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Saeure-Basen-Haushalt

Saeure-Basen-Haushalt

Titel: Saeure-Basen-Haushalt
Autoren: Michael Worlitschek
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2–3 Tassen kaltes Wasser · zerkleinertes Frischobst · Rosinen oder Nüsse.
    Zubereitung: Hafer und Dinkel in der Mühle frisch schroten, in einen Topf mit kaltem Wasser geben, unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen. Dazu nach Belieben das zerkleinertes Frischobst, Rosinen oder Nüsse geben. Bei der Zubereitung können natürlich eigene Geschmacksrichtungen und Empfindlichkeiten für Getreidesorten einfließen. Gekochter Getreidebrei ist auch wesentlich verträglicher für Magen-Darm-Erkrankungen. Auch die Wärme allein ist für Betroffene bereits eine Wohltat.
Basische Getränke
    Als Beispiel für einen „Blutreinigungstee“ möchte ich eine in meiner Praxis bewährte Teemischung angeben, die auf alle Ausscheidungswege mild einwirkt. Dieser Tee ist auch für die Fastenzeit sehr zu empfehlen.
Blutreinigungstee
    Zutaten: Lindenblüten · Fenchel · Schafgarbe · Gänsefingerkraut · Melisse · Salbei · Zinnkraut zu gleichen Teilen zu 20 Gramm mischen.
    Zubereitung: Für 1 Liter ca. einen gehäuften Teelöffel, 3 Minuten ziehen lassen. Es soll ein „heller“ Tee werden, der nicht als Genussmittel, sondern als Reinigungstee wirken soll.
    Als energetische Schubhilfen wirken folgende Getränke.
Vitaldrink mit Brottrunk
    Zutaten für 2 Personen: 0,2 l Kanne Brottrunk · 0,2 l Gemüsesaft · 0,1 l Karottensaft
    Zubereitung: Brottrunk mit Gemüse- und Karottensaft gut verrühren und kühl servieren.
Brottrunkschorle
    Zutaten: 0,1 l Kanne Brottrunk · 0,1 l Mineralwasser · 0,1 l Apfelsaft oder Fruchtsaft nach Belieben · evtl. Eiswürfel
    Zubereitung: Brottrunk, Wasser und Saft gut verrühren und nach Belieben Eiswürfel zugeben.
Basenvitamincocktail
    Zutaten: 1 Teelöffel Bullrichs Vital Pulver · ¼ Teelöffel Vitamin C · ¼ l Wasser
    Zubereitung: Die beiden Pulver in dem Wasser auflösen und zwischen durch trinken.

So erhalten Sie Ihre Basenkraft
    Wir alle wissen, dass wir etwas dafür tun müssen, wenn wir unsere Fitness und unser Wohlbefinden steigern möchten. Wenn Sie die Ernährungsempfehlungen aus diesem Buch befolgen, ist das aber gar nicht so schwer. Hier kommen noch einige abschließende Motivationshilfen und praktische Ratschläge.
    Ernährung unterwegs. Wenn Sie sich einmal entschlossen haben, fit werden zu wollen oder auch zu bleiben, brauchen Sie etwas Disziplin und Überlegung. Die normale Ernährung ist zucker- und eiweißreich, jedoch oft gemüsearm. Sind Sie also öfters unterwegs, müssen Sie etwas vorsorgen. Obst können Sie mitnehmen oder überall unterwegs kaufen. Am Frühstücksbüffet können Sie meist entsprechend auswählen für eine gute Zusammensetzung. Eine Wasserflasche sollten Sie immer dabei haben für einen Schluck zwischendurch. Beim Mittag- oder Abendessen bevorzugen Sie Gemüse- oder Kartoffelgerichte. Bei gesellschaftlichen Anlässen gibt es meist ein kaltes und warmes Büffet, die Auswahl bestimmen Sie selbst. Gibt es ein mehrgängiges Menu, so lassen Sie einfach ein oder zwei Gänge ausfallen, bestellen Sie Gemüse und Kartoffeln als Basenbeilage nach.
    Ernährungsgewohnheiten umstellen. Leben heißt, sich freuen, auch mal an einem Stück Schokolade oder einem Glas Bier. Auch der zu Essigsäure werdende Alkohol, in Maßen genossen, wird verarbeitet und hat noch niemanden geschadet. In Berichten von Hundertjährigen heißt es oft bei der Frage nach dem Lebenselixier: täglich 1 Gläschen Wein oder Bier. Es ist aber das Schwierigste, eingefahrene Lebensgewohnheiten zu verändern. Bestimmte Ernährungsgewohnheitenerfährt man sowieso nicht in der Sprechstunde. Vor Kurzem musste ich eine Patientin dringlich bei einer Gallenkolik besuchen. Nach einem Erstbesuch mit der Gabe krampf- und schmerzstillender Medikamente war ein Zweitbesuch nötig. Die Medikamente hatten bei der entzündeten Steingallenblase (wie sich bei der Operation herausstellte) leider keine große Wirkung gehabt. Die Krankenhauseinweisung mit Entfernung der Gallenblase war notwendig. Was hatte aber die Patientin in der Zwischenzeit getrunken? Zuckerlimonade stand auf dem Tisch, weil sie Wasser und Tee nicht mag. Und diese wurde natürlich vorher auch schon getrunken, und war sicher ein Baustein für die Steinentstehung.
So gelingt die Umstellung
    Wie Sie jetzt wissen, ist das harmonische Gleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt die ideale Grundlage für alle Vorgänge im gesamten Organismus. Sie sind demnach bestens gerüstet, um Ihren persönlichen Schritt zu machen und ganz bewusst einen neuen Weg zu
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