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Reise til helvete

Reise til helvete

Titel: Reise til helvete
Autoren: Justin C. Skylark
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dass Thor ihn ohnehin nicht verstand. Mit den Fingern strich er über das lange Haar, dann hauchte er einen Kuss auf Thors Wange. „Wundervolle Haare hast du, eine beneidenswerte Figur, dazu diesen männlichen Bart …“
    Dass Thor nicht antwortete, war beinahe unheimlich.
    „Du bist selbst schuld daran, dass ich ständig mit dir schlafen will.“
    Dylan betrachtete ihn genau, bevor er sich an dem Hemd zu schaffen machte. Langsam knöpfte er es auf. Obwohl er annahm, dass Thor auch das nicht bemerkte, blieb achtsam.
    „Weißt du, dass ich deine Situation schamlos ausnutzen könnte?“ Er strich das geöffnete Hemd zu den Seiten und betrachtete Thors Oberkörper. „Wie du damals, weißt du noch?“ Er schwelgte in Erinnerungen. „Unser erstes Mal? – Ich habe nicht viel mitbekommen, aber es war schön … Und das Video …“ Er schmunzelte. „Das Video davon habe ich mir schon einige Male angesehen.“
    Umständlich entfernte er das Hemd von Thors Körper, dabei knurrte Fahlstrøm unzufrieden, doch er wurde nicht wach.
    Dylans Hand legte sich auf Thors Brust. Ein paar Sekunden verweilte sie dort und verfolgte die ruhige Atmung. Genau betrachtete er die vielen Tattoos an Thors Körper, vielleicht so gründlich wie noch nie. Auch die Tätowierung, die seinen Namen trug, fixierte er voller Stolz.
    Bis sein Blick tiefer wanderte und er die feinen Härchen entdeckte, die sich oberhalb der Unterhose bis zum Bauchnabel hin kräuselten. Dylan schluckte. Unwillkürlich beschleunigte sich sein Puls. Sollte er? Sollte er es wagen?
    „Thor? Bist du echt nicht wach?“
    Da wieder keine Antwort ertönte, wurden seine Bewegungen mutiger. Trotzdem blieb er wachsam. Er behielt Thor genau im Auge, während sich seine Hand vorsichtig unter den Stoff der Unterhose schob. Ebenso zaghaft berührte er die dichte Schambehaarung. Er umfasste das warme, verlockende Fleisch, das schwer in seiner Handinnenfläche ruhte, dann wanderte seine Hand tiefer und ertastete die prallen Hoden. Die Aufregung in Dylan wuchs. Er zog die Hand zurück, doch nicht, um die Erforschung von Thors Körper zu beenden. Gezielt ergriff er den Bund der Unterhose und zog sie gefühlvoll über Thors Hüften.
    Nun lag er da: vollkommen nackt. Dylan wusste nicht wohin mit seinen Blicken. Thor rührte sich nicht, schien die abtastenden Hände auf seiner Haut nicht zu spüren, oder doch?
    War ihm Thor jemals so ausgeliefert gewesen?
    Er wagte es noch einmal und diesmal viel freimütiger. Mit einer Hand ergriff er Thors Männlichkeit und umschloss sie fest. Er fuhr daran auf und ab, so lange, bis sich das Objekt der Begierde verhärtete. Dylan staunte. „Thor?“
    Nichts. „Ist es okay für dich, dass ich … Thor?“
    Dylans Körper erschauderte. Unzählige Gedanken prasselten auf ihn ein. Sollte er es tun? Sollte er? Seine Atmung wurde hektisch. Er griff seine Kosmetiktasche und zog das Gleitgel heraus. Die zweifelnden Gedanken wurden weniger. Er drückte das Gel in seine Hand, verrieb es zwischen seinen Fingern, sodass es Körpertemperatur annahm. Erst dann fasste er erneut nach Thors Penis, um daran zu reiben, bis sich eine deutlichere Erektion zeigte und die stramme Härte zwischen seinen Händen glänzte.
    Die Situation war überwältigend, mitreißend. Er beugte seinen Körper und umschloss das erigierte Geschlecht mit seinen Lippen. Mit ganzer Hingabe leckte und lutschte er daran, so intensiv, wie er es bisher noch nie tun durfte, denn in der Regel unterband Thor Tätigkeiten dieser Art. Er ließ Liebkosungen an sich nie lange zu. Aber nun konnte sich Dylan austoben, so lange, bis die Lust in ihm überhandnahm.
    Hemmungen hatte er keine mehr, als er sich japsend aufrichtete.
    „Weißt du, dass ich dich jetzt problemlos …“ Er stoppte. Vorsichtig platzierte er Thors linke Bein zur Seite, sodass er zwischen Fahlstrøms Schenkel sehen konnte. „Ich könnte es tun und du würdest es nicht merken …“
    Seine Finger tasteten sich vor. Das Gleitgel war mittlerweile in jeden erdenklichen Winkel geglitten. Thors Spalt war feucht und glitschig. Dylan schob seine Hand dazwischen und versank gleich mit zwei Fingern in ihm.
    Thor gab ein leises Stöhnen von sich, doch er wurde nicht wach.
    Dylan bewegte seine Finger gefühlvoll. Er massierte Thor mit angemessenem Druck, genauso wie er es selbst gerne erlebte. Obwohl sein Partner nicht reagierte, gab die sichtbare Erektion einen Hinweis darauf, dass es nicht verkehrt war, was Dylan tat. Mittlerweile glühte sein
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