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PR2572-Homunks Botschaft

PR2572-Homunks Botschaft

Titel: PR2572-Homunks Botschaft
Autoren: Arndt Ellmer
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Marge. Ein Hoch daher auf das wirtschaftliche Ergebnis. Der Rest ist leider
Schweigen (um nicht zu sagen: betretenes Schweigen ...).

Juerg Schmidt, [email protected] Nun noch ein Punkt, der mir beim Band der Vorwoche (2564) aufgefallen ist:
Die Behauptung, die Young Boys würden bessere Kampfwerte als Mittzwanziger
erzielen, weil »körperliche Mängel durch die modernen SERUNS
wettgemacht« werden. Mit Verlaub, das ist hanebüchen. Onkel Reinhard
(79) ist mit der Regionalbahn auch schneller als Neffe Nico (14) zu Fuß,
ohne dass einer deshalb behaupten würde, Reinhard sei der Schnellere von
beiden.
Wieso dürfen LFT-Soldaten bei körperlichen Leistungstests überhaupt
SERUNS tragen? Und müssten die Werte dann nicht bei serienmäßigen
SERUNS identisch sein (ein Ford fährt ja auch nicht schneller, bloß
weil Juerg am Steuer sitzt)?
Und müssten die SERUNS der Young Boys nicht mehr Energie aufwenden, um
die Mängel wettzumachen, und wären dann leichter zu orten? Und was
ist mit Reaktionsvermögen und -schnelligkeit? Ich sehe meine eigenen heutigen
Werte an und die aus den Achtzigern – da hat sich schon etwas geändert,
und nicht zum Besseren.
Ist ja nett, dass bei der LFT-Flotte auch die ältere Generation noch ihre
Chancen hat (schöner Gegenentwurf zu unserer realen Gegenwart), aber das
sollte nicht mit Blödsinn erklärt werden. Größere (Kampf-)Erfahrung
und – wie sich im Roman ja zeigt – bessere mentale Widerstandskraft
würden als Begründung schon ausreichen.

Deutscher Phantastik Preis 2010
Die Preise für »beste Serie« und »bester Grafiker«
gingen an PERRY RHODAN.
Auf dem Buchmesse-Con in Dreieich bei Frankfurt wurde am Samstagabend, 9. Oktober
2010, der »Deutsche Phantastik Preis« verliehen.
Moderiert wurde von Hermann Ritter, der von Dirk van den Boom unterstützt
wurde.
Den Titel des besten deutschsprachigen Romans gewann »Gerechter Zorn –
Die Legenden der Albae 1« von Markus Heitz, gefolgt von Kai Meyers Roman
»Arkadien erwacht«.
Als bestes deutschsprachiges Romandebüt wurde »Fledermausland«
von Oliver Dierssen ausgezeichnet.
Als besten internationalen Roman zeichneten die Abstimmenden »Die Ritter
der vierzig Inseln« von Sergej Lukianenko aus, gefolgt von Timothy Carters
»Dämonenhunger«.
Der beste Grafiker ist nach der Abstimmung der PERRY RHODAN-Coverkünstler
Dirk Schulz. Auf Platz vier ist übrigens Arndt Drechsler mit seinen ATLAN-Titelbildern
vertreten.
Zur besten Serie wurde erneut PERRY RHODAN gewählt – darüber
freuen wir uns natürlich sehr! Vielen Dank an dieser Stelle all jenen,
die dafür gestimmt haben. Im Namen des Autorenteams nahm Marc A. Herren
den Preis entgegen.
     
    Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH • Postfach 2352 • 76413
Rastatt • [email protected]
     
     
     

Glossar

     
    Androgynen Die Androgynen wurden benannt nach dem Umstand, dass es sich nicht »nur«
um Roboter, sondern um reproduktionsfähige, lernfähige, autarke Wesen
handelte. Ungeachtet dessen wurden sie als Roboter bezeichnet und behandelt
(»Androgyn-Roboter«). Robert Gruener setzte sie während der ersten
Expedition zur Großen Leere in regelmäßigen Abständen
aus, um selbstständig Stationen (»Coma-Stützpunkte«) aufzubauen,
die von den Galaktikern auf ihrem Rückflug genutzt werden konnten.
Während das Konzept von Gruener stammt, wurden sie von Siganesen gefertigt
und hatten völlig unterschiedliche Formen. Der Gruener-Algorithmus befähigt
die Androgynen, sich den jeweiligen Umweltbedingungen anzupassen und sich evolutionär
weiterzuentwickeln, wobei ihr gegenwärtiges Befinden unbekannt ist, insbesondere,
inwiefern sie vom Hyperimpedanz-Schock betroffen waren und sind.
Ursprünglich wurden insgesamt 12 Stämme von jeweils 20 Androgyn-Robotern
konstruiert. Ihre Benennung erfolgt mittels eines Buchstabens für die jeweilige
»Generation«, begonnen bei A, danach erfolgt die Zahl des Stammes
(1–12) und eine weitere Zahl, die für das Individuum steht (1–20
bei der ersten Generation).

Gruener, Robert Robert Gruener, ein schlanker, blasser, schüchterner Mann von rund
1,80 Metern Körpergröße, wurde 1115 NGZ geboren, arbeitete in
den 1140er-Jahren für die Cantaro und war Kybernetiker zur Zeit der ersten
Coma-Expedition Perry Rhodans (1202–1205 NGZ). Er erfand den nach ihm benannten
Gruener-Algorithmus, der sein Lebenswerk krönen
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