ausbildung in den Kampfkünsten und im täglichen Leben sieben Tugenden folgen.

    1. Tugend: Gi  – »Gerechtigkeit«
Gi steht für die Fähigkeit, moralisch richtig zu entscheiden und alle Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe oder Rasse, ihres Geschlechts und Alters gleich und gerecht zu behandeln.

    2. Tugend: Yu  –
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