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Rollentausch

Rollentausch

Titel: Rollentausch
Autoren: Lindsay Gordon
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Er fühlte sich glatt und groß an, unmöglich, ihn aufzunehmen. Sie schrie bei jedem seiner Versuche. Schließlich durchstieß er ihre Pforte mit einem harten Ruck. Ihre Beine schossen in die Luft.
    »Endlich«, jammerte sie.
    Er versuchte, die Kontrolle über sich zu behalten und den Rest in sie zu stecken. Die Spitze steckte in ihrer Eintrittspforte; er presste stärker. Sie jammerte ja und nein, aber es blieb ihr keine Wahl. Sie musste ihn jetzt haben. Sie schrie auf, als er weiter in sie drang. Sie war in zwei Hälften gespalten, so wie eine Axt Holz spaltet. Dumpf realisierte sie, dass der Gesang aufhörte und von erregtem Gekeuche ersetzt wurde. Die Priester waren zur Ekstase ebenso bereit, wie sie es war. Corin kraulte mit einer Hand ihren Kopf, mit der anderen umfasste er ihre Taille.
    »Ich komme jetzt«, sagte er sanft.
    Während er sie festhielt, führte er seine ganze Länge durch ihre zu enge Öffnung. Sie schrie lang und laut, glühend vor Schmerz und dem Gefühl, von ihm gefüllt zu werden. Es war unerträglich. Er stieß immer wieder in ihre Hitze und zwang ihre engen Wände dabei jedes Mal, sich für ihn zu weiten. Sie hatte Wahnvorstellungen. Es schien ihr, als ob er sie aufspießen wollte, weil Corin seinen Speer ein- und ausfuhr. Sie nahm ihr Stöhnen und Kreischen wie aus der Ferne wahr.
    Das gleißende Licht brach über ihr zusammen, raste durch ihre Adern, verwandelte sie in eine brennende Sonne, während Corin weiter in sie stieß. Jedes Mal überkam sie ihre Ekstase erneut. Er bohrte sich immer fester in sie, schrie zu ihrer Freude: »Jaaa!« Mit einem finalen Löwengebrüll schickte er Mina durch das Licht in die absolute Finsternis ihres Wahnsinnsgefühls.
    Als sie den Gipfel erreichte, lagen die Priester um sie herum auf den Knien. Auf den Steinplatten funkelten die Spuren ihres Vergnügens. Corins Augen waren voller Liebe, sein Schaft war noch immer dick in ihr, ihre Körper waren von glühendem Schweiß zusammengefügt. Er öffnete ihre Lippen mit seiner Zunge und küsste sie innig.
    »Corin«, flüsterte sie.
    »Nun hast du also auch die Stimme der Götter gehört. Willkommen in Innanas Tempel, mein Schatz.«
    ENDE
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