Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht
Autoren: Revenge Angel
Vom Netzwerk:
ihn ihr unter die Nase. Der Stab funktionierte sehr ähnlich wie bei Menschen. Der Kontrollstrich wurde sichtbar und beide starrten auf den zweiten Strich, der erschien.
    Angel stöhnte auf. „Ich will nicht schwanger sein! Ich will nicht fett werden! Ich will nicht!“
    „Tja, dafür ist es jetzt zu spät. Sieh es doch mal so. Du bist viel schneller durch. Nur knapp über sechs Monate, alles schneller. Du bekommst es und innerhalb von vierundzwanzig Stunden bist du wieder die alte. Alles zieht sich zurück und nichts ist mehr zu sehen.“
    Ja sicher, Angel zeigte Kev einen Vogel.
    „Ich war zweimal schwanger und nichts ist wieder weggegangen!“
    „Da warst du ja auch noch ein Mensch.“
    Jepp, nun ging Angels Mäulchen zur Standpauke in Sachen Schwangerschaft auf, aber Konga kam zu sich und stöhnte dazwischen.
    „Wir reden nachher noch mal darüber“, sagte Kev und kümmerte sich um Konga. „Bleib noch liegen, du hast zu viel Blut verloren.“
    Nee, er lag doch nicht auf OP-Tischen herum! Konga fasste an seine Wunde. „Ich bin kein Baby!“, knurrte er und wollte aufstehen.
    „Angel, hilf mir! Er bricht sich noch was, wenn er vom Tisch fällt.“
    Mutig drückte Angel den Kampfkoloss zurück und sah ihn böse an. „Ich hole Jo, wenn du nicht liegen bleibst, und ich werde dich verpetzen!“
    Ihrer beider Blicke verhakten sich in einem stillen Machtkampf, doch dann zog Konga seine Brauen zusammen und grollte in sich hinein.
    „Wenn die nächsten zwei Konserven durch sind, dann kann er aufstehen“, sagte Kev und verließ den OP-Bereich. Die Tür knallte zu. Er wollte nur noch zu seinem Weib.
     
    „Was war mit mir? Ich weiß nur, dass die Scheißwunde nicht zugehen wollte.“
    Angel setzte sich auf einen Stuhl neben Konga und sah ihm in die schwarzen Augen. „Ich komme da noch hinter“, murmelte sie und meinte etwas ganz anderes.
    Auf ihre Worte achtete Konga nicht, er sah sich um, sie waren allein, hm … nun schielte er Angel schräg an, die üblichen Magenschmerzen und ein leichter Schweißausbruch setzten wieder ein. Irgendwie lief alles, was nur möglich war, schief. Seit mehr als zwanzig Jahren hatte er sich nicht so beschissen gefühlt. ‚Angel … bitte verschwinde …‘
    „Und warum soll ich verschwinden?“, kam es patzig zurück.
    Keiner der beiden achtete in diesem Moment darauf, dass er diese drei Worte nur gedacht hatte!
    „Weil ich das sage!“, knurrte er.
    „Nee mein Lieber, ich muss aufpassen, dass du hier nicht aufstehst und über die Reling fällst!“
    „Angel geh, sonst sorge ich dafür, dass du gehst!“, drohte er ihr, wobei er ihren Blick mied. Keine Sekunde sollte sie mit ihm allein in einem Raum sein!
    „Wie denn? Mit ’ner Tracht Prügel? Ich wehr mich und hau dir auf die Wunde! Das wird sehr schmerzhaft für dich werden!“
    Die Heilung war gut vorangeschritten, das fühlte Konga und kam vom Tisch hoch, ließ seine Beine über sie Kante gleiten. „Angel geh!“
    Mit entrüsteter Miene stand Angel auf, ballte eine Faust und fuchtelte vor seiner Nase damit herum. „Leg dich sofort wieder hin!“
    Schmunzelnd folgte er mit seinen Augen der Minifaust. „Komm schon! Schlag fest zu!“
    „Ich tu das!“, drohte sie böse.
    „Stimmt, wirst du! Aber erst, wenn ich das getan habe!“ Jäh riss er sie zwischen seine Beine, in seine Arme und direkt vor seine Brust. „Schlag endlich zu!“
    Scheiße! Wohin denn bitte sehr, wenn seine Lippen vor ihren hielten und er ihr so unglaublich tief in die Augen sah?
    „Schlag mich, bevor ich nicht mehr weiß, was ich tu!“
    „Konga … du weißt genau, was du tust, und dass du das nicht tun solltest!“, wimmerte Angel und presste ihre Hände an seine Schultern, um aus dieser Umarmung herauszukommen. „Wir dürfen das nicht und jetzt lass mich wieder los!“
    „Warum benutzt du das Wort ‚wir‘?“, kam es heiser aus seinem Mund.
    Darauf wusste Angel spontan keine Antwort, aber danach grübelnd, vergaß sie, sich von ihm abzustemmen. Und überhaupt fiel ihr das Denken schwer, weil er ihr ununterbrochen von den Augen auf den Mund sah.
    „Komm schon! Hau mir eine runter! Sonst …“
    „Was sonst?“, flüsterte sie belegt. Heilige Knutscherei … und er konnte es so gut! „Was sonst?“, wisperte sie nochmals ultraleise und sah mit gesenkten Lidern auf seinen Mund.
    Kongas Herzschlag setzte aus, als Angel ihm näher kam, sanft ihre Lippen auf seine legte und die Augen schloss.
    Hirnlos züngelten beide drauflos, als ob sie
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher