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PR2572-Homunks Botschaft

PR2572-Homunks Botschaft

Titel: PR2572-Homunks Botschaft
Autoren: Arndt Ellmer
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sollte. Er steckte voller
Komplexe und umgab sich am liebsten mit Robotern. Seine bekannteste Schöpfung
waren die mit dem Gruener-Algorithmus bedachten Androgyn-Roboter, denen er damit
eine selbstständige evolutionäre Weiterentwicklung ermöglichte
und die als künftiger Helfer der Menschheit in elf Stämmen auf dem
Weg zur Großen Leere ausgesetzt wurden.

Quolfahrt, Galto Der Robotologe und seit frühester Kindheit enthusiastische Posbi-Fan
wurde 3544 auf Olliwyn IV geboren; er entwickelte sich zu einem fast zwei Meter
großen, breit gebauten Mann von großer körperlicher Kraft und
Behändigkeit. Er studierte Robotologie und setzte es sich zum Ziel, Perry
Rhodan bei dessen Rückkehr im Solsystem im Kampf gegen die Laren zu unterstützen.
3575 besuchte er die Hundertsonnenwelt und wurde 3579 von den Posbis als ihresgleichen
anerkannt. In der Folge bemutterten ihn die Posbis allerdings, um alle möglichen
Beeinträchtigungen – Verletzungen, Infektionen usw. – von ihm
fernzuhalten. Daher ersetzten sie auch seinen unvollkommenen, weil organischen
Körper Stück für Stück durch Plastik- und Metallteile. 15
Matten-Willys und 15 speziell geschulte Posbis begleiteten ihn fortan als ständige
Aufpasser.

Tantalus (auch: Tantalos) Tantalos ist eine Gestalt der griechischen Mythologie, in der lateinisierten
Form Tantalus jedoch in den Sprachgebrauch übergegangen. König Tantalus
gilt weithin als Sohn von Zeus und Pluto und zeugte selbst die Kinder Niobe,
Broteas, Daskylos und Pelops. Er frevelte gleich mehrfach gegen die Götter:
Als er an die Göttertafel geladen wurde, um dort mit den Göttern zu
speisen, stahl er diesen Nektar und Ambrosia, die Unsterblichkeit verliehen;
außerdem stahl er aus dem Tempel des Zeus einen goldenen Hund und verbarg
ihn in seinem Haus, leugnete dies aber. Als die Götter zu einem Gastmahl
bei Tantalus kamen, versuchte er ihre Allwissenheit auf die Probe zu stellen:
Er tötete Pelops, seinen jüngsten Sohn, und ließ ihn den Göttern
als Mahl zubereiten. Einzig Demeter, verzweifelt über den Raub der Persephone,
verzehrte einen Teil der Schulter, während die anderen Götter sofort
bemerkten, was geschehen war. Sie warfen die Stücke des getöteten
Pelops in einen Kessel, und die Moire Klotho zog ihn mit erneuter Schönheit
hervor. Die verzehrte Schulter wurde von den Göttern durch eine elfenbeinerne
ersetzt.
Für seine Untaten verstießen die Götter Tantalus in den Tartaros
und peinigten ihn dort mit ewigen Qualen (»Tantalusqualen«): Tantalus
selbst soll bis zum Kinn in einem Teich stehen, ohne indes trinken zu können,
und Früchte hängen zu ihm herab, ohne dass er sie je essen könnte.
Hinzu kommt die ständige Angst um sein Leben, da über seinem Haupt
ein mächtiger Felsbrocken jeden Moment herabzustürzen und ihn zu erschlagen
droht.
Außerdem peinigt der Fluch der Götter Tantalus' Geschlecht –
die Tantaliden – über fünf Generationen hinweg: Solange es Tantaliden
gab, sollte jeder ein Familienmitglied töten und weitere Schuld auf sich
laden. Die Folge dieses Fluchs war eine lange Kette von Gewalt und Verbrechen,
die erst mit dem letzten Tantaliden endete: Orest ermordete seine Mutter Klytaemnestra
und rächte so ihren Mord an Agamemnon, seinem Vater und ihrem Gatten. Orest
selbst starb durch einen Schlangenbiss.
     
     

Impressum
    PERRY RHODAN – Erbe des Universums – erscheint
wöchentlich in der Pabel-Moewig Verlag GmbH, 76437 Rastatt. Internet: www.vpm.de.
Chefredaktion: Klaus N. Frick, Postfach 2352, 76413 Rastatt. Titelillustration: Dirk Schulz.
    Originalausgabe: © 2010 Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt.
Internet: http://www.Perry-Rhodan.net und E-Mail: [email protected]
    ePub-Version: © 2010 Christoph Kaufmann, beam-ebooks.de,
Berlin
ePub-Erstellung: die-ebook-manufaktur.de, Berlin
     
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