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Public Eye (Public Eye Trilogie)

Public Eye (Public Eye Trilogie)

Titel: Public Eye (Public Eye Trilogie)
Autoren: Hans-Peter Merz
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stattdessen weiter nach ihren Br ü sten und den Brustwarzen. Meine Lippen, meine Z ä hne und Zunge fanden sie schlie ß lich und sogen gierig daran. Wann war das zuletzt
gewesen? Keine Ahnung. Auch egal. Ich saugte und schmuste und zog wie ein
Ertrinkender an diesen herrlichen Titten, verschlang sie f ö rmlich. "Hehe, nicht so fest, mein Lieber, das
tut sonst weh. Lass Dich lieber erst mal ein wenig massieren." Sie drehte
mich geschickt auf den Bauch und strich mit gro ß z ü gigen
Handbewegungen ü ber meine verspannten Schultern und ü ber meinen R ü cken. Sie zog den Schemel mit der Kerze n ä her ans Bett und kraulte mir die sp ä rlichen Haare, die Kopfhaut, massierte meine Ohrl ä ppchen und meinen Stiernacken. Bei Affen h ä tte man von Lausen gesprochen. Sie ging weiter sehr gr ü ndlich mit den H ä nden ü ber meine Schulterbl ä tter, knetete sachte und kenntnisreich die Haut bis
zum Beckenansatz durch. "Dreh Dich mal um." Sie setzte sich auf mein
Becken, ohne meiner ganz stattlichen Erektion irgendeine Beachtung zu schenken
und setzte das sorgf ä ltige Kraulen auf meiner Brustseite fort. Sie strich
mir ü ber die Stirn, massierte die Haut ü ber den Jochbeinen, griff unter die Kieferknochen und
arbeitete sich zu meinen Brustwarzen voran. "Tut das gut?" fragte sie,
bevor sie zu meinem Bauchfell hin tastete. "Suchst Du etwas?" fragte
ich als Antwort. Meine Erektion fiel in sich zusammen wie ein nasser Lappen.
Sie h ö rte auf zu massieren. Unsere Blicke trafen sich.
Keiner sprach. Eine stumme Verst ä ndigung. Sie hatte mir den verirrten Handelsvertreter von Anfang an
nicht geglaubt und mir kamen gerade heftige Zweifel daran, dass sie hier als
rechte Hand eines Sektenf ü hrers ihre Erf ü llung suchte. "Ist schon gut. Wir sollten jetzt schlafen. Morgen k ü mmern wir uns um Dein Fahrzeug und dann kannst Du
weiter zu Deinen Kundenbesuchen fahren." Sie stand entschieden auf, strich
sich mit einer Hand durchs Haar, griff nach ihrer Jacke und war schon halb aus
dem Zimmer. Sie wandte sich nochmals halb um und meinte sehr sachlich
"Etwas mehr Sport k ö nnte Ihnen gut tun, achten Sie darauf."
     
    Sie
schloss die T ü r, aber sie schloss sie nicht ab, wie mir schien.
Tolle Nummer, wirklich. Kommt hier rein, macht einen auf Massagefee und schaut
doch tats ä chlich nur nach, ob ich ein Implantino bin. Warum sie
das auch immer wissen wollte. Ich war wieder einmal froh darum, dass Dr.
Limebrake das Ding von Anfang an in die Tonsillen eingesetzt hatte, wenn das
auch gelegentlich zu ü blen Entz ü ndungen f ü hrt.
     
    Ich
hatte nun etwas Mu ß e. Rief mir die wichtigsten News-Kan ä le auf das Arsi, bis ich Nachrichten ü ber gestern Abend fand. Die hatten es in sich. Mein
Bahnbediensteter und Lebensretter war inzwischen gefunden worden. Verschn ü rt, wie von mir zur ü ckgelassen, aber mit drei h ä sslichen Brandl ö chern in der Brust, wie sie ein Phaser hinterl ä sst, den man aus n ä chster N ä he auf einen Menschen abfeuert. Ich bin das nicht
gewesen. Jemand war hinter mir her und hat den Bahnarbeiter umgebracht, warum
auch immer. Verdammtes Dreckschwein! Es kam noch schlimmer: "Die Polizei
sucht nach einem Einzelt ä ter, der sich m ö glicherweise in der N ä he des
Tatortes versteckt h ä lt. Da das Dienstfahrzeug des ermordeten
Bahnbediensteten ebenfalls vermisst wird, ist davon auszugehen, dass der T ä ter damit geflohen ist. Es handelt sich um   ..." Verdammte Schei ß e. Fehlt nur noch ein Fahndungsfoto von mir. Ich kann
nur hoffen, dass meine technikfeindlichen Gastgeber keinen Zugang zur aktuellen
Nachrichtenlage haben. Die n ä chste
Meldung war auch sehr irritierend: "Die Staatsanwaltschaft gibt bekannt, dass
die weibliche Person, die gestern auf der GM eine Schusswaffe auf einen Robocop
abgefeuert hat, gegen Kaution auf freien Fu ß gesetzt wurde. Ü ber die Identit ä t der Person wurden keine weiteren Angaben gemacht." Das ist
unglaublich. Cindi hat ihre Waffe nicht auf einen Cop abgefeuert, die hat sich
eine regelrechte Schie ß erei geliefert. Normalerweise w ä re da kein Mensch je wieder aus der Haft entlassen
worden, jedenfalls nicht bis zum Prozess. Und die Dame vermag sogar noch ihren
Namen aus den Meldungen herauszuhalten. Geht nur mit sehr guten Verbindungen
nach sehr weit oben.
     
    Nach
den Nachrichten wende ich mich diesem Datenpaket zu, das mir Orianna irrt ü mlich, wie ich denke, ü bergeben hat. Ich versuche es zu ö ffnen, aber es ist codeversiegelt. Das ist nicht
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