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Samantha Und William

Samantha Und William

Titel: Samantha Und William
Autoren: Savannah Davis
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ihm jetzt das Blut zwischen die Beine trieb. Sein Schaft richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Er drückte seine Härte gegen ihren Bauch. In ihren Augen blitzte es.
    Eine Welle Erregung spülte über ihn hinweg, und es war nicht seine. Aber diese Erregung stand seiner in nichts nach. Was war das? Spielte n ihre gemeinsamen Gefühle da gerade Ping Pong? Es war nicht ungewöhnlich, dass er menschliche Gefühle aufschnappte, wenn er sich geistig in sie versenkte, um sie zu manipulieren. Aber das hier war anders. Samantha war nur zum Teil Mensch, und Sidhe konnte er nicht manipulieren und so auch nichts von ihnen empfangen. Verwirrt blickte er ihr in die Augen und versuchte, zu ergründen, was da gerade zwischen ihnen passierte. Ihr schien das ähnlich zu gehen.
    »Denk nicht einmal dran«, zischte sie ihn an und ihre Lippen bewegten sich aufreizend in seiner Handfläche.
    Er ignorierte ihre Warnung und strich mit der freien Hand die nackte Haut ihres Armes hinauf, über ihr Schlüsselbein und dann über ihre Kehle. Er wollte sie überrumpeln, dazu musste er schnell sein, damit kein Ton ihrem hübschen Mund entkommen konnte. Ihre dunkelblauen Augen zuckten nervös hin und her. Er lächelte sie draufgängerisch an. Sowas hatte er noch nie getan, aber er konnte sich diesem Ping Pong ihrer Gefühle nicht entziehen. Es fühlte sich an, als würde sich durch dieses merkwürdige, aber faszinierende Spiel ihrer Emotionen, ihre Erregung gegenseitig hochschaukeln.
    Er legte seine Finger in ihren Nacken, hielt sie fest in ihrem Griff. Im Shop polterte etwas zu Boden, Barnes fluchte unschicklich, doch William ignorierte alles. Ihr Körper so nah an seinem, die Situation raubte ihm den Verstand. Dabei sollte er sich nur für Barnes und den Verbleib dieser Frau interessieren. Er hatte gehofft, wenn er erfahren würde, wo Barnes wohnte, dann könnte er dort hinfahren, sich Barnes schnappen und die Frau befreien. Wenn er sie jetzt küsste, ging er das Risiko ein, sie verschloss sich ihm total. Die zweite Option wäre, dass sie sich in ihm verlieren würde und ihm sagen würde, was er wissen wollte. Die Chancen standen fifty fifty, also endschloss er sich für den Kuss. Er schloss seine Hand fester um ihren Nacken, zog die andere weg und eroberte ihre Lippen sofort in einem drängenden Kuss.
    Samantha riss erschrocken die Augen auf. Sie hatte geahnt, was er vorhatte, aber, dass er es wirklich tun würde? Ihr verschlug es den Atem, sie presste ihre Hände gegen seine Brust, das Silikonteil noch immer zwischen ihnen. Sie überlegte, ob sie sich Barnes bemerkbar machen sollte, aber wenn William doch richtig lag? Sie war verunsichert. Und da war auch noch sein Verlangen, das ihr den Verstand umnebelte. Sie konnte nicht nachdenken. Und was er da mit seinen Lippen anstellte, das fühlte sich wirklich gut an. Er konnte gut küssen, und sie war lange nicht mehr geküsst worden. Samantha entschloss sich, den Kuss erst mal zu genießen und zu hoffen, dass ihr Chef nicht in das Lager kam. Gerade war sie richtig froh, dass sie nur noch das kleine Licht, das die ganze Nacht das Schaufenster beleuchtete, im Laden anhatte. Mr. Barnes würde glauben, sie hätte vergessen die Tür abzusperren. Er würde sie nur ermahnen und gut.
    Sie lehnte sich gegen William, dessen muskulöse Brust gegen ihre drückte, ließ ihre Hände seine Schultern hinaufgleiten und ergab sich in seinen verzehrenden Kuss. Sein Verlangen griff auf sie über. Sie hatte noch niemals das Verlangen eines anderen in ihrer Seele gespürt, aber sie hatte auch noch nie einen anderen Sidhe geküsst, also nahm sie an, dass es daran lag. Seine Lippen bewegten sich auf ihren, seine Zunge strich über den kleinen Spalt, den sie geöffnet hatte, um ihn einzulassen. Sie öffnete sich ihm weiter. Er schmeckte wild und würzig und er fühlte sich so vertraut an. Aber sie kannte ihn nicht. Sie strich mit ihren Händen über die Muskeln seiner Oberarme und unterdrückte gerade so ein Seufzen. Seine Hand wanderte zum Saum ihres Kleides, er streichelte ihren Oberschenkel und glitt mit den Fingerspitzen unter den Stoff. Entrüstet schob sie ihn von sich.
    »Ich bin keine von denen, die mit euch Warriorn ins Bett steigt, nur weil ihr glaubt, ihr wärt unwiderstehliche Krieger.« Und sie wusste, dass diese Krieger jedem Rockzipfel nachstiegen.
    Er drückte ihr einen Finger auf die Lippen und grinste schelmisch. »Sind wir das nicht ?«
    Sie boxte ihn zur Antwort gegen die Brust. Arrogant auch noch,
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