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PR TB 218 Tödliche Fracht Fur Terra

PR TB 218 Tödliche Fracht Fur Terra

Titel: PR TB 218 Tödliche Fracht Fur Terra
Autoren: Perry Rhodan
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Prolog
    „Balk St Peters griff sich an den Hals, als er auf dem Boden
zusammensank, hilflos inmitten explodierender Geräte und
schmorender Kabel, über die winzige blaue Flämmchen
huschten. Er war ein toter Mann, wenn es ihm nicht gelang, hier
herauszukommen..."
    Als Gucky, für unbestimmte Zeit auf ein Kadettenschiff
strafversetzt, den Befehl erhält, einem verstümmelten
Notruf nachzugehen, ahnt er nicht, daß von seinem Einsatz weit
mehr abhängt als nur das Leben von zwölf an einer
unbekannten Seuche erkrankten Raumfahrern. Er deckt eine teuflische
Verschwörung gegen die Erde und das Vereinte Imperium auf und
weiß, daß ihm bestenfalls Stunden bleiben, um die
Menschheit vor einem grausamen Schicksal zu bewahren.
    Ein Roman aus dem 22. Jahrhundert
    *
    Für die solare Menschheit bedeutete das 22. Jahrhundert n.
Chr. ein Jahrhundert neuer Bewährungsproben, neuer
Weichenstellungen und neuer Begegnungen.
    Die Druuf-Gefahr war endgültig gebannt. Das Solare Imperium
hatte seine vollständige Autarkie gewonnen. Die terranische und
solare Einheit war Wirklichkeit geworden. Terra hatte sich zur
bedeutendsten Handelswelt in den äußeren Grenzbezirken der
Milchstraße entwickelt. Die Beziehungen zu den Kolonialwelten
Arkons und von terranischen Siedlern bevölkerten Planeten waren
ausgebaut und gefestigt worden. Die Expansion der Terraner schritt
unaufhaltsam fort. Das Lineartriebwerk war zur Verwendungsreife
entwickelt und trug die Menschen immer tiefer in die Weiten der
Galaxis hinein.
    Man entdeckte die Akonen. Neue Schwierigkeiten mit den Springern,
Antis und Aras zeichneten sich ab. Zahlreiche Gefahrenherde auf der
Erde und den Kolonialwelten mußten in aufopferungsvollem
Einsatz ausgeschaltet werden. Es kam zu einem vom akonischen
Geheimdienst provozierten Umsturzversuch auf Arkon. Terraner
unterstützten Atlan bei der Zurückgewinnung seiner Stellung
als arkonidischer Imperator.
    Jahre der relativen Ruhe folgten. Am 10.9.2113 wurde durch
Vertragsabschluß die „Galaktische Allianz”
gegründet, deren Mitglieder die Terraner, Arkoniden und Akonen
waren.
    Die Posbis tauchten aus den Tiefen des intergalaktischen Raumes
auf. Nach ersten folgenschweren Mißverständnissen gelang
es Perry Rhodan im Jahre 2114, ein Bündnis mit dem Zentralplasma
auf der Hundertsonnenwelt abzuschließen. Das „Große
Imperium” der Arkoniden fusionierte mit dem „Solaren
Imperium” zum „Vereinten Imperium”. Perry Rhodan
erlangte den Titel eines Großadministrators. Kurz darauf
gewährte er allen Arkonkolonialplaneten das
Selbstbestimmungsrecht, so daß es sich nun um unabhängige
Welten verbündeter Völker handelte, der sich vertraglich
dazu verpflichteten, der Galaktischen Allianz beizutreten, die im
Februar 2115 ihre Tätigkeit aufnahm. Springer, Aras und das
Zentralplasma mit seinen Posbis erklärten als eigenständige
Völker ihren Beitritt.
    Wieder folgte eine lange Zeit des Friedens. Namen wie Nike Quinta,
Thomas Cardif und viele andere prägten das Bild dieser
Jahrzehnte. Namen von Menschen, die im verborgenen wirkten, von
Männern und Frauen, die über dieses Jahrhundert hinaus die
Geschicke der Menschheit bestimmten, aber auch solcher, die eine
andere Art von Unsterblichkeit erlangten.
    Neben ihnen aber gab es all jene, durch deren Opfer der
galaktische Friede erst gefestigt und gewahrt werden konnte. Ihre
Namen sind Legion und doch in den seltensten Fällen in den
Geschichtsbüchern der Menschheit zu finden.
    Zu jenen, die nicht völlig in Vergessenheit gerieten, zählen
die Männer und Frauen der QUEEN JANE, die ihr Leben gaben, um
millionenfachen Tod von den Menschen der Erde und unzähliger
anderer Welten abzuwenden.
    Dies ist ihre Geschichte...

1.
    „Irgendwann", sagte Balk St. Peters zu David Lancer,
mit dem er seine viel zu kleine Kabine teilte, „irgendwann
werden wir genug Kies zusammenhaben, um uns ein Schiff zu kaufen, in
dem man nicht bei jedem Bocksprung Angst davor haben muß, daß
es einem um die Ohren fliegt."
    Lancer blickte ihn mit gerunzelter Stirn an und ließ sich in
die Koje fallen.
    „Irgendwann", murmelte er, „werde ich genug Geld
haben, um diesen Job aufgeben und mir eine Farm auf einem dieser neu
zur Besiedlung freigegebenen Planeten kaufen zu können."
    St. Peters lachte und winkte ab, während er in eine neue
Bordkombination stieg und die alte, die völlig verschmutzt war,
in eine Ecke warf.
    „Immer noch diese Jugendträume, David? Warte. Noch ein
paar Jahre auf der QUEEN JANE,
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