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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht
Autoren: Revenge Angel
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wichtig war … Jack sah Kev an und knurrte böse.
    „Ich war die ganzen Jahre Conners Arzt und hab seine Elite geflickt. Mir is nur einer durch die Finger gerutscht. Ich kenn die Waffen der Jäger und diese Wunde wird sich so nicht schließen. Die benutzen irgendwas, das wie Blutverdünner wirkt und aus jedem Vampir einen Bluter macht.“
    „Warum hat er dich gehen lassen?“, fragte Jack vorsichtig.
    „Du kannst jeden Scheißgedanken begraben. Ich flick ihn wieder und dann bekommst du deine Antworten. Kommst du damit klar? Wenn nicht, dann geh und schwimm zur Insel zurück“, knurrte Kev und sah nun Jack böse an.
    Ratlos und auf Hilfe angewiesen, guckte Jack von Kev zu Konga.
    „Hol mir Joy oder Angel. Ich brauch jemanden, der mir die Sachen reicht“, fuhr er Jack an.
    „Ich kann das auch“, schnaufte Jack.
    „Nein, kannst du nicht. Du frisst Kev ja gleich auf.“
    Beide wandten sich der Tür zu, in dessen Rahmen Angel stand.
    „Sweety, leg dich wieder hin. Du bist auch noch nicht fit.“
    „Mir geht’s gut, ich hatte nur Hunger und du sorgst jetzt dafür, dass Joy nicht hierher kommt. Sie und Felma sind fix und fertig und du gehst aufpassen!“
    Unschlüssig sah Jack wieder auf seinen Freund und schritt fluchend raus.
    „Danke. Ich versteh ihn ja, aber mit ihm im Nacken kann ich mich nicht gut konzentrieren.“
    „Versteh ich. Aber Jack hatte auch Recht. Konga hat Felma trotz seiner Wunde getragen. Wir sollten jetzt wirklich alles geben.“
    Kev nickte und suchte alles zusammen, was er für die OP brauchte.
    „Wir müssen hier nichts desinfizieren, aber du musst drauf achten, dass die Konserven nicht leerlaufen und seine Adern die Zugänge nicht herausheilen.“
    „Mach ich.“
     
    Alles klappte soweit reibungslos.
    „Darf ich dir eine Frage stellen?“
    „Sicher“, antwortete Kev.
    „Warum haben wir Felma auf dem Weg gefunden? Alle befreiten Vampire sind über die provisorische Straße geflüchtet.“
    „Ich wusste ja schon, dass sie hier auf der Insel ist, hab sie nur nicht gefunden, weil einfach zu viele Vampire da waren. Ergo hab ich ihr eine Spur gelegt und gehofft.“
    „Was für eine Spur?“
    Kev zog das Skalpell aus Kongas Wunde und grinste Angel kurz an. „Revierabsteckung!“
    „Wie jetzt?“ Tja, Angel stand aufm Schlauch, sie war ja kein Mann. Nun ja, sie wusste schon was gemeint war, aber eben in diesem Augenblick nicht.
    „Entlang unseres Weges … als ich mein Kata geholt hab … ich hab ne Spur gelegt“, wich Kev aus.
    „Ja und? Woraus? Brotkrumen hattest du sicherlich nicht dabei!“
    „Spucke, Blut, Urin und …“, das letzte Wort murmelte Kev, nachdem er tief einatmete, „… Sperma.“
    Angel grinste Kev süffisant an. „Du hast an die Bäume gewichst? Und das hat Felma angelockt?“
    Seufzend blickte Kev Angel verlegen an. „Es gibt kein besseres Suchtmittel für eine schwangere Vampirin.“
    „Aha, in Ordnung … gut. Dann kümmern wir uns mal lieber wieder um Konga.“
     
    Leise fluchend setzte Jack sich in einen Sessel und betrachtete die beiden vor Erschöpfung eingeschlafenen Frauen.
    Ein Deck tiefer kämpften sie um das Leben seines besten Freundes und er sollte hier auf schlafende Frauen achten. So leise es ging, knurrte Jack vor sich hin, stand auf und sah aus dem Fenster. Die gesamte Vegetation einschließlich des Baumbestands der Insel brannte nieder. Zum Glück stand der Wind günstig und trieb den Rauch aufs offene Meer hinaus.
    Jack schaute den Rauchschwaden hinterher.
    „Heilige Scheiße“, stöhnte es plötzlich hinter ihm.
    Jack fuhr herum. Felma erwachte und hielt sich ihren Bauch, verkrampfte sich, stöhnte erneut. Joyce öffnete die Augen und überblickte die Lage, sah von Felma zu Jack.
    „Besorg Tücher“, sagte Jack leise zu Joyce.
    Hirnlos riss Joyce die Schränke auf und kramte nach Handtüchern und Laken. Alles, was sie fand, reichte sie zu Jack aufs Bett.
    „Es reicht und nun sag ich dir, was du machen musst.“
    Prompt weiteten sich ihre Augen. „Ich war noch nie bei einer Geburt dabei!“
    „Doch, bei deiner eigenen, aber egal.“
    Felma schrie plötzlich auf.
    „Mach die Tür zu!“, fuhr Jack Joyce an und sie sprang aus dem Bett.
    Die Räume waren schallisoliert, das hatte Jack auf Anhieb bemerkt. Er setzte sich aufs Bett und zog Felma die Hose samt Slip aus.
    „Ich weiß nur eins … Vampirbabys dürfen nicht länger als ein paar Minuten im Mutterleib bleiben, wenn die Geburt beginnt.“
    „Warum?“
    „Weil es
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