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Push up

Push up

Titel: Push up
Autoren: Doris Lösel
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gleichzeitig
mit einem Gefühl, das er nicht beschreiben konnte. Auch wenn er
es sich beinahe zusammen reimen konnte, was geschehen war.
    Dennoch wartete er … und Lea erzählte.

    „ Dieser
Gott verfluchte elende Wichser“, entfuhr es Tom, als Lea
geendet hatte, „du weißt, dass es totaler Schwachsinn
ist, oder?“
Lea atmete tief ein. „Nicht alles, was er
gesagt hat, ist Schwachsinn.“
    Tom starrte sie an.
    „ Was
meinst du damit?“
    Lea wurde knallrot … und Tom wusste instinktiv
Bescheid.
    „ Oh
nein, meine Süße“, widersprach er heftig, „alles,
was dieser miese Typ gesagt hat, ist schwachsinnig und falsch und
widerwärtig und gemein.“
    Lea schwieg. Das wusste sie … und dennoch …
    „ Komm
her“, forderte Tom sie mit rauer Stimme auf, „lass mich
dir zeigen, wie begehrenswert du bist!“
    Innerhalb eines Wimpernschlags schwappte eine Welle des
Verlangens durch Lea.
    Die Situation schlug um in etwas, das Lea schon so lange
nicht mehr gespürt oder gefühlt hatte.
    Hatte sie sich überhaupt jemals so gefühlt wie
jetzt?
    War es Eric je gelungen, sie nur mit Blicken und Worten
so … heiß zu machen?
    Eindeutig nein! Niemals!
    Leas Knie wurden weich, während das Blut schneller
als sonst durch ihre Adern floss. Ein warmes Prickeln breitete sich
in ihrem Bauch aus und konzentrierte sich mit einem zarten Pochen
zwischen ihren Beinen.
    „ Oh
Gott, Tom“, flüsterte sie und floh an seine Brust.
    Schnell schloss er seine Arme um Lea und verwickelte sie
in einen Kuss, der ihr endgültig die Beine unter dem Körper
weg sacken ließ. Doch Tom hielt sie sicher und hob sie mit
einer einzigen fließenden Bewegung auf seine Arme.
    „ Lea,
mein Liebling“, stöhnte er.
    „ Schlafzimmer“,
keuchte Lea an seinen Lippen und Tom setzte sich in Bewegung.
    Im Bad war er bereits, also konnte es nur die andere Tür
sein, die ins Schlafzimmer führte. Zumindest hoffte er, nicht
plötzlich in der Küche zu stehen.
    Mit seinem Fuß stieß er die nur angelehnte
Tür auf und atmete heimlich auf, als er tatsächlich in
ihrem Schlafzimmer gelandet war.
    Lea war so leicht, dass es Tom ohne Anstrengung gelang,
gemeinsam mit ihr auf das breite Bett zu klettern.
    Heftig atmend knieten sie voreinander, ihre Lippen noch
immer fest miteinander verschweißt.
    Dann trennten sie sich und befreiten sich gegenseitig
von ihren Shirts, wobei sie auch gleich aus ihren Hosen schlüpften.
    Jetzt waren beide nackt, wie Gott sie geschaffen hatte.
    Welche Wirkung ihre bisherigen Aktivitäten auf Tom
hatte, konnte Lea nur allzu gut erkennen.
    Keuchend saugten ihre Augen sich auf Toms Körpermitte
fest.
    Sie hatte gar nicht gewusst, wie unglaublich schön
ein erregter Mann aussehen konnte … welche Wirkung er auf sie
haben konnte.
    Toms
Blick glitt bewundernd über Leas Oberkörper und automatisch überkreuzte
sie ihre Arme vor der Brust.
    „ Nein!“
Sanft
löste Tom ihre Hände und drückte Lea ins Kissen, ließ
sich Zeit, ihren ganzen Körper ausgiebig anzuschauen …
ihn zu bewundern.
    „ Du
bist wunderschön, Lea“, sagte er heiser, „alles an
dir ist wunderschön. Du bist perfekt. Da ist nichts, was ich
würde ändern wollen.“
Lea lauschte seinen Worten
mit klopfendem Herzen.
    „ Dein
Busen ist genau richtig.“ Tom unterstrich seine Ausführungen
unter Zuhilfenahme seiner Fingerspitzen.
    Leas
Körper antwortete mit Gänsehaut. Ihre
Brustspitzen verhärteten sich zu kleinen Kieseln.
    „ Dein
Bauch ist flach und dein Nabel wunderhübsch. Deine Haut ist
weich wie Seide, überall ...“
Toms Hände wanderten
streichelnd weiter.
    „ Und
ich will dich fühlen und schmecken ...“
Lea stöhnte
verhalten, als Tom seinen Worten Taten folgen ließ und sich
langsam entlang ihres Nackens küsste, bevor er sich ausgiebig
ihrem Busen widmete.
    Wimmernd bog Lea sich ihm entgegen.
    „ Hmm“,
machte Tom, „du schmeckst genau so süß, wie du
aussiehst.“
Er setzte seine Reise fort über ihren
Bauch, ließ seine Zunge spielerisch in ihren Nabel tauchen und
küsste sich weiter und weiter …
    „ Tom,
bitte“, wisperte Lea, deren Hände die ganze Zeit über
Toms Rücken gestreichelt hatten, jetzt aber an ihm zerrten.
    Tom hob den Kopf.
    „ Alles
in Ordnung?“
    „ Komm
zu mir“, bat Lea mit belegter Stimme.
    Tom schluckte, als er die unausgesprochenen Worte
erkannte.
    „ Sicher?“
„Ganz
sicher!“
Geschmeidig schob er sich zwischen Leas Schenkel,
stützte sich auf den Unterarmen ab und senkte seine Lippen für
einen
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