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Saeure-Basen-Haushalt

Saeure-Basen-Haushalt

Titel: Saeure-Basen-Haushalt
Autoren: Michael Worlitschek
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Sport oder Bewegung pro Woche verbrauchen, so haben Sie dreifach mehr Schutz gegen Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall.
    Im Sitzen werden 250 Kubikzentimeter Sauerstoff pro Minute aufgenommen, beim Spazierengehen das 3-4-Fache, also mehr als 750 Kubikzentimeter, und beim Laufen mehr als 4000 Kubikzentimeter. Mit wachsendem Angebot an Sauerstoff im Blut normalisiert sich Kortisol, das abbauende Hormon der Nebennierenrinde. Der Gehalt des Fibrinogens (ein Eiweißstoff im Blut) wird weniger, dadurch wird aber das Blut fließfähiger, die roten Blutkörperchen erreichen auch noch den hintersten Winkel Ihres Bindegewebes! Dieser erhöhte Sauerstoffdruck verdrängt dann auch Gifte aus dem Blut.
Was Sport alles schafft
    Muskeln sind reine Arbeitsorgane, die keine eigene Aktivität in Gang setzen. Doch wenn Sie Ihre Muskulatur in Bewegung halten, wird viel erreicht:
Der Kreislauf kommt in Schwung.
Das Herz wird trainiert für höhere Belastung.
Der Muskelstoffwechsel wird verbessert.
Der Nährstofftransport im ganzen Körper wird verbessert.
Der Abtransport von Schlacken und Säuren kommt in Schwung.
Knochen, Bänder und Sehnen werden gestärkt.
Osteoporose (Knochenabbau) wird verhindert.
Die Darmbewegung wird aktiviert und beugt Verstopfung vor.
Die Nährstoffverarbeitung im Darm wird aktiviert.
Die Atmung wird verbessert und dadurch Ausscheidung von Kohlensäure.
Der Zuckerverbrauch wird geregelt, die Entstehung von Diabetes mellitus kann verhindert werden.
Übergewicht kann abgebaut werden.
Frohsinn und gute Laune können wieder erreicht werden.
Das Abwehrsystem wird gestärkt.
    Fitness ist immer möglich:
Gehen Sie wenn immer möglich kleinere Strecken zu Fuß, parken Sie Ihr Auto weiter weg.
Rasen mähen, Schnee räumen, Gartenarbeit ertüchtigt auch.
Fenster putzen oder Hausarbeit ist auch Sport.
Bedingungen für körperliche Fitness
Die Bewegung sollte 20–30 Minuten dauern, erst dann kommt es zu einem Trainingseffekt auf Herz und Kreislauf.
Die Belastung sollte hoch und intensiv genug sein, Sie sollten etwas an Ihre Grenzen gehen. Der Pulsschlag sollte 180 minus Lebensalter sein. Mit 30 Jahren kann der Pulsschlag 150 sein, mit 65 Jahren 115.
Die körperliche Aktivität sollte dann dreimal in der Woche sein.
    Dies sind die idealen Eckpunkte, die nur manche erreichen, aber zu Ihrer Beruhigung: Wer oft das Auto stehen lässt, möglichst viel Fahrrad fährt, Treppen steigt, statt den Aufzug zu nehmen, der hat schon wesentlich mehr erreicht, als der, der nichts tut.
Zum Schluss: Was soll ich tun?
    Das was Ihnen Spaß macht! Und Bewegung muss Freude machen! Wenn Sie sich nur bewegen, weil Sie „müssen“, werden Sie nur halben Erfolg in Ihrem ganzen Bemühen haben und auch nicht lange durchhalten. Eine Aufzählung der wichtigsten Alltagssportarten:
hoher Kalorienverbrauch: Skilauf, Skilanglauf, Schwimmen, Laufen, Radfahren (zügig)
mittlerer Kalorienverbrauch: Schneeschaufeln, Fußball, Bergwandern, Tennisspielen, Tanzen
geringer Kalorienverbrauch: Teppichklopfen, Holzhacken, Kegeln, Staubwischen, Spazierengehen, Schreibtischarbeit, Klavierspielen, Stricken, Einkaufen
Aerobes und anaerobes Training
    Die Sportmedizin unterscheidet zwischen aerobem Training (Training im Sauerstoffbereich) und anaerobem Training (Training im Sauerstoffmangelbereich): Sicherlich haben Sie schon davon gehört, dass man im aeorben Bereich trainieren sollte, insbesondere dann, wenn man Fett abbauen möchte. Dafür sind ganz bestimmte Laktatkonzentrationen einzuhalten.
    Je untrainierter Sie am Anfang sind, umso höher ist die Laktatbildung in der Muskulatur, das heißt die Muskelmilchsäurebildung. Je niedriger dieser Wert unter Belastung ist, umso günstiger ist ihr Trainingseffekt und umso höher die Qualität Ihres Fettstoffwechsels. Das wiederum nützt dem oft sehr belasteten Immunsystem.
    wichtig
    Unter idealen Bedingungen hat das Training eine beruhigende und ausgleichende Wirkung auf die Herzfrequenz. Sie fühlen sich dann insgesamt einfach besser.

Basische Grundrezepte
    Basisch Kochen heißt eigentlich nur, die „sauren“ Lebensmittel zu reduzieren, und die „basischen“ Lebensmittel vermehrt in den Speiseplan einzubauen. Zur Anregung stelle ich Ihnen im Folgenden einige bewährte Grundrezepte aus der Basenküche vor.
    Fleisch, Wurst und auch bestimmte Käsesorten, also tierisches Eiweiß, sollten reduzieren werden, um auf den idealen Anteil von 20 Prozent zu kommen. Darüber hinaus muss auch der Zuckeranteil beim Kochen vermindert
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