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PR2615-Todesjagd auf Rhodan

PR2615-Todesjagd auf Rhodan

Titel: PR2615-Todesjagd auf Rhodan
Autoren: Markus Heitz
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blieben.
    Er hat den WeltCon genossen, das war wie eine Frischzellenkur für ihn. Und ein schönes Geschenk zum Abschied. Er ist im November 1991 gestorben.
    K. H. Scheer konnte wegen Krankheit erst gar nicht zum WeltCon kommen, obwohl er kurz vorher noch einen Roman für PR geschrieben hatte. Wir haben damals ein Flipchart aufgestellt, und alle Conteilnehmer konnten unterschreiben und ihm alles Gute wünschen. Er hat den Packen vom Krankenbett aus begutachtet und sich riesig gefreut.
    K. H. Scheer starb zwei Wochen nach dem Con.
     
    Erinnert ihr euch noch an die Unterschriftensammlung, über 500 Stück, dass Gucky nicht sterben darf?
    Das wart ihr im letzten Jahrtausend, als wir alle es noch gewohnt waren, von Hand zu schreiben.
     
    Und wusstet ihr noch, dass der WeltCon 1991 in Karlsruhe ebenso wie der 1986 in Saarbrücken vom saarländischen SFCU organisiert wurde? In seinen Nachbetrachtungen schreibt Hans-Dieter Schabacker: »... ich bedanke mich bei Dr. Florian F. Marzin ... Christian Reuter, Sabine Bretzinger, Bettina Lang und allen anderen vom Verlag ...«
    Ich weiß nicht, irgendwie kommen mir die Namen bekannt vor.
     
    1991 in Karlsruhe musste die samstägliche Autogrammstunde wegen des großen Andrangs abgebrochen werden, damit die abendliche Hauptveranstaltung einigermaßen pünktlich beginnen konnte. Für die Autoren bedeutete das: Sie hatten nicht einmal Zeit, schnell irgendwo eine Bockwurst reinzuziehen, von einem gepflegten Abendessen ganz zu schweigen.
    Die Autogrammstunde wurde dann am Sonntag nach der Abschlussfeier fortgesetzt.
     
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Anzug der Universen
    Der Anzug der Universen – sein Schöpfer ist nicht bekannt, aber es darf angenommen werden, dass es sich nicht um den »Anzugmacher« Parr Fiorano handelt – besteht aus einem lackfoliendünnen blauen Material. Von der Höhe der Rippenansätze bis etwa knapp über die Knie hebt sich beiderseits eine quer gestreifte, vielleicht fünf Zentimeter breite Bahn ab, die aus fingerbreiten, übereinander angeordneten hellroten Wülsten besteht. Ebenfalls fast fingerdick sind die breiten, halbrund gewölbten »Epauletten« aus einem grauen Material, die einen roten Kreisring aufweisen. Grau sind auch die beiden dreieckig geschwungenen Aufsätze, die von den Epauletten Richtung Brustbein weisen, sowie das dazwischen platzierte graue Dreieck mit abgerundeten Kanten. Im Unterschied zu einem klassischen Raumanzug reichen die Ärmel nur bis zur Mitte der Unterarme und die Beinröhren nur knapp unters Knie. Perry Rhodan trägt darunter zumeist einen SERUN.
    Für den Träger des Anzugs weitet sich das Blickfeld in besonderer Art: Er kann das eigene Universum »sehen«: die kosmischen Strukturen, riesige Galaxienhaufen und kosmische Leeren. Aber er kann auch mit viel Konzentration immer tiefer in die Tiefen einsteigen bis hin auf die Ebene des Quantenschaums, der das gesamte Universum anfüllt. Und er kann Blicke in andere Universen erhaschen.
     
    Chanda
    Der Begriff Chanda bezeichnet eigentlich zwei unregelmäßige Galaxien, die durch eine Materiebrücke verbunden sind: Dosa (Chanda I) und Zasao (Chanda II).
     
    Iothonen
    Iothonen sind Wasserstoffatmer, die dank ihrer telekinetischen Fähigkeiten in der Atmosphäre heißer Gasriesen mit umfangreichem festen Kern schwebend leben. Die Atmosphäre solcher exotischer Planeten besteht neben dem Hauptbestandteil Wasserstoff auch aus Helium, Ammoniak, Methan, Stickstoff sowie Spuren weiterer Stoffe wie Argon, Ethan, Propan, Ethin, Cyanwasserstoff und Kohlendioxid.
    Ein Iothone ähnelt einem rötlich braun gemaserten, terranischen Oktopus mit vier Tentakelarmen. Der Zentralleib, in dem die vier weißlichen Gallertaugen sitzen, durchmisst einen Meter, und in ihm sitzt auch der Mund, der allerdings nur als Sprechöffnung dient: eine etwa zehn Zentimeter breite und nur zwei Zentimeter hohe Lamelle. Die Arme sind in gleichmäßigem Abstand rund um den Zentralkörper angeordnet und messen bis zu einem Meter in der Länge bei einer Dicke von zehn Zentimetern. Am
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