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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht
Autoren: Revenge Angel
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er starrte Jack an.
    „Es ist ein Mädchen und beide sind wohlauf. Komm jetzt nicht auf den Gedanken hier alles stehen und liegen zu lassen. Ich kümmere mich um sie und du drückst ihm das in die Wunde.“
    „Aber … aber Felma müsste es im Zweifelsfall zu sich nehmen. Falls …“
    „Sie ist mit ausreichend Blut versorgt und ich rate dir jetzt, richtig zu handeln. Wir haben dafür gesorgt, dass Felmas Geburt unter fünf Minuten lag.“
    „Wie habt ihr das geschafft?“, fragte Kev erstaunt.
    „Es war nicht meine erste Geburt bei einer Vampirin. Mehr Antworten bekommst du jetzt nicht, weil du jetzt die Blutung von Konga stoppst!“ Jack zeigte auf die Nachgeburt und ging.
    „Das kapiere ich jetzt nicht“, flüsterte Angel und sah Kev zu, wie er die Nachgeburt einfach in Kongas Wunde schob.
    „Kleines, ich hätte jetzt eine Bitte, die dich vielleicht verwundert, aber mach es einfach! Pinkel in die Wunde. Das desinfiziert die Verbindung zwischen Wunde und Nachgeburt und gleichzeitig heilt alles schneller aus! Geht auch nur bei Vampiren, nicht empfehlenswert bei Menschen.“
    Okay, wenn es denn half! Angel warf Kev einen vielsagenden Blick zu und kletterte über einen Stuhl auf den Stahltisch, auf dem Konga lag.
    Inzwischen wandte Kev sich um.
    „Direkt in die Wunde?“
    „Jepp!“
    „Das ist nicht so einfach“, murmelte Angel, öffnete ihre Hose, lotete ihre Spalte über der Wunde aus und ging in die Hocke.
    Tja … es kam nichts!
    „Kev, geh raus! Ich kann nicht pinkeln, wenn du mit im Raum bist!“
    „Wetten doch?“ Der Vampir-Doc öffnete einen Wasserhahn, ohne sich umzudrehen und ließ das Wasser ins Waschbecken plätschern.
    „Das ist so fies!“, knurrte Angel, denn nun rann auch ihr stilles Wässerchen.
    Nun ja, Kev sah wenigstens weg.
    Dafür reagierte Konga, denn der Urin brannte höllisch in der Wunde.
    Trotz Bewusstlosigkeit krampfte sich sein Leib zusammen und er schlug die Augen auf, während Angel über ihm hockte.
    „Babe!“, krächzte er gequält und seine Augen gingen wieder zu.
    Die Pinkelpause war beendet und Angel richtete sich stehend auf dem Tisch auf, dabei behielt sie Konga mit einem absonderlichen Blick im Auge.
    Fast wäre sie ein Stück tiefer wieder in die Knie gegangen … direkt über seinem …
    „Bist du fertig?“
    „Ja!“, antwortete Angel tonlos.
    Damit schloss Kev auch das Verschließen ihrer Hose ein und drehte sich wieder um.
    Dem war aber nicht so! Angel stand da oben auf dem Tisch, starrte auf Konga runter und dabei hing ihre Hose weiterhin in den Kniekehlen. Deutlich erkennbar war Angel knapp davor sich zu fingern!
    „Angel?“
    „Was?“
    „Auch wenn ich diesen Anblick sehr verlockend finde, zieh bitte deine Hose hoch!“
    Endlich reagierte Angel und folgte der Bitte … doch eigentlich wollte sie es gar nicht. Würde ihr nasser Abgang nicht noch ein wenig mehr die Heilung beschleunigen?
    Dass irgendetwas mit Angel nicht stimmte, war sicher den vorhergegangenen Erlebnissen zuzuschreiben. Kev half ihr vom Tisch und kümmerte sich um Konga.
    „Fertig“, sagte Kev und säuberte die Wunde grob, um einen Verband über die Wunde zu kleben.
    „Das war´s jetzt?“, fragte Angel vorsichtig, weil ihre Gedanken vielleicht noch auf eine andere Idee kämen, wie Konga noch schneller wieder gesund werden würde ...
    Kev wusch sich die Finger und trocknete sie ab.
    „Im Normalfall ist es schwer, einer Vampirin die inneren Blutungen zu stoppen, wenn das Baby zu lange braucht. Alles über zehn Minuten ist hochgradig gefährlich. Um die Blutungen zu stoppen, die das Baby durch Annagen im Mutterleib verursacht, muss sie die Wirkstoffe aus dem Mutterkuchen essen. Klingt ekelig, machst du aber freiwillig, wenn die Angst zu groß wird, das Ganze nicht zu überleben. Is nicht so einfach wie bei Menschen.“
    Die Wirkung des Urins erwähnte er nicht mehr.
    Angel sah an sich herunter und stöhnte leise. „Ich will nicht schwanger sein.“
    Kev lachte und drehte sich einer Schublade zu. Bewaffnet mit einem Stäbchen drehte er sich Angel zu.
    „Mach mal den Mund auf.“
    „Was ist das?“
    „Ein Schwangerschaftstest nur für Vampire, denn wir pinkeln ja nicht mehr sooo viel.“
    Nee, nicht mit ihr! Angel sah auf den Stab und presste die Lippen aufeinander. Kev grinste und zwickte Angel in den Arm.
    „Aua“, rief sie und Kev hatte die Speichelprobe, bevor Angel den Mund wieder zu bekam. Sie warf ihm einen bösen Blick zu und schielte auf den Stab.
    Kev sah es und hielt
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