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PR2615-Todesjagd auf Rhodan

PR2615-Todesjagd auf Rhodan

Titel: PR2615-Todesjagd auf Rhodan
Autoren: Markus Heitz
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Vorwort
     
    Ich weiß nicht, ob es üblich ist, bei einem Gastroman ein Vorwort zu verfassen, aber in diesem Fall muss ich einfach erklären, wie es dazu kam.
    Denn auch wenn mein Name heute in erster Linie mit Fantasy oder Vampiren und anderen dunklen Geschöpfen verbunden wird, war ich immer ein Freund der Science und Space Fiction. Und das hat sich letztlich in »Collector« und in den »Justifiers« niedergeschlagen.
    Angefangen hat alles mit »Captain Future«, und wer 1971 sowie in den Jahren darum zur Welt kam, kennt ihn: den Captain und seine Truppe aus Otto, Grag, Professor Simon und Joan, die alle möglichen Fälle und Verschwörungen im All aufdecken und Gefahren abwenden müssen.
    Optisch und akustisch prägend – den Soundtrack habe ich natürlich sehr schnell in meine Sammlung aufgenommen.
    Nach der Phase des Lesen-gelernt-Habens lockte das Weltall wieder recht schnell.
    »Mark Brandis« gehörte zu meinen Favoriten, und lange Zeit wusste ich nicht, dass es sich um eine deutsche Serie handelt; die Bücher um »Raumschiff Monitor« fesselten mich ebenso.
    Dann gab es »Die Dreibeinigen Herrscher« zuerst im TV (eine englische Serie, aber wem schreibe ich das hier?), danach in unserer kleinen Dorfbücherei, und ich fand das Szenario extrem gruselig. Space und Science Fiction, das lernte ich, mussten demnach nicht zwangsläufig etwas mit Raumfahrt zu tun haben.
    Auch in den Jahren danach blieb ich im All, mal in der Sparte Unterhaltung, mal in der philosophischen Ecke: Asimov, Dick, Lem, Gibson und weitere; ich bin ein Fan von »Star Trek« (»The Next Generation« und »DS9«), und noch besser ist die unglaublich gute »Babylon 5«-Serie. Oh, nicht zu vergessen »Kampfstern Galactica«, alt und neu.
    Und ja, ich finde, dass Teil 5 der »Star Wars«-Serie, also »Das Imperium schlägt zurück«, der beste ist.
     
    Perry?
    Als das Gymnasium rief und ich die dortige Bibliothek eroberte, sah ich sie: dick, vielseitig, silbern, merkwürdig wabernde Cover mit einer Art 3-D-Effekt: die PERRY RHODAN-Sammelbände!
    Begegnet war mir Perry bis dahin nur als Heftromane, die ich nie angefasst hatte, weil ich es nicht mag, mittendrin in eine Serie einzusteigen.
    Die Sammelbände änderten das, und ich las sie.
    Sehr, sehr viele davon.
     
    Nach »Ulldart«, den »Zwergen«, »Shadowrun«, Drachen in den 20er-Jahren und weiteren Büchern versuchte Klaus N. Frick mehrmals, mich als Gastautor zu gewinnen, und immer wagte ich mich nicht an den Namen PERRY RHODAN heran.
    Weil es eine Institution ist.
    Weil es die älteste kontinuierliche SF-Serie der Welt ist.
    Weil ich die Erwartungen kenne, die damit verbunden sind.
    Aber Klaus gab nicht auf, und in mir erwachte parallel der Ehrgeiz, es zu schaffen: einen kleinen Anteil zu DER Serie beizusteuern, deren Sammelbände mich so lange und gut unterhalten hatten. Und die Erfahrung zu machen, zum ersten Mal in meinem Leben nach einem vorgegebenen Exposé zu schreiben, das mir zwar gewisse Freiheiten lässt, aber das ich dennoch befolgen muss.
    Wenn man so möchte, war es eine doppelte Herausforderung an den Autor.
    Und Herausforderungen dieser Art sind genau mein Ding.
    Entstanden ist ein Heftroman, der beinahe als Kammerspiel zu betrachten ist oder eine klassische Showdown-Story bietet. Reduzierte Technik, fast archaisch kommt das Setting daher.
    Nun hoffe ich, dass das Lesen so viel Spaß macht, wie mir das Schreiben bereitete!
     
    Markus Heitz, Mai 2011

 
    Nr. 2615
     
    Todesjagd auf Rhodan
     
    Der Protektor verfolgt zwei Flüchtlinge – das Finale auf der Giftgaswelt
     
    Markus Heitz
     

     
    In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) – das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Für die Menschen auf der Erde hat sich schlagartig das Leben verändert: Das Solsystem wurde von unbekannten Kräften in ein abgeschottetes Miniatur-Universum verbannt.
    Seltsame Außerirdische, die sogenannten Auguren, beeinflussen die Kinder und Jugendlichen, um die Menschheit »neu zu formatieren«. Gleichzeitig wird offensichtlich die Sonne manipuliert.
    Davon weiß Perry Rhodan selbst nichts. Der unsterbliche Terraner bekam die anfänglichen Probleme im Solsystem zwar noch mit, aber dann verschlug es ihn in die Doppelgalaxis Chanda. Mit ihm kamen die Besatzung und die Passagiere der BASIS, des uralten Riesenraumschiffes.
    In einer von Kriegen heimgesuchten Sterneninsel muss Rhodan nun Informationen sammeln, um den Rückweg zur
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