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Samantha Und William

Samantha Und William

Titel: Samantha Und William
Autoren: Savannah Davis
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mit Mr. Barnes sprechen.«
    »Ich kann ihm was ausrichten«, sagte sie kühl und wandte sich den Dessous zu. Sie richtete einige auf ihren Bügeln neu aus, dabei rutschte ein rosa Spitzentanga von seinem Kleiderbügel. Sie bückte sich, er beugte sich etwas zurück, um einen besseren Ausblick auf ihren knackigen Hintern zu bekommen und erblickte sogar noch etwas von der schwarzen Seide, die sie unter dem Kleid trug. Als sie sich wieder erhob, warf sie ihm einen giftigen Blick zu. Er zuckte lässig mit den Schultern und warf provokativ noch einen anzüglichen Blick auf ihre schlanken Beine.
    »Das wird leider nicht gehen. Ich muss darauf bestehen, dass Sie mir sagen, wie ich ihn erreichen kann.«
    »Es tut mir leid, ich kann Ihnen nicht helfen. Lassen Sie mir ihre Nummer da, ich werde meinem Chef sagen, er soll Sie anrufen .«
    William kniff die Kiefer zusammen. Langsam wich seine Erregung einer leichten Wut. Er musste diesen Kerl finden. Und für sie wäre das auch besser, wenn er das täte.
    »Wie lange arbeiten Sie schon für Barnes ?«
    »Ich wüsste nicht, was Sie das angeht, aber fünf Jahre. Mr. Barnes ist ein sehr netter Mann .«
    Er lächelte in sich hinein, weil sie ihn entrüstet ansah und dabei ihre Wangen von Röte überzogen wurden. »Schlafen Sie mit ihm ?«
    Ihr Mund klappte auf und er stellte befriedigt fest, dass sie wirklich schockiert war, wegen seiner direkten Frage. »Das geht sie nun wirklich nichts an .«
    »Aber nein ?«, antwortete er für sie.
    »Hören Sie mal. Ich muss Sie jetzt wirklich bitten , zu gehen.« Sie ließ das rosa Höschen fallen, mit dem sie nervös gespielt hatte.
    Sie sah zu ihm auf. Er wusste, sie wartete darauf, dass er das Höschen aufhob, aber das würde er nicht tun. Damit würde er sich einen weiteren Blick unter ihren kurzen Rock verwehren. Und wann bekam ein Mann wie er , schon mal eine Frau mit einem so kurzen Rock zu sehen? Nicht in seiner Welt jedenfalls. Er mochte die alten Traditionen, die in Anwynn bewahrt wurden, aber nach fast dreihundert Jahren war er bereit, öfters einmal auszubrechen.
    Als sie sich nicht rührte, rang er sich doch dazu durch, das Spitzenteilchen aufzuheben. Er untersuchte es genauer, nicht dass er sich wirklich dafür interessierte, aber er konnte fast ihr laut hämmerndes Herz und ihre Scham fühlen. Er setzte ein breites Lächeln auf, von dem er wusste, dass es die Frauen im Dorf immer feucht unter ihren Kleidern werden ließ, und trat nahe an sie heran, um ihr das Höschen in die Hand zu drücken. Dabei strich er ihr mit dem Daumen über den Handrücken, blickte ihr tief in die Augen, atmete so viel Luft in seine Lungen, wie ihm nur möglich war und entfaltete seine breite Brust zu voller Größe, dann hauchte er heiser: »Samantha, sie würden mir wirklich einen Gefallen tun.« Er hielt ihre Hand und das Höschen in seiner fest und streichelte weiter ihre weiche Haut.
    Ihre Atmung beschleunigte sich und er war sich sicher, dass sie nicht nur ängstlich sondern auch erregt war. Definitiv war er es. Ihre Nähe, ihr Duft umhüllten ihn und jagten heiße Blitze durch seine Adern. Er ließ ihre Hand los und griff in ihr seidiges Haar.
    Samantha unterdrückte ein Zittern. Hatte er vor sie zu verführen? Nicht, dass sie etwas dagegen hätte, aber sie war keine Frau, die so schnell ran ging. Ihr e Brüste waren anderer Meinung; ihre Brustwarzen stellten sich auf und bettelten um seine Aufmerksamkeit. Samantha wollte am liebsten schnurren und sich an ihn schmiegen. Und warum war sie eigentlich so erregt? Sie trat einen Schritt zurück.
    »William, es tut mir leid, aber Mr. Barnes war sehr deutlich, was das betrifft. Ich darf Ihnen nichts sagen. Sie können mir also Ihre Nummer dalassen oder Sie hinterlassen eine Nachricht .« Er ließ ihr Haar los und runzelte wütend die Stirn.
    »Samantha, ich will Ihnen nichts vormachen. Ich bin hier, um Ihren Mr. Barnes nach Anwynn zu schaffen, wo er seinen Tod zu erwarten hat .«
    »Was ?«, sie keuchte erschrocken auf und wich drei weitere Schritte zurück, die sie direkt an den Kleiderständer prallen ließen. Mit aufgerissenen Augen starrte sie den Mann an. Er war hier, um ihren Chef zu holen und er wusste, dass sie eine Sidhe war, sonst wäre er mit solchen Aussagen vorsichtiger umgegangen.
    » Er hinterlässt überall Leichen.«
    »Leichen? Das kann nur ein Irrtum sein !«
    »Leider nicht. Mr. Barnes unterliegt den Gesetzen der Dunkelelfen. Wir können nicht das Risiko eingehen, dass die Menschen
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