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Rotkäppchen und der böse Wolf

Rotkäppchen und der böse Wolf

Titel: Rotkäppchen und der böse Wolf
Autoren: Kira Maeda
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schneidend.
    „Nein, Herrin“, wimmerte der Mann und stieß seine Hüften immer wieder gegen ihre Hand.
    „Und was ist dann das hier?“, fuhr sie in gleichem Tonfall fort, ohne ihr Reiben zu unterbrechen.
    „Mein … mein Schwanz“, keuchte der Mann unter ihr. Sein Gesicht lief rot an, und sein Penis schien in Mizas Händen noch einmal an Umfang und Länge zuzunehmen. Er stand kurz vor seinem Höhepunkt.
    Miza ließ ihn urplötzlich los und trat einen Schritt zurück. Er knurrte frustriert auf und hob den Kopf an. „Herrin“, wimmerte er bettelnd.
    Aki presste ihre Schenkel zusammen. Ihre Tante, die zierliche, kleine Miza beherrschte diesen Hünen vollkommen. Er war ein bettelndes, sich windendes Häuflein Lust. Der Kontrast ließ sie feucht werden, und Aki musste sich eingestehen, dass sie sehen wollte, was Miza weiter vorhatte. Dass diese ihre Tante war, und dass Lucius hinter ihr stand, hatte sie vollkommen vergessen. Sie konzentrierte sich nur noch auf die Hitze in ihrem Schoß und das Geschehen auf dem Bildschirm.
    Miza hatte mittlerweile eine kurze Peitsche hervorgeholt. Andere Spielzeuge hingen an der Wand gegenüber des Stuhls, fein säuberlich an Haken aufgehängt. Die Peitsche in Mizas Händen bestand aus vielen kurzen Lederriemen, nicht länger als ihr Unterarm. Der Anblick des Schlaggerätes ließen dem angeschnallten Mann die Augen übergehen. Miza näherte sich ihm wieder und strich mit den losen Enden über sein zitterndes Geschlecht. Er japste und kämpfte erstmals gegen seine Fesseln an. Zwecklos.
    Miza streichelte ihn weiter. Dann zog sie in einer geübten Bewegung die Riemen der Peitsche lang, holte aus und ließ sie wieder auf das pochende, heiße Fleisch fallen. Der Schlag war nicht sehr fest ausgeführt – er machte kaum ein Geräusch. Aber der pochende Schwanz des Hünen war übersensibel, und der Mann heulte laut auf. Das Geräusch ließ Aki zusammenfahren; Miza aber stachelte es nur an, den Schlag zu wiederholen. Diesmal traf er die prall abstehenden Hoden. Das Heulen wiederholte sich und wurde zu lautem Stöhnen. Mizas Arm bewegte sich nun in kurzen, schnellen Abfolgen und traf gezielt die Oberschenkel, den Bauch und immer wieder den zuckenden Penis des angeschnallten Mannes. Er gab heisere, raue Laute von sich und bewegte sein Becken in pumpenden Bewegungen, als würde er in eine Frau stoßen. Tatsächlich reckte er sich aber nur weiter den Schlägen entgegen.
    Nach einer Weile ließ Miza von ihm ab. Sie brachte die Peitsche zurück an ihren Platz und ließ ihrem Sklaven so die Möglichkeit, wieder zu Atem zu kommen. Er war noch nicht gekommen, noch immer stand sein Penis zwischen seinen Beinen steif empor. Die Peitsche hatte rote Male hinterlassen, aber sie verblassten bereits wieder. Miza hatte vollste Kontrolle über ihre Schläge gehabt. Sie kam wieder zurück, die Hände hinter dem Rücken versteckt, so dass weder der Mann noch Aki im Monitor etwas sehen konnte. Auf dem Gesicht der Domina lag ein leichtes Lächeln. „Du hat deine Strafe wie ein Mann genommen“, sagte sie zufrieden und brachte ihre Hände nach vorn. Darin hielt sie etwas, was wie eine Schlange mit Kugeln aussah, und eine Tube mit durchsichtigem Inhalt. Die harte Bauchdecke des Mannes hob und senkte sich in raschem Rhythmus. Er gab ein erwartungsvolles Wimmern von sich, und sein durchtrainierter Körper spannte sich an. Miza tätschelte seine Erektion wie einen Hund. „Gut machst du das“, schnurrte sie und streifte sich ein schwarzes Paar Latexhandschuhe über. Das Spielzeug hatte sie auf seinem Bauch abgelegt, und er atmete möglichst flach, um es nicht herunterfallen zu lassen.
    „Was ist das?“, fragte Aki atemlos, als Miza das schlangenähnliche Ding nahm und es mit dem Inhalt der Tube einrieb.
    „Eine Analkette“, erwiderte Lucius. „Die Kugeln sind aus Metall und werden zum Ende hin immer dicker.“
    „Anal … sie will doch nicht etwa … “ Aki blieb der Mund offen stehen.
    Lucius Hand senkte sich auf ihre Wange. „Jonas ist Leiter einer Bankfiliale“, raunte er dabei, während das Schmatzen des Gleitgels aus dem Bildschirm drang. „Er lässt sich ab und an gerne daran erinnern, dass er nicht immer die Zügel in der Hand hält.“
    „Aber … steht er nicht auf Frauen?“, fragte Aki, noch immer entsetzt und fasziniert von dem Gedanken, dass sich ein Mann etwas in den Hintern schieben ließ.
    „Das hat damit nichts zu tun“, lachte Lucius leise. „Sieh genau hin, Rotkäppchen. Sieh dir
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