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Riptide - Mörderische Flut

Riptide - Mörderische Flut

Titel: Riptide - Mörderische Flut
Autoren: Lincoln Douglas & Child Preston , Lincoln Child
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Finder. Vergessen Sie nicht, daß ich die Münze ausgegraben habe. Aber machen Sie sich keine Sorgen, ich werde Sie damit zu einer ganzen Reihe von Abendessen einladen.« Bonterre warf ihre Reisetasche auf die Rückbank und beugte sich dann wieder in den Jaguar hinein. »Und jetzt noch mal zu heute abend. Ich werde Ihnen die Wahl lassen. Kopf oder Zahlen?« Sie warf die Münze in die Luft, wo sie vor den dunklen Fenstern des Postamts im Sonnenlicht aufblitzte.
    »Sie meinen wohl Kopf oder Zahl«, verbesserte Hatch.
    »Nein«, sagte Bonterre, während sie die Hand mit der Münze auf ihren Unterarm klatschte. »Kopf oder Zahlen? So ist es richtig, non ?« Sie warf einen Blick auf die Münze, wobei sie lüstern mit den Augen rollte.
    »Wenn Sie jetzt nicht endlich einsteigen, dann verbrennen die Leute von Stormhaven noch uns beide auf dem Scheiterhaufen«, meinte Hatch lachend und zog Bonterre in den Wagen. Gleich darauf hatten sie den Stadtrand erreicht, und keine zwei Minuten später jagte der Jaguar hinauf zu den Klippen von Burnt Head, von wo aus Hatch im Rückspiegel noch einmal einen kurzen Blick auf Stormhaven mit seinen weißen Holzhäusern und den vor Anker dümpelnden Booten erhaschte. Hatch kam es vor wie eine Postkartenidylle, die er für immer in Erinnerung behalten würde.
    Eine Sekunde später hatte der Wagen den Kamm der Klippe überquert, und alles, was dahinter lag, war mit einemmal verschwunden.

Danksagung
    Für seine unschätzbare Hilfe bei den medizinischen Aspekten von »Riptide« stehen wir bei David Preston, einem der besten Ärzte in Maine, tief in der Schuld. Ebenso herzlich danken wir unseren Agenten Eric Simonoff und Lynn Nesbit von Janklow & Nesbit sowie Matthew Synder von der Creative Artists Agency, außerdem Betsy Mitchell, unserer phantastischen Lektorin, und der Verlegerin Maureen Egen von Warner Books.
    Lincoln Child bedankt sich bei Dennis Kelly, Bruce Swanson, Lee Suckno, M. D., Bry Benjamin, M. D., Bonnie Mauer, Cherif Keita, Reverend Robert M. Diachek und Jim Cush. Ganz besonderer Dank gebührt meiner Frau Luchie für ihre Unterstützung und ihre fundierte (und manchmal auch beißende) Kritik, die sie mir bei den in den letzten fünf Jahren entstandenen vier Romanen hat zuteil werden lassen. Außerdem danke ich meinen Eltern, die schon in frühester Jugend meine Liebe zum Segeln und zum Meer geweckt haben, die bis zum heutigen Tag anhält. Neben ihnen gilt mein Dank auch den gespenstischen Scharen seit Jahrhunderten toter Piraten, Freibeuter, Verschlüsseler und Entschlüsseler von Geheimschriften, Dilettanten und elisabethanischen Geheimagenten, die mir für einige der malerischen Charaktere von »Riptide« Modell standen. Mein letztes, schon lange überfälliges Dankeschön gilt Toni McCormack, meinem Ex-Chef und Mentor, der mir mit Enthusiasmus und Scharfblick so viel über die Kunst des Schreibens und das Handwerk des Lektorierens beigebracht hat. Nullum quod tetigit non ornavit.
    Douglas Preston dankt voller Hochachtung John P. Wiley, Jr., dem Chefredakteur des »Smithsonian Magazine«, sowie Don Moser, der bei derselben Zeitschrift als Redakteur arbeitet. Außerdem gilt mein Dank meiner Frau Christine, die mich immer unterstützt hat, und meiner Tochter Selene, die das Manuskript gelesen und einige exzellente Verbesserungsvorschläge dazu gemacht hat. Tiefe Dankbarkeit empfinde ich auch gegenüber meiner Mutter Dorothy McCann Preston und meinem Vater Jerome Preston, Jr., dafür, daß sie die Green Pastures Farm pflegen und erhalten, so daß auch meine Kinder und Enkelkinder sich an diesem Fleckchen Erde erfreuen können, das ich teilweise als Hintergrund für die Handlung von »Riptide« verwendet habe.
    Wir entschuldigen uns beide bei den eher puristisch gesinnten Liebhabern von Maine dafür, daß wir die Küste dieses Staates unseren Bedürfnissen angepaßt und einige Inseln und Durchfahrten mit dreister Hemmungslosigkeit neu angeordnet haben. Es braucht wohl nicht extra betont zu werden, daß es sich bei der Stadt Stormhaven und ihren Einwohnern sowie bei der Firma Thalassa mitsamt ihren Angestellten um reine Fiktion handelt. Dasselbe gilt für Ragged Island, wenn sich entlang der amerikanischen Ostküste auch mehrere Inseln dieses Namens finden lassen. Ragged Island, so wie wir es in »Riptide« beschrieben haben, ist - ebenso wie die Familie Hatch, der die Insel gehört - ein hundertprozentiges Produkt unserer Phantasie.

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