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Saga von Dray Prescot 28 - Pandahem-Zyklus 02 - Delia von Vallia

Saga von Dray Prescot 28 - Pandahem-Zyklus 02 - Delia von Vallia

Titel: Saga von Dray Prescot 28 - Pandahem-Zyklus 02 - Delia von Vallia
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töten. Aber angesichts der Dinge, die du getan hast, ist es für deine Gesundheit besser, wenn du von hier fortgehst, wenn du Vallia verläßt. Geh nach Übersee, verdinge dich als Söldner, vielleicht wird dann eines Tages ein guter Paktun aus dir oder sogar ein Hyr-Paktun. Und wenn dann genügend Perioden ins Land gegangen sind, kannst du womöglich nach Vallia zurückkehren.«
    »Quidang, Majestrix!« rief er. Und: »Danke, Majestrix!« Gleichzeitig atmete er zittrig ein. Magero der Eigenwillige würde beim nächstenmal vielleicht doch versuchen, sich eigene Gedanken zu machen.
    Was Naghondo den Kneister anging, so lag er vor einer Seitentür und hatte ein Loch im Kopf. Delia sagte nichts dazu.
    Die Verschwörung gegen Vallia war zerschlagen.
    Vomanus würde sich erholen und die Leitung der Provinz wieder übernehmen. Zahlreiche Freunde mußten belohnt werden. Es gab viel zu tun. Jilian… nun ja… Jilian die Süße würde wie immer eigene Wege gehen - bei Vox! - , und Delia blieb nichts anderes übrig, als ihre Freundin der Gnade der Unsichtbaren Zwillinge zu überantworten, die sich in Opaz manifestierten.
    Jilian erfuhr von der Verschwörung und verzog angewidert das Gesicht. Sie war nicht nur ein Werkzeug magischer Kräfte gewesen, sondern ein ahnungsloser Komplize für Taten, die sie niemals hätte begehen können. Und daran war die Hexe letztlich gescheitert.
    »Nyleen hatte alles genau geplant. Bei einem eher durchschnittlichen Herrscherpaar hätte sie vielleicht sogar Glück gehabt.« Langsam löste Jilian ihre Klaue und verstaute sie in dem Balasskasten. »Du hast für Vallia gesiegt, Delia.«
    Für Vallia? Delia lächelte. Natürlich auch für Vallia…
    Sie blickte Nyleens Leiche nach, die aus dem Saal getragen wurde. »Denk an den Herrscher. Stell dir vor, was er durchgemacht hätte.« Ihre Stimme nahm einen festen, entschlossenen Ton an. »Nein, ich hätte es niemals zulassen können, daß die schreckliche Frau meinen Dray heiratet!«
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