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Saeure-Basen-Haushalt

Saeure-Basen-Haushalt

Titel: Saeure-Basen-Haushalt
Autoren: Michael Worlitschek
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harmonisch geschieht, kann auch hier eine Unterzuckerung auftreten. Trinken Sie deshalb bei einer Kalorienreduzierung schon am späteren Vormittag eine basische Gemüsebrühe oder auch nur ein Glas Wasser und nehmen Sie 2–3 Basentabletten ein, dann wirken Sie einer Unterzuckerung entgegen.
Vegetative Ermüdung
    Es wäre doch toll, wenn Sie den ganzen Tag fit und leistungsfähig wären. Aber spätestens am Nachmittag oder am Abend merken Sie meist einen Leistungsabfall. Sicherlich, die Tasse Kaffee wird Sie wieder munterer machen. Morgens haben Sie sich so viel vorgenommen, und jetzt merken Sie, dass es eben nicht mehr geht.
    Warum ist das so? Ganz einfach: Das vegetative Nervensystem steuert Ihren Nerven- und Energiehaushalt. Der Körper ist keine immerwährende Batterie, es erschöpft sich die Tagesenergie, der Körper wird müde, die Batterie braucht wieder Ruhe zur Aufladung. Sicherlich: Wenn Sie etwas Dringliches und Wichtiges zu erledigen haben, wird die Droge Koffein schon noch weiterhelfen, aber auf Dauer wird Ihr Körper Schaden leiden, Sie werden nach und nach Ihre Basendepots entleeren und dann spüren Sie eines der genannten Übersäuerungssymptome.
    Deshalb empfehle ich Ihnen neben dem Muntermacher auch zwei, drei Basentabletten oder einen Teelöffel Basenmischung in Wasser aufgelöst, oder auch probeweise nur die Basenmischung oder ein Glas Brottrunk. Einfach sich und seinen Körper kennenlernen!

Entsäuerung durch Sport und Bewegung
    Regelmäßige Bewegung ist unabdingbar, um gesund zu werden und zu bleiben. Sie verbessert u. a. den Nährstofftransport im gesamten Körper und den Abtransport von Schlacken und Säuren. Die Blutzirkulation wird verstärkt, die Kapillaren öffnen sich, und Blut und damit Sauerstoff wird in alle Zellen transportiert.
    Entwicklungsgeschichtlich betrachtet war der Mensch immer unterwegs, und zwar zu Fuß. Wir waren Jäger und Sammler; die Männer erlegten das Wild und die Frauen sammelten Holz und zum Beispiel Beeren. Die Menschen führten lange Zeit ein Nomadendasein und legten dabei große Strecken zurück. Auch nachdem sie sesshaft geworden waren, wurden alle Wege noch zu Fuß zurückgelegt. Andere Fortbewegungsmittel wie Pferde oder Wagen sind vergleichsweise jung und blieben bis ins 20. Jahrhundert hinein den Bessergestellten vorbehalten – was deren Gesundheit nicht unbedingt zuträglich war.
Unser Muskelsystem in Bewegung
    Neben dem verzweigten Bindegewebe ist die Muskulatur das schwerste Organ unseres Körpers. Über 600 große und kleine Muskeln halten uns täglich in Bewegung. Beim Durchschnittsmenschen machen die Muskeln 40 Prozent des Körpergewichts aus, bei einem trainierten Sportler natürlich noch mehr. Wir machen uns nicht klar, dass wir für jede noch so kleine Bewegung ein Muskelpaar benötigen, das Anspannung und Entspannung möglich macht.
    Bewegung belebt den ganzen Körper, wir brauchen sie, um fit und gesund zu bleiben. Dem Gesundheitssystem entstehen durch Bewegungsmangel erhebliche Kosten. Indes können Übergewicht, Rückenschmerzen, Depressionen und auch Suchterkrankungen durch Bewegung gelindert oder sogar ganz geheilt werden.
Wer rastet, der rostet
    Wenn wir über einen längeren Zeitraum nicht aktiv sind, bildet sich die Muskulatur zurück und auch Gelenkknorpel, Sehnen und Bänder nehmen Schaden. Die Gelenkstrukturen trocknen sozusagen. Wir werden dann zunehmend unbeweglich. Wenn der Kalksalzgehalt vermindert ist, lässt sich dies sogar im Röntgenbild feststellen.
    Am deutlichsten bemerken wir solche Veränderungen nach einem Arm- oder Beinbruch, wenn wir längere Zeit einen Gips tragen müssen. Das betroffene Körperteil ist nach der Gipsabnahme fast nicht wiederzuerkennen. Durch die Inaktivität hat sich die Muskulatur erheblich zurückgebildet, und die Beweglichkeit hat sich ebenfalls stark vermindert.
Schönheit durch Bewegung
    Laufen oder genauso flottes Gehen fördert die Durchblutung und die Sauerstoffaufnahme. Dadurch werden Haut und Gewebe gut versorgt, die Mikrozirkulation kommt in Schwung, die so überaus wichtige Entsorgung von Schlacken wird angeregt. Deshalb bleibt die Haut länger straff undjugendlich. So einfach kann Schönheitspflege sein.
    Treiben wir intensiv Sport oder arbeiten körperlich hart, dann kommen wir ins Schwitzen. Über die Poren wird Säure ausgeschieden. Dieser Schweiß kann zeitweise saurer sein als die Ausscheidungen über die Nieren.
Sport als Medizin
    Wenn Sie nur zusätzlich 2000 Kilokalorien durch
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