Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Reise til helvete

Reise til helvete

Titel: Reise til helvete
Autoren: Justin C. Skylark
Vom Netzwerk:
Gesicht, heiße Wellen strömten durch seinen Leib. Fasziniert betrachtete er das Schauspiel vor seinen Augen.
    „Das gefällt dir, mmh?“ Mehrmals glitten seine Finger zwischen Thors Beine. Die andere Hand umschloss die gut durchblutete Härte. „Hat das jemals einer mit dir gemacht?“ Dylan keuchte, er konnte sich kaum noch beherrschen und seine eigenen Worte stachelten ihn an. „Durfte Magnus dich fingern, ja? Hat er es getan? Hat er dich gefickt?“
    Seine Bewegungen wurden schneller, sein Griff fester.
    Für einen kurzen Moment hatte er die Befürchtung, dass Thor wach werden könnte. Er stöhnte immer wieder leise, dazu zuckten seine Lider. Doch Dylan hörte nicht auf, seinen Partner zu verwöhnen, so lange, bis Thors Geschlecht zum Platzen gespannt fest in seiner Hand lag und sich letztendlich entlud.
    „Oh, ja …“ Dylan ächzte erfreut. Der Anblick riss ihn mit. Mit schnellen Bewegungen pumpte er den hellen Saft aus Thor heraus, bis er sich nicht mehr zügeln konnte.
    Er war bis auf die Haut durchnässt. Der Schweiß klebte auf seiner Haut. Es war befreiend, als er sich die Kleidung vom Körper riss, sich auf das Bett kniete und seine eigene Erektion umfasste. Mit einem festen Griff rieb er an ihr, dabei hörte er nicht auf, Thor zu fixieren, die feuchten Spuren auf ihm und den gut durchbluteten Schwanz zu bewundern.
    Dylan rieb sich schneller, immer schneller. Schließlich berührte seine freie Hand den regungslosen Körper vor sich. „Oh, jahhh, ohhh, oh my god …“
    Der Orgasmus übermannte ihn. Er beugte sich vor und ergoss sich zwischen Thors Schenkeln und auf seinen Bauch … Es fehlte nicht viel und er wäre über dem nackten Körper zusammengesackt. Mit letzter Kraft rollte er sich zur Seite weg und genoss die tiefe Befriedigung, die seinen Körper erfasste.
    Zu gerne hätte er die Augen geschlossen, um vollkommen gelöst einzuschlafen, doch das durfte nicht passieren. Kaum hatte er einen klaren Gedanken gefasst, richtete er sich wieder auf. Thor durfte nicht erfahren, was geschehen war. Er durfte nichts bemerken!
    Dylan bewegte sich leise und bedacht. Im Badezimmer reinigte er erst sich selbst, dann trat er mit Waschlappen und Handtuch ins Schlafzimmer. Vorsichtig beseitigte er die Spermareste von Thors Körper. Dann schob er ihm die Unterhose zurück auf die Hüften. Einige Male musste er seine Aktion unterbrechen, da Thor sich im Schlaf bewegte. Als Dylan die Bettdecke über den schlafenden Leib zog, drehte sich Fahlstrøm plötzlich auf die Seite und murmelte undefinierte Worte. Dylan nahm Abstand.
    „Alles ist gut, du kannst weiterschlafen.“
    Er registrierte, wie angespannt er war, wie die Furcht darüber wuchs, dass Thor etwas bemerkt haben könnte. Erst, als er sich ebenfalls schlafen legte und das Licht löschte, konnte er sich wieder entspannen.

    *

    Am nächsten Morgen trat Dylan auf den Balkon, wo ihn wie gewohnt die wärmende Sonne begrüßte. Da es noch früher Morgen war, wehte eine kühle Brise dazu. Er überlegte, ob er in Zukunft anders über das englische Wetter denken sollte. Selten war er in London derart hohen Temperaturen ausgesetzt.
    Er lehnte sich über den Balkon und starrte einige Zeit in das dunkle Wasser. Sein schwarzes Haar wirbelte durch sein Gesicht.
    Dann entzündete er eine Zigarette. Tief atmete er den Tabakrauch ein. Jetzt registrierte er die eindeutigen Laute von der Kabine nebenan. Tony und Erik hatten die Balkontür angelehnt. Dylan beugte sich geradewegs vor, lugte an der Trennwand des Balkons vorbei und erhaschte einen Blick in ihr Schlafzimmer.
    Es war nur ein kurzer, schneller Blick, doch der reichte aus. Er sah Tony nackt auf dem Bett liegen. Seine Hände umfassten Eriks Hüften. Erik, bis auf schwarze Stiefel komplett entkleidet, saß auf ihm und hob und senkte seinen Körper genießend. Dazu entwichen ihm besagte Laute, die Dylans Aufmerksamkeit erregt hatten. Aber kaum hatte er diesen voyeuristischen Blick riskiert, zog er sein Augenmerk wieder zurück. Er selbst hätte es nicht toleriert, hätte man ihm beim Liebesspiel zugesehen. Warum also sollte er seine Freunde dabei beobachten?
    Er rauchte zu Ende, und als er den Zigarettenstummel im Aschenbecher ausdrückte, trat Erik auf den Balkon. Er trug eine enge Unterhose und ebenfalls sah Dylan, dass er trotz der Wärme, noch immer mit engen hochgeschnürten Boots bekleidet war.
    „Was für ein Anblick am frühen Morgen …“ Dylan gab einen kleinen, bewundernden Pfiff von sich.
    Erik
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher